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Erfahrungen mit WAST-Anfragen
N'abend zusammen
ich bin noch ein Newbie auf dem Gebiet der Ahnenforschung und besonders bei der Suche nach Militärangehörigen. Ich habe eine Cousin meiner Großmutter, mit ihm Endet seine Linie daher habe ich dort bisher nicht groß geforscht, er ist im WWII an der Ostfront vermisst. Mehr als seinen Namen, den Namen der Eltern und seinen (vermutlichen ) Wohnort habe ich nichts. Lohnt sich damit überhaupt eine Anfrage bei WAST. |
#2
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Hallo Feodora,
ich würde es mal so sagen: "Was hast du zu verlieren?" Ich habe selbst noch keine Erfahrung mit der DD-Wast. Habe im vergangenen Oktober zu einem Großvater angefragt und warte noch. Dort kannte nur Name, Geburtsdatum/Ort. Mehr wusste ich ja so gesehen auch nicht. Nach Absprache mit einem anderen Familienmitglied werde ich vermutlich noch zu meinem zweiten Großvater anfragen, dort sind mit mehr Daten bekannt. In einem anderen (nicht militärischen) Fall meiner Familienforschung hatte ich auch nicht mehr als Name und Geburtstag und ein Gerücht. Mit etwas Zeit, Geduld, Beharrlichkeit sowie Intuition und etwas Glück bin ich dann auf Dokumente im Staatsarchiv gestossen. Also probier es einfach. Ein Versuch ist es immer Wert. Gruß Florek |
#3
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Hallo
ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Mein Großvater war mir nur namentlich bekannt und ich wußte seine Einheit und seine Dienststellung. Meine Großmutter hatte immer behauptet er sei im Osten vermißt .... Pustekuchen! er hat den Krieg überlebt und so habe ich sogar sein Geburtsdatum und seine Anschrift erfahren. Leider steht er nicht in der Geburtsurkunde meines Vaters und Verheiratet war meine Großmutter auch nicht. Also für mich war die auskunft und die Hilfsbereitschaft der WAst top. Die würden von mir fünf von fünf Sternen kriegen ... lg genera |
#4
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Bei einem Cousin deiner Großmutter könnte es sein, dass sich die WASt querstellt, weil die verwandtschaftliche Beziehung zu weit ist.
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#5
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Zitat:
Ich überlege mir nämlich, ob ich zu allen Großvätern, Urgroßvätern nebst Großonkeln und Urgroßonkeln anfragen und forschen soll. |
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Für den Fall, dass die betreffende Person tot ist, werden Auskünfte an den nächsten lebenden direkten Nachkommen erteilt. Das heißt bei Großvätern haben zuerst deren Kinder ein Anrecht auf Auskunft. Bei (Ur-)Großonkeln kann es passieren, dass es nicht reicht, seine Verwandschaft nachzuweisen, sondern auch, dass man der nächste Angehörige ist. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, es kann sich auch von Sachbearbeiterin zu Sachbearbeiterin ein wenig unterscheiden. Im Zweifel werden sie sich melden und sagen, was sie brauchen. Das passiert dann auch vor dem Jahr Wartezeit, mit dem derzeit mindestens zu rechnen ist.
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#7
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mit soviel und konstruktiver Info habe ich gar nicht gerechnet und so schnell
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#8
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Zitat:
Gruß Jürgen |
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Zitat:
das ist nicht korrekt. Die WASt lässt sich in der Regel nichts dazu zeigen. Und eine allgemeine Angabe "(Groß-) Onkel" oder "Großvater" wird immer in vollem Umfang bearbeitet. Viel Erfolg Gerrit |
#10
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Zitat:
Nun ja ... nicht so wirklich.... Gerne verweise ich auf meinen damaligen Beitrag: https://forum.ahnenforschung.net/sho...587#post948587 . Diese Verfahrensweise ist heute noch gültig - wobei das aber ehrlich gesagt niemanden mehr interessiert. Wer die Beiträge hier gelesen hat, weiß, dass die WASt bald zum Bundesarchiv gehört. Also kann man sich die Diskussionen zwecks Datenschutz eigentlich sparen. Das Bundesarchivgesetz findet ab Januar 2019 in der zukünftigen Ex-WASt Anwendung und dann sind alle diesbezüglichen Beiträge hier sowieso hinfällig. Ich würde einfach erst im neuen Jahr dort anfragen und mich dann ggf. auf das Bundesarchivgesetz beziehen. Gruß von Olivia |
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