Teilt ihr mit einer berühmten Personen einen gemeinsamen Vorfahren?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • alfio
    Erfahrener Benutzer
    • 02.02.2009
    • 142

    #31
    Guten Tag! Träumen von berühmten Verwandten? Nein! Ich habe einige. Meine Unterlagen hatten einem nahen Verwandten bei seiner Promotion geholfen.
    Auch jetzt sind wir mit Berühmtheiten verwandt. Das ist Familie und für uns war es früher schwierig bei unseren Feiern. "Warum ist/sind YX bei euch? Die sind doch bekannt." Das Problem ist jetzt gelöst.
    Viele Grüße
    alfio

    Kommentar

    • consanguineus
      Erfahrener Benutzer
      • 15.05.2018
      • 5527

      #32
      Zitat von alfio Beitrag anzeigen
      Das Problem ist jetzt gelöst.

      Das klingt aber ein wenig seltsam. Ich wage gar nicht nachzufragen, wie dieses Problem gelöst wurde....
      Suche:

      Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
      Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
      Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
      Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
      Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
      Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

      Kommentar

      • alfio
        Erfahrener Benutzer
        • 02.02.2009
        • 142

        #33
        Das klingt aber ein wenig seltsam. Ich wage gar nicht nachzufragen, wie dieses Problem gelöst wurde....

        Hallo consanguineus! Ganz einfach: wer als Gast nur nach Titel, Konto usw. schaute, dem blieb später unsere Tür verschlossen. Das mussten wir vor langer Zeit lernen.
        Viele Grüße
        alfio

        Kommentar

        • Holy
          Erfahrener Benutzer
          • 31.10.2006
          • 416

          #34
          Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
          Hallo Holy,

          das glaube ich nicht. Weder ihm noch anderen bringt das real irgend etwas.

          Im Grunde ist es ganz egal, was jeder möchte, solange der- oder diejenige so einen "Traum" für sich behält, denn solche "Spinnereien" sind dem Ansehen der Genealogie in der Öffentlichkeit meiner Meinung nach schädlich.

          Es grüßt der Alte Mansfelder
          Dann stellt sich mir die Frage, was Forschung überhaupt bringt, wenn es egal ist, wer die Vorfahren waren und welche Berufe sie hatten?

          Ich gehe jetzt sicher nicht her und halte mich in Sachen Literatur für intelligent, nur weil Schiller ein Cousin X-ten Grades ist. Ich finde es eine nette Geschichte, welches die Ahnenforschung interessanter macht. Ich weiss jetzt auch nicht, was daran eine "Spinnerei" sein soll. Man sucht nicht absichtlich danach, aber wenn man dann in Nebenlinien drauf stösst, warum nicht?

          Kommentar

          • Mr. Black
            Erfahrener Benutzer
            • 12.08.2009
            • 760

            #35
            Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, respektive wie intensiv man forscht, bis man früher oder später automatisch auf „berühmte Persönlichkeiten“ trifft. Und bei solchen honorigen Menschen steigt die Wahrscheinlichkeit an ein Bild von selbigen zu kommen, was ich dann gerne bei mir einpflege und die sonst eher schnöden Daten positiv auflockert. Ich betrachte dies keineswegs als „Spinnerei“ und das Ansehen der Genealogie in der „Öffentlichkeit“ interessiert mich nicht im Ansatz.

            Mein letzter berühmter Verwandter verstarb leider, bevor ich ihn kontaktieren konnte – dies erachte ich als höchst betrüblich – zumal er selbst geforscht hat und ich zwei Generationen weiter kam als er. Dieses Wissen hätte ich gerne geteilt, aber leider hat das Leben nicht mitgespielt.

            Alles Gute,

            Marcus
            Just a drop of water in an endless sea. All we are is dust in the wind.
            http://ahnensuche.wordpress.com/

            Kommentar

            • Hracholusky
              Moderator
              • 17.03.2016
              • 891

              #36
              Ein Thema zu dem mir ein Vortrag des bereits verstorbenen Dr. Arnold Rabbow in Erinnerung kommt, dem ich im September 2017 in Hannover beiwohnen durfte.

              Bei diesem Vortrag mit der Themenüberschrift "Wie komme ich zu Karl dem Großen?" ging es darum inwieweit theortisch jeder heute lebende Europäer mit ihm verwandt ist. Wenn man von den vielen Nachfahren Karls ausgeht die, nicht nur ehelich, gezeugt wurden, kommt man zu dem Schluss, dass durch vielfältige Beziehungen der Geschlechter untereinander - und entsprechend automatisch eintretendem "Ahnenverlust" - die Menschen schon in Europa ein unauflösbares Verwandschaftsgeflecht eingingen, welches möglicherweise die ganze Welt einschließe - wie weitläufig die individuelle Verwandschaft auch immer sein möge.
              Das man bei der Ahnenforschung dann auch auf mehr oder weniger bekannte Persönlichkeiten trifft ist daher eigentlich unumgänglich. Ich selbst finde es jedenfalls schon interessant genug die Geschichte der eigenen Vorfahren zu erforschen und dabei so manche spannende Episode in deren Leben zu entdecken.


              Beste Grüsse
              Mit besten Grüssen
              Gerd

              Kommentar

              • Tunnelratte
                Erfahrener Benutzer
                • 10.03.2014
                • 726

                #37
                Da eh jeder von Charlemagne abstammt gebe ich den hier nicht an ;-)

                Ein Weitläufiger Verwandter ist der Flugzeugkonstrukteur Ernst Heinrich Heinkel(1888-1958). Sein Urgroßvater Joseph Heinrich Heinkel (1775-1842) ist mein UrUrUrUrgroßvater.

                Ein weiterer (angeheirateter) Verwandter ist dieser hier:

                Seine Frau Emilie geb. Bräuninger ist eine Schwester meiner UrUrgroßmutter Wilhelmine verh. Binder
                wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt

                Kommentar

                • Alter Mansfelder
                  Super-Moderator
                  • 21.12.2013
                  • 4666

                  #38
                  Hallo zusammen,
                  Zitat von Tunnelratte Beitrag anzeigen
                  Da eh jeder von Charlemagne abstammt gebe ich den hier nicht an ;-)
                  genau - den hatte ich auch als Allgemeingut unterstellt - Aber jetzt mal im Ernst:
                  Zitat von Holy Beitrag anzeigen
                  Dann stellt sich mir die Frage, was Forschung überhaupt bringt, wenn es egal ist, wer die Vorfahren waren und welche Berufe sie hatten?
                  Das habe ich so weder geschrieben noch gemeint. Natürlich bringt Forschung etwas, nämlich in erster Linie Freude für den, der sich damit beschäftigt, und manchmal auch Nutzen für andere, wenn daraus eine Publikation hervorgeht (Ahnenliste als Buch oder im Netz oder ein Ortsfamilienbuch z. B.). Rein objektiv betrachtet hat man von einer Ahnenreihe aber keinen Vorteil, es sei denn, man könnte damit z. B. ein "vergessenes" Grundstück bekommen oder eine Stiftungsberechtigung feststellen (was mir z. B. sogar schon in zwei Fällen gelungen ist).
                  Zitat von Holy Beitrag anzeigen
                  Man sucht nicht absichtlich danach, aber wenn man dann in Nebenlinien drauf stösst, warum nicht?
                  Ja, selbstverständlich, nur hausieren gehen würde ich damit nicht - das meinte ich, denn das ist nicht förderlich für das Bild der Genealogie in der Öffentlichkeit, genau wie solche mathematischen Spielereien,
                  Zitat von Hracholusky Beitrag anzeigen
                  Bei diesem Vortrag mit der Themenüberschrift "Wie komme ich zu Karl dem Großen?" ging es darum inwieweit theortisch jeder heute lebende Europäer mit ihm verwandt ist.
                  die mit der sozialen Realität und mit historischer Beweisbarkeit nichts zu tun haben.
                  Zitat von Mr. Black Beitrag anzeigen
                  ... das Ansehen der Genealogie in der „Öffentlichkeit“ interessiert mich nicht im Ansatz.
                  Dich und jeden anderen hier sollte es aber brennend interessieren. Das ist nämlich ein Grund, weshalb z. B. uns Pfarrhaustüren verschlossen bleiben, die Kirchen und Archive mitunter nur mäßiges Interesse an der Digitalisierung haben, man im Archiv nur eine limitierte Anzahl an Akten bekommt, die Beantwortung von WASt-Anfragen Ewigkeiten dauert und "richtige" Historiker genealogische Arbeiten selten ernst nehmen.

                  Es grüßt der Alte Mansfelder
                  Gesucht:
                  - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                  - Tote Punkte in Ostwestfalen
                  - Tote Punkte am Deister und Umland
                  - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                  - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                  - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

                  Kommentar

                  • Hracholusky
                    Moderator
                    • 17.03.2016
                    • 891

                    #39
                    Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen


                    Ja, selbstverständlich, nur hausieren gehen würde ich damit nicht - das meinte ich, denn das ist nicht förderlich für das Bild der Genealogie in der Öffentlichkeit, genau wie solche mathematischen Spielereien,

                    Zitat von Hracholusky
                    Bei diesem Vortrag mit der Themenüberschrift "Wie komme ich zu Karl dem Großen?" ging es darum inwieweit theortisch jeder heute lebende Europäer mit ihm verwandt ist.


                    die mit der sozialen Realität und mit historischer Beweisbarkeit nichts zu tun haben.

                    Hallo,


                    ich hätte dazu noch mehr schreiben sollen. Es ging nicht nur um rein mathematische Spielereien. Es wurde dabei darauf eingegangen, dass die Welfen durch Einheirat in das Geschlecht der Karolinger auch zum großen Teil ihn als Ahnen haben und einige norddeutsche Familien bis auf Heinrich, dem Vetter Barbarossas, zurückführen können und dazu Stammfolgen existieren. Dr. Rabbow ermunterte insbesonders genealogisch Interessierte mit niedersächsischen Wurzeln dazu, sich einschlägig familienforscherisch zu engagieren, weil eine keineswegs geringe Anzahl niedersächsischer Familien eine verwandtschaftlich gesicherte Beziehung zu Heinrich aufweist und damit auch zu Karl dem Großen.


                    Beste Grüsse
                    Mit besten Grüssen
                    Gerd

                    Kommentar

                    • assi.d
                      Erfahrener Benutzer
                      • 15.11.2008
                      • 2676

                      #40
                      Ich in nur mit völlig unbekannte und unbedeutenden Vorfahren gesegnet. Nicht mal ein C-Promi ist dabei.

                      Ich könnte höchstens mit einem Taufpaten angeben: Freiherr von Blittersdorff stand -vermutlich aus purer Langeweile- beim Wirt von Hofbieber Taufpate. Und nach dem Freiherren wurde in Bayern wenigstens eine Realschule benannt

                      Gruss
                      Astrid

                      Kommentar

                      • Andrea1984
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.03.2017
                        • 2547

                        #41
                        Hallo.

                        Ich schließe mich der Meinung von assi.d an.

                        Kein Adeliger ist unter meinen Vorfahren/innen zu finden, weder mütterlicherseits, noch väterlicherseits.

                        Doch ich habe, wie schon an anderer Stelle erwähnt, Ahnenschwund - ähnlich wie die Adeligen.

                        Gilt das auch.

                        Herzliche Grüße

                        Andrea
                        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                        Kommentar

                        • Holy
                          Erfahrener Benutzer
                          • 31.10.2006
                          • 416

                          #42
                          Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen

                          Ja, selbstverständlich, nur hausieren gehen würde ich damit nicht - das meinte ich, denn das ist nicht förderlich für das Bild der Genealogie in der Öffentlichkeit, genau wie solche mathematischen Spielereien,

                          Dich und jeden anderen hier sollte es aber brennend interessieren. Das ist nämlich ein Grund, weshalb z. B. uns Pfarrhaustüren verschlossen bleiben, die Kirchen und Archive mitunter nur mäßiges Interesse an der Digitalisierung haben, man im Archiv nur eine limitierte Anzahl an Akten bekommt, die Beantwortung von WASt-Anfragen Ewigkeiten dauert und "richtige" Historiker genealogische Arbeiten selten ernst nehmen.

                          Es grüßt der Alte Mansfelder
                          Hausieren tue ich auch nicht, weil es nicht mein Stil ist, wer das tun will, soll es tun. Steht mir nicht zu, dies sonderlich zu kritisieren.

                          Die Digitalisierung krankt vorallem am Geldmangel, nicht am Ansehen. Damit lässt sich auch kein schnelles Geld verdienen und ist zuviel Aufwand. Es fehlt zusätzlich am Personal, da muss man verstehen, dass der Ahnenforscher oft nicht der willkommenste Gast ist. Wenn es Geld bringen würde, wäre das Ansehen egal, dies gilt auch bei der Kirche.

                          Kommentar

                          • Mr. Black
                            Erfahrener Benutzer
                            • 12.08.2009
                            • 760

                            #43
                            Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen

                            Dich und jeden anderen hier sollte es aber brennend interessieren. Das ist nämlich ein Grund, weshalb z. B. uns Pfarrhaustüren verschlossen bleiben, die Kirchen und Archive mitunter nur mäßiges Interesse an der Digitalisierung haben, man im Archiv nur eine limitierte Anzahl an Akten bekommt, die Beantwortung von WASt-Anfragen Ewigkeiten dauert und "richtige" Historiker genealogische Arbeiten selten ernst nehmen.
                            Aus der Perspektive betrachtet, stimme ich Dir in Teilen freilich zu. Wobei die lange Beantwortungszeit von WASt-Anfragen sicher auch mit immer mehr Anfragen zu tun hat – bei mir ging es einst relativ zügig. Zum grundsätzlichen Ansehen der Genealogie sei noch angemerkt, daß derlei vor ewigen Zeiten ruiniert wurde und wohl nur schwer zu heilen ist; aber was wirklich erschreckend ist, heute immer noch von diversen Personen beschädigt wird; wenn ich an bestimmte genealogische Vereine denke.

                            Alles Gute,

                            Marcus
                            Just a drop of water in an endless sea. All we are is dust in the wind.
                            http://ahnensuche.wordpress.com/

                            Kommentar

                            • fajo
                              Erfahrener Benutzer
                              • 08.10.2018
                              • 2334

                              #44
                              Aber ich hausiere jetzt ganz einfach mal!

                              Ich habe ganz viel wichtige Persönlichkeiten in meiner direkten Reihe,
                              weshalb ich mich hier nun auch mal davon befreie.

                              Von Karl dem begabten und intelligenten,
                              zu Adalbert dem strengen,
                              Ignaz und Vinzenz, den harten Machern!
                              Nicht zu vergessen auch den doppelten Franz! -
                              Bis hin zu Christian und Mutter Rosine....
                              bekannt sind mir davon ganz, ganz Viele!

                              Doch bis König Karl,
                              da kann’s noch lange, lange dauern,
                              denn auf den, auf tu "ich" lauern! -

                              Bis dahin habe ich viel Spaß und Freude,
                              mit meiner mir nun schon bekannte Familien Meute!



                              Das war nun aber nicht der halbe Blutstropfen von Goethe....
                              Zuletzt geändert von fajo; 25.05.2019, 15:11.
                              Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







                              Kommentar

                              • Juanita
                                Erfahrener Benutzer
                                • 22.03.2011
                                • 1424

                                #45
                                Ha, durch Zufall entdeckt!

                                Die holländische Königin Beatrix stammt genau wie ich vom Hufschmied Francken ab, bei mir 13. Generation, Anfang des 16. Jahrhunderts!


                                Juanita

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X