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#1
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Hallo,
ich habe in meiner Reihe zwei Brüder entdeckt, die Viele Kinder hatten und manche Namen kommen öfters vor. Habe alles geprüft und alles stimmt, ist also keine Verwechlung. Hier mal die Auflistung: Wilhelm Iwanow Emma 14.02.1848-12.07.1851 Eduard 26.06.1850-27.05.1860 Julius 16.01.1853 Emma 24.11.1855 Mathilde 11.07.1858 Eduard 03.11.1860 Carl 27.01.1864 Laura Henriette 09.08.1868-15.04.1871 Arthur Walther 13.05.1873 Gustav Iwanow Wilhelmina 22.05.1847-28.03.1850 Amalie 22.01.1851 Junge (starb direkt nach der Geburt) 16.03.1854 Emma 29.04.1855 Wilhelmina 22.11.1858-22.11.1858 Alwill 28.12.1859 Emil 28.12.1859 Ludmil 15.03.1864-15.08.1864 Ludmil 18.05.1868 War das zu damaligen Zeiten normal? Wäre ja heute unvorstellbar. Liebe Grüße Sinni |
#2
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![]() Moin,
Du hast die Lösung schon mit gespostet. Starb z.B. die Wilhelmina (wie hier) wurde oft das nächste Kind mit demselben Namen bedacht. Das kam sehr oft vor. Hintergrund könnte auch sein, bei den Jungs umso mehr, den Namen des Vaters (oder der Mutter) weiterzugeben. Sollte das Kind also sterben wäre der Name, wenn man ihn nur einmal vergibt, nicht mehr in die nächste Generation gelangt. Grüße Pauli Bei der oberen Emma und unten Ludmil dasselbe. Geändert von Pauli s ucht (24.05.2022 um 22:22 Uhr) |
#3
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![]() Ja, Sinni, das war früher sehr üblich. Dabei sind Deine Beispiele nicht einmal extrem, da habe ich schon Ärgeres erlebt, wie z.B., dass Kinder denselben Doppel-Vornamen erhielten. Da wurde wohl der eine mit dem ersten, der andere mit dem zweiten Namen genannt.
Das kann Ahnenforschung ganz schön erschweren.... |
#4
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![]() Hallo Sinni:
Ich habe einen Fall aus dem 18. Jahrhundert, in dem vier Knaben nacheinander Anton Günther (nach dem Großvater mütterlicherseits) genannt wurden - der vierte hat endlich das Kleinkindalter überlebt. VG --Carl-Henry |
#5
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![]() Hallo,
vgl. dazu auch den angehängten Artikel von Dr. Alexandra Maria Catharina von Dyhrn (1873 - 1945) zum Phänomen der Gleichheit von Vornamen in Taufregistern. Zu Alexandra von Dyhrn: https://en.wikipedia.org/wiki/Alexandra_von_Dyhrn Ausführlicher behandelt dieses Phänomen G. Paulus (2005), 3 Söhnlein namens Johannes. Zum Phänomen der Namensgleichheit von Geschwistern. (In: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde, 68. Jg.; online: https://www.google.com/url?q=http://...-hsgOipCwNPNvV) Paulus (2005) bringt mehrere Beispiele, an denen deutlich wird, dass identische Vornamen bei Kindern auch dann häufig waren, wenn die erstgeborenen gleichnamigen Geschwister NICHT verstorben waren! Viele Grüße Heiko (Hungerige) |
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