Wimmer aus Niederösterreich (Ererbtes Wappen)

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  • 1975reinhard
    Erfahrener Benutzer
    • 30.10.2008
    • 325

    #31
    Zitat von PeterS Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Geschwister vom Johann Wimmer findet man auch in der Pfarre Amstetten St. Stephan. Z.B. wurde dort am 19.5.1780 in Hainstetten Petrus Wimmer und als ältestes Kind in dieser Pfarre wurde Susanna am 6.8.1775 geboren bzw. getauft.

    Der Peter Wimmer selbst und seine Frau Susanna Beil scheinen nicht von dieser Pfarre zu stammen (lt. den Indexen).

    Viele Grüße, Peter
    Wie Peter bereits schrieb, ist der erste Eintrag die Taufe der Tochter Susanna
    (Taufbuch Viehdorf, Band 1, S. 3, http://data.matricula-online.eu/de/o...3%252F01/?pg=4 und Taufbuch Amstetten, Band 4, S. 369, http://data.matricula-online.eu/de/o...252F04/?pg=371)

    Die Familie ist also seit mindestens 1775 in Hainstetten wohnhaft.

    Von Viehdorf gibt es keine Vorgängerpfarre. In Amstetten laut Index keine Wimmer-Einträge vor 1775.

    Ich würde als nächstes in den Matriken des Stift Ardagger nachschauen.

    Viele Grüße
    Reinhard
    Forschungsgebiete:

    waldviertel-genealogie.jimdo.com/
    • NÖ (Waldviertel): Region Gmünd, Weitra, Schrems, Döllersheim

    suedmaehren-genealogie.jimdo.com/
    • Südmähren: Gebiet um Joslowitz

    traunviertel-genealogie.jimdo.com/
    • OÖ: Traunseeregion, Ampflwang, Ottnang,...

    http://sudeten-genealogie.jimdo.com/
    • Böhmen: Beneschau (bei Prag), Königgrätz, Nechanitz, Winterberg/Prachatitz
    • Schlesien: Gebiet um Wigstadtl
    • (Süd-)Mähren: Lispitz

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    • PeterS
      Moderator
      • 20.05.2009
      • 3621

      #32
      Hallo miteinander,
      In den alten Taufbüchern von der Pfarre Amstetten St. Stephan kommen Viehdorf und Hainstetten als Wohnorte vor. Ich schließe daraus, dass es doch eine Vorgängerpfarre für Viehdorf gab, nämlich Amstetten St. Stephan.

      Viele Grüße, Peter

      Kommentar

      • gki
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2012
        • 4830

        #33
        Zitat von 1975reinhard Beitrag anzeigen
        Wie Peter bereits schrieb, ist der erste Eintrag die Taufe der Tochter Susanna
        (Taufbuch Viehdorf, Band 1, S. 3, http://data.matricula-online.eu/de/o...3%252F01/?pg=4 und Taufbuch Amstetten, Band 4, S. 369, http://data.matricula-online.eu/de/o...252F04/?pg=371)

        Die Familie ist also seit mindestens 1775 in Hainstetten wohnhaft.
        Danke, die Taufe war mir entfallen.

        Von Viehdorf gibt es keine Vorgängerpfarre.
        Doch, offenbar war vor 1775 Amstetten St. Stephan zumindest für Teile von Hainstetten zuständig. Man findet auch andere Taufen von dort. Bei dem Zweiteintrag der Susanna in Viehdorf wird Viehdorf ja noch als Filialkirche bezeichnet.

        In Amstetten laut Index keine Wimmer-Einträge vor 1775.

        Ich würde als nächstes in den Matriken des Stift Ardagger nachschauen.
        Ja, da muß man wohl suchen.

        Ein anderer Ansatz wären Hofmarksprotokolle. Der Peter müßte ja, falls er zuzog, vermutlich auch ein Haus erworben haben. Auch da müßte man die Zuständigkeit klären, um was zu finden.
        Gruß
        gki

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        • BerWi
          Benutzer
          • 27.01.2018
          • 35

          #34
          Grundbuchauszüge Landesarchiv kommt demnächst.

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          • BerWi
            Benutzer
            • 27.01.2018
            • 35

            #35
            Ich habe jetzt eine Historikerin,die sich mit dem Thema befasst,gebeten,sich meiner Suche anzunehmen.
            Hier einmal erste Befunde.

            Lieber Herr Wimmer,

            Ich habe alles gelesen und werde Ihnen per Mail darauf antworten, ich sende Ihnen dann auch einige Ergebnisse. Ich habe 10 Jahre lang die Kirchenbücher abgeschrieben unter anderem auch in Salzburg im Konsitorialarchiv. Natürlich nicht alles, aber vieles war relevant. Dort ist alles erhalten geblieben und dort müssen Sie auch die Einträge suchen, das Internet ist leider nicht ergiebig genug. Ich habe keine Hinweise auf eine Zuwanderung aus Tschechien gefunden. Das macht auch keinen Sinn, da sich der Name von dem latainischen Wort "Widum" ableitet, das bedeutet ein Lehen von der Kirche bekommen. Den ersten Hinweis im Urbar gibt es auf Hans Wibmer 1472. Der Stammhof ist nach meinen Recherchen das Weberlehen in der Plientauer Zeche in Werfen. Heute ist das der Wimmerhof in der Wimmerstr. in der Gemeinde Werfen -Tenneck. Dort wohnen immer noch Wimmer, der Hof ist seoit 1677 Erbhof. Wie gesagt, ich sende Ihnen einiges per Mail, dann können Sie das in Ruhe lesen und kommen vielleicht weiter.
            1732 wurden die Salzburger Protestanten vertrieben, fast immer wurde das jüngste Familienmitglied dazu bestimmt den katholischen Glauben anzunehmen und den Familienbesitz weiter zu führen. Daher sind wir auch mit den Wimmer in Östereich fast immer verwandt, wenn auch sehr weitläufig.

            Soweit erste Interessante Details.

            Kommentar

            • gki
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2012
              • 4830

              #36
              Hallo!

              Es ist ja schön, daß die Historikerin jetzt einen Auftrag hat, aber so ganz schlau werd ich nicht aus ihrem Schreiben.

              Insbesondere was der Hafnermeister Peter Wimmer aus Hainstetten mit Salzburg zu tun haben soll, ist mir unklar. Dafür haben wir weder Belege noch überhaupt einen Hinweis.

              Und warum alle Wimmer miteinander verwandt sein sollen ist mir auch "unklar" (Anders ausgedrückt: Ich halte es für einen Schmarrn). Es wird auch in Österreich mehrere Wimmer-Höfe gegeben haben, weil der Name eben vom Widum kommt. Es muß also in jeder alten Pfarre einen Wimmer-Hof gegeben haben.

              Wenn Du jemanden beauftragen willst, würd ich jemanden aus Niederösterreich hernehmen, denn dann ist es ins Archiv nicht so weit.
              Gruß
              gki

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              • Xtine
                Administrator
                • 16.07.2006
                • 28377

                #37
                Die Beiträge zum Wappen, die sich hier eingeschlichen hatte, wurden ins andere Thema verschoben!
                Viele Grüße .................................. .
                Christine

                .. .............
                Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                (Konfuzius)

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