Schreibweisen von Nachnamen

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  • dayware
    Benutzer
    • 13.09.2011
    • 6

    Schreibweisen von Nachnamen

    Hallo Gemeinde,

    Bei meinen Recherchen zur Ahnensuche "Andersch", ~1700-1900, Region Schlesien / Pommern (CZE) ist mir aufgefallen, dass in den Taufmatrikeln bei den Paten häufig der Nachname "Anderschin" auftaucht.

    Meine Frage: Hat man in der damaligen Zeit / Region gerne an den Nachnamen ein "in" angehängt (also Andersch --> Anderschin), um etwas spezielles damit auszudrücken, also z.B. die Person als ledig, verheiratet oder unehelich zu kennzeichnen oder aus einem sonstigen Grund?

    Oder kann man davon ausgehen - sofern vorheriges nicht zutrifft -, dass es sich um einen eigenständigen Nachnamen handelt (habe diesen bisher noch nirgendwo gefunden)?

    Danke im Voraus für eure Bemühungen.
    Gruß,
    Thilo
  • animei
    Erfahrener Benutzer
    • 15.11.2007
    • 9235

    #2
    Hallo Thilo,

    überprüf doch mal, ob es sich bei Anderschin immer nur um Frauen handelt, dann ist es nämlich völlig nomal.
    Gruß
    Anita

    Kommentar

    • dayware
      Benutzer
      • 13.09.2011
      • 6

      #3
      Hi Anita,
      Klasse, danke für die Antwort! Ich habe da zukünftig mal ein Auge drauf.
      Weißt du auch, warum das damals so gemacht wurde? Wäre mal interessant zu wissen...
      Gruß,
      Thilo

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      • Christian Benz
        Administrator
        • 30.03.2003
        • 2943

        #4
        Hallo,

        zur Endung siehe bitte hier: http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=68741

        Viele Grüße
        Christian

        Kommentar

        • Hobby-Forscher
          Erfahrener Benutzer
          • 05.01.2015
          • 668

          #5
          Könnte es auch sein, dass ein Zusammenhang besteht zwischen der weiblichen Endung -in und einer Unehelichkeit der geborenen Tochter?
          Die Endung -in habe ich zumindest öfter bei unehelich geborenen weiblichen Kindern (und bei deren Müttern, die unverheiratet waren) gesehen, bei innerhalb einer Ehe geborenen Kindern war sie hingegen nicht vorhanden.
          Gruß
          der "Hobby-Forscher"

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