Im Jahre 1698 heiratete in Nußbaum nördlich von Pforzheim (heute Gemeinde 75245 Neulingen, Baden-Württemberg) ein Tuchscherer Samuel Lansche. Er ist der Stammvater einer stark verzweigten Familie. Samuel Lansche wurde nach einer Quelle (von 1730) am 2.4.1661 als Sohn von Christian Lansche und Sophia Wilckin in "Beerwalden in Hinterpommern im Distrikt Stettin, königlich preußischer Herrschaft" geboren. In einer anderen Quelle wird der Ort als "Beerwalden in der Mark Brandenburg" bezeichnet.
Ich vermute, dass es sich bei seinem Geburtsort entweder
1. um die Stadt Bärwalde im früheren Kreis Neustettin/Pommern (polnisch Barwice, Kreis Szczecinek) oder
2. um die Stadt Bärwalde im früheren Kreis Königsberg/Neumark (polnisch Mieszkowice, Kreis Chojna) handelt.
Ich schrieb 2002 an die Nationaldirektion der polnischen
Archive in Warschau, von wo man mich an die zuständigen Staatsarchive in
Szczecin (Stettin) wegen der Stadt Bärwalde (poln. Barwice) im früheren
Kreis Königsberg/Neumark und Koszalin wegen der Stadt Bärwalde (poln.
Mieszkowice) im früheren Kreis Neustettin/Pommern verwies. Von beiden
Staatsarchiven erhielt ich negative Antwort. In Koszalin gebe es keine
Unterlagen vor 1945 und auch das Standesamt der Stadt Bärwalde/Neustettin
habe keine Unterlagen aus dieser Zeit, wogegen es in Stettin Geburts-, Ehe-
und Sterbeunterlagen von 1581-1827 für den Kreis Königsberg/Neumark gebe.
Laut einem Kirchenbuchverzeichnis der Mark Brandenburg von 1900 beginnen die
Kirchenbücher der Stadt B. im Kreis Königsberg/Neumark im Jahr 1687. Das
Staatsarchiv Stettin aber antwortete nur kurz, es habe keinerlei Geburts-
oder sonstige Bücher aus der Stadt Bärwalde und wisse auch nicht, wo diese
sein könnten. 2003 hatte ich dann noch einen nicht uninteressanten Kontakt
mit einer Forscherin aus der Neumark-Mailingliste namens Ulla Katzorke über
den Familiennamen Wil(c)k(in), also den Namen von Samuel Lansches Mutter
Sophia.
Für das Dorf Bärwalde, Gde. Meinsdorf in Brandenburg, bis 1993 im Kreis
Jüterbog, jetzt Kreis Teltow-Fläming, ließ Horst Münz, Untereisesheim, schon
1995 in den Kirchenbüchern von Meinsdorf ohne Erfolg recherchieren, die
allerdings schlecht lesbar seien.
Wer weiß mehr?
Ich vermute, dass es sich bei seinem Geburtsort entweder
1. um die Stadt Bärwalde im früheren Kreis Neustettin/Pommern (polnisch Barwice, Kreis Szczecinek) oder
2. um die Stadt Bärwalde im früheren Kreis Königsberg/Neumark (polnisch Mieszkowice, Kreis Chojna) handelt.
Ich schrieb 2002 an die Nationaldirektion der polnischen
Archive in Warschau, von wo man mich an die zuständigen Staatsarchive in
Szczecin (Stettin) wegen der Stadt Bärwalde (poln. Barwice) im früheren
Kreis Königsberg/Neumark und Koszalin wegen der Stadt Bärwalde (poln.
Mieszkowice) im früheren Kreis Neustettin/Pommern verwies. Von beiden
Staatsarchiven erhielt ich negative Antwort. In Koszalin gebe es keine
Unterlagen vor 1945 und auch das Standesamt der Stadt Bärwalde/Neustettin
habe keine Unterlagen aus dieser Zeit, wogegen es in Stettin Geburts-, Ehe-
und Sterbeunterlagen von 1581-1827 für den Kreis Königsberg/Neumark gebe.
Laut einem Kirchenbuchverzeichnis der Mark Brandenburg von 1900 beginnen die
Kirchenbücher der Stadt B. im Kreis Königsberg/Neumark im Jahr 1687. Das
Staatsarchiv Stettin aber antwortete nur kurz, es habe keinerlei Geburts-
oder sonstige Bücher aus der Stadt Bärwalde und wisse auch nicht, wo diese
sein könnten. 2003 hatte ich dann noch einen nicht uninteressanten Kontakt
mit einer Forscherin aus der Neumark-Mailingliste namens Ulla Katzorke über
den Familiennamen Wil(c)k(in), also den Namen von Samuel Lansches Mutter
Sophia.
Für das Dorf Bärwalde, Gde. Meinsdorf in Brandenburg, bis 1993 im Kreis
Jüterbog, jetzt Kreis Teltow-Fläming, ließ Horst Münz, Untereisesheim, schon
1995 in den Kirchenbüchern von Meinsdorf ohne Erfolg recherchieren, die
allerdings schlecht lesbar seien.
Wer weiß mehr?
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