Spiridonow aus Riga

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  • Fembria
    Benutzer
    • 14.10.2017
    • 79

    #16
    Zitat von Marina Beitrag anzeigen
    Der Taufeintrag von Vally Sophie Amalie Schultz.
    Hallo Marina,
    super!! Vielen Dank für Deine Mühe. Da wird sich meine Cousine freuen, das wieder ein wenig mehr Information über die Vorfahren aufgetaucht ist.

    Gruß Jochen

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    • Marina
      Erfahrener Benutzer
      • 16.03.2006
      • 830

      #17
      Zitat von Fembria Beitrag anzeigen
      Hallo Marina,
      super!! Vielen Dank für Deine Mühe. Da wird sich meine Cousine freuen, das wieder ein wenig mehr Information über die Vorfahren aufgetaucht ist.

      Gruß Jochen
      Hallo Jochen!

      Merkwuerdigerweise finde ich keine anderen familienangehoerigen Schultz, obwohl dieser Familienname sehr verbreitet war. Zur Zeit kann ich nicht sagen, worin die sache ist. Vielleicht war Karl Schultz irgendwoanders geboren und getraut, weiss nicht. Werde versuchen, weitere Information zu finden.

      HG

      Marina

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      • Fembria
        Benutzer
        • 14.10.2017
        • 79

        #18
        Zitat von Marina Beitrag anzeigen
        Jochen, im Archiv in Riga befinden sich alte Paesse von Vally und ihrem Mann. Man kann die Kopien bestellen, wenn sie vom Interesse sind. Ich weiss nicht, ob sie etwas neues bringen. Ich habe alle zugaenglichen orthodoxe Kirchenbuecher durchgeblaettert, aber das Jahr 1887 ist leider nicht immer vorhanden. Deshalb habe ich den Taufeintrag von J.Spiridonow nicht gefunden.

        HG

        Marina
        Danke auch für diese Information. Mit den Pässen muß ich mit meiner Cousine besprechen.
        Das die Großeltern Orthdoxe waren wußte ich nicht, mir war nur bekannt, das Boris evangelisch getauft wurde.
        Die Forschung war durch die lettische Schreibweise der Namen erschwert, deshalb habe ich wohl auch nichts gefunden.

        Gruß Jochen

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        • Fembria
          Benutzer
          • 14.10.2017
          • 79

          #19
          Zitat von AlAvo Beitrag anzeigen
          Hallo Marina,

          na, wenn Du so reagierst, wird sich nicht nur der Themenersteller (Zitat: "lass es dem Themaoeffner selbst entscheiden, was ihm wichtig und interessant ist..) ein entsprechendes Bild machen.


          Viele Grüße
          AlAvo

          Ps.: @ Jochen
          Die Passkopien des Personenstandsarchives befinden sich im Historischen Lettischen Staatsarchiv in Riga. Diese können im Lesesaal, auf Vorbestellung, kostenfrei eingesehen, kostenpflichtig kopiert oder kostenfrei fotografiert werden. Andernfalls bedarf es einer kostenplichtigen Archivanfrage, auch per-Mail. Die Wartezeit beträgt momentan ca. 24 Monate.
          Bei einer möglichen Archivanfrage stehe ich, sofern erwünscht, gerne jederzeit hilfreich zur Seite.
          Hallo AlAvo,

          danke für diese Information. Ich werde meine Cousine fragen , ob sie daran Interesse hat. Wenn ja, komme ich gern auf Dein Angebot zurück.

          Gruß Jochen

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          • AlAvo
            • 14.03.2008
            • 6186

            #20
            Hallo Jochen,

            vielen Dank für Deine Rückmeldung.

            Bitte schön, ist doch gerne geschehen.


            Viele Grüße
            AlAvo
            War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

            Zirkus- und Schaustellerfamilie Renz sowie Lettland

            Reisenden zu folgen ist nicht einfach, um so mehr, wenn deren Wege mehr als zweihundert Jahre zurück liegen!


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            • Frank K.
              Erfahrener Benutzer
              • 22.11.2009
              • 1318

              #21
              Zitat von Fembria Beitrag anzeigen
              Gibt es da auch eine Information wohin sie ausgereist sind?
              Hallo Jochen,
              aufgrund der historischen Ereignisse und der allgemeinen Lage der Forschung, liefen die meisten der Schiffe, mit denen die Aussiedlung aus Lettland erfolgte, den Zielhafen "Gotenhafen" (=Gdinja/ Gdingen) bei Danzig an.
              Dort erfolgte die "Begrüßung" der Übersiedler, die von dort aus organisiert in ihre "Bestimmungsorte" (= neuen Ansiedlungsgebiete) weitergeleitet wurden.
              Hauptsächlich wurden die Übersiedler im sogenannten "Reichsgau Wartheland", also dem Gebiet, das nach dem Krieg gegen Polen vom Deutschen Reich besetzt wurde, verteilt.
              Viele kamen dann auch nach Westpreußen.
              Ziel war es, die Gebiete, aus denen die vormaligen Bewohner in Folge der Kriegshandlungen vertrieben wurden, wieder zu besiedeln - und das mit deutschstämmiger Bevölkerung.
              Es gab aber auch Fälle, in denen die Übersiedler aus dem Baltikum in andere Gebiete des Deutschen Reiches kamen.
              Das alles bedarf dann aber auch einer Einzelfallprüfung.

              Die Sachlage ist hier natürlich etwas verkürzt dargestellt, da es hierüber verschiedenste historische Darstellungen gibt.
              Ich hoffe mit diesen Informationen etwas weiter geholfen zu haben.

              Viele Grüße
              Frank
              Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

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              • AlAvo
                • 14.03.2008
                • 6186

                #22
                Hallo Jochen,

                ergänzend zu Frank's Informationen erlaube ich mir auf die Aktenbestände der damaligen Einwanderungszentrale im Deutschen Reich (Bestand 69) hinzuweisen.

                Diese befinden sich heute im Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde. Dort besteht ebenfalls die Möglichkeit einer Archivanfrage. Bei umfangreichen Recherchen können Kosten für die Suche anfallen. Ansonsten entstehen Kosten für die Vervielfätigung von gefundenen Dokumenten (ca. € 1,- pro DIN-A4-Seite).

                Ich hoffe, mit diesen Angaben ein wenig zu helfen?


                Viele Grüße
                AlAvo
                War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

                Zirkus- und Schaustellerfamilie Renz sowie Lettland

                Reisenden zu folgen ist nicht einfach, um so mehr, wenn deren Wege mehr als zweihundert Jahre zurück liegen!


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                • Fembria
                  Benutzer
                  • 14.10.2017
                  • 79

                  #23
                  Zitat von AlAvo Beitrag anzeigen
                  Hallo Jochen,

                  ergänzend zu Frank's Informationen erlaube ich mir auf die Aktenbestände der damaligen Einwanderungszentrale im Deutschen Reich (Bestand 69) hinzuweisen.

                  Diese befinden sich heute im Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde. Dort besteht ebenfalls die Möglichkeit einer Archivanfrage. Bei umfangreichen Recherchen können Kosten für die Suche anfallen. Ansonsten entstehen Kosten für die Vervielfätigung von gefundenen Dokumenten (ca. € 1,- pro DIN-A4-Seite).

                  Ich hoffe, mit diesen Angaben ein wenig zu helfen?


                  Viele Grüße
                  AlAvo
                  Hallo AlAvo,

                  danke auch für diese Info. Werde mit meiner Cousine weiteres besprechen.

                  Gruß Jochen

                  Kommentar

                  • AlAvo
                    • 14.03.2008
                    • 6186

                    #24
                    Hallo Jochen,

                    vielen Dank für Deine Rückmeldung.

                    Bitte schön, es ist stets eine Freude helfen zu dürfen.


                    Viele Grüße
                    AlAvo
                    War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

                    Zirkus- und Schaustellerfamilie Renz sowie Lettland

                    Reisenden zu folgen ist nicht einfach, um so mehr, wenn deren Wege mehr als zweihundert Jahre zurück liegen!


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