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Ich habe in der DDR ab 1971 eine Lehre bei der Post gemacht. Da haben wir Sütterlin behandelt. Es könnten ja noch Briefe kommen mit dieser Schrift.
In der Lehrausbildung der Post war es damals tatsächlich noch sinnvoll. Und es gab noch mind. einen weiteren Grund, wenigstens das Frakturalphabet zu beherrschen, allerdings nur für Abiturienten und Studenten: Mathematik. In der Vektorrechnung tauchen bisweilen Frakturbuchstaben als Variablenbezeichner auf. Evtl. gab es in der höheren Mathematik sogar Anwendungsfälle für Sütterlin-Buchstaben, daran erinnere ich mich nicht mehr so richtig.
Gruß E. Schmidt.
WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land
... jep, unser Postbote konnte alles lesen, auch Süterlin!
Er verteilte nicht nur die Postkarten sondern teilte gleich mit was auf so einer geschrieben stand ...
Das war bestimmt sein Hobby....
Vorsicht: >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**
Ich wühle mich gerade durch die Grenz-, Güter- und Volksbeschreibungen des Kurpfalzischen Landgerichts Neuötting 1508 - 1535.
Zumeist stehen da die Namen der Belehnten oder die Lehensherren, die sich oft wiederholen. Auch die vorhandenen Tiere und Höfe kann ich inzwischen lesen.
Eine neue Gemeinde wird eingeleitet durch eine oft 2 - 3 Seiten lange Beschreibung, da beißt es dann gewaltig aus bei mir, da muss ich passen.
Ich habe inzwischen ein paar Bücher, aber es ist unheimlich zeitaufwendig, bei jedem Wort die passendne Buchstaben zu finden.
unser briefträger war klein, dick, und hatte ein gesicht mit etwas mongolischen zügen. die menschen unterstellten ihm deshalb, es wäre schwer für solche, unsere deutsche schrift zu lesen.
er war jedoch ein genie im entziffern krakeliger schriftbilder, konnte problemlos kurrent lesen, und wurde eines tages enthusiastisch, als er bei einer zustellung einen in sanskrit geschriebenen brief auf dem tisch liegen sah. er bat schüchtern, ihn vorlesen zu dürfen....
freundliche grüße
sternap
ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.
ich mache das jetzt seit eineinhalb Jahren und kann schon vieles lesen, bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts. Aber mir unterlaufen auch immer noch viele Fehler. Es gibt auch noch wahnsinnig viele Begriffe und Abkürzungen zu lernen.
Da, wo Texte sprachlich sehr von der heutigen Schreibart in Grammatik und Formulierung abweichen, habe ich aber enorme Probleme, etwas zu entziffern. Ich lese also sehr stark über das Wieder Erkennen von Worten, Redewendungen, aber ich vergleiche auch die Buchstaben.
Bin ehrlich gesagt schon ganz stolz, in so kurzer Zeit so viel gelernt zu haben.
ich würde sagen, dass ich handschriftlich meistens lesen kann was geschrieben wurde -egal von wann es ist.
Gedruckt ist es nie ein Problem-
ich brauche zwar bei manchen Schriften eine "Anlaufphase" bis ich wieder drin bin.
Aber bei Vergleichsbuchstaben hab ich die meist schnell durch. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
ALLERDINGS
wenn jemand eine Sauklaue hat kann ich gar nichts lesen, egal wie alt die Schrift ist
Bei mir sind es 24 Jahre. Schreiben habe ich noch nicht probiert aber lesen kann ich eigentlich alles flüssig. In dem Gebiet, wo ich forsche, fangen die Gerichtsakten 1509 an. Wenn man davon bis 1600 alle gelesen hat, kennt man auch alle Abkürzungen. Zu der Zeit gibt es keine Register.
LG Uschi
Hallo, ich habe eine Urkunde von 1650, die ich nicht übersetzen kann.
Können Sie das?
Hallo Jäger!
Einschränkend muss ich sagen, dass ich hauptsächlich Ahnenforschung in Tirol betrieben habe. Dort kann ich das. Ob ich das in andern Gegenden auch kann, weiß ich nicht.
Liebe Grüße
Uschi
ich kann sowohl Sütterlin wie auch Kurrent teilweise lesen. Am leichtesten empfinde ich es, wenn in den KB Spalten ausgefüllt sind. Bei Fließtexten muss der Schreiber schon eine Schönschrift gehabt haben damit ich gut zurecht komme. Wenn dann noch in Latein geschrieben ist habe ich echte Probleme.
Hallo,
hier kommt die Seite 1 der Urkunde.
Vielleicht kann jemand helfen??
Hallo Alois,
nein, es hat nicht funktioniert. Aber Du mußt dafür eh ein neues Thema eröffnen. Hier ist es definitiv falsch.
Wie Du Bilder hochladen kannst, steht hier ab #6. Unbedingt die Dateigröße beachten, sonst wird nichts hochgeladen.
Viele Grüße ...................................
Christine .. ............. Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein. (Konfuzius)
Hallo zusammen,
ich finde, es ist eine Grundvoraussetzung für die Familienforschung, dass man die Deutsche Schrift oder Sütterlin lesen kann - man muss sie ja nicht schreiben können. Wie will man sonst in den Archiven alte Urkunden im Original oder auf Mikrofilmen lesen können.
Alles kann ich auch nicht lesen, es kommt stets auf den Pfarrer oder den Standesbeamten an, bei manchen sieht es aus, als sei ein Hinkel über's Blatt gelaufen. Aber man kann sich auch in alte Dokumente "reinlesen", Buchstaben aus Wörtern, die man identifizieren kann, auf andere Wörter übertragen.
Ich habe schon selbst interessierten Freunden das Lesen der Deutschen Schrift beigebracht, habe Schriftbeispiele erstellt und dabei festgestellt, dass meine "Schüler" nach ca. 3 Stunden doch schon ca. 80% der alten Schriften lesen konnte; das war die Mühe wert.
Liebe Grüße
Karl Heinz
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