Gellrich/Pfersdorff

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  • Ela_75
    Erfahrener Benutzer
    • 26.09.2007
    • 288

    #16
    Zitat von Fogwitch Beitrag anzeigen
    @Ela
    wenn man das nötige Kleingeld hat, ist es ohne Frage möglich, sehr weit zu kommen. Leider werden mir das meine zwei Sponsoren wohl nicht genehmigen. Es gibt, so weit ich weiß, in München einige Institute, wo man seine Ahnenforschung in Auftrag geben kann. Das kostet dann mal so schlappe 5000 Euro. Es hängt auch viel mit dem Geld zusammen (das ich NICHT habe), dass ich mich gerne auf den Forschungsergebnissen von Dieter Pfersdorff ausruhen würde.
    Also ich kann dir versichern, auch mit kleinerem Geldbeutel lassen sich Erfolge erzielen (und ich habe auch kein Geld mal eben so übrig am Ende des Monats, erst recht jetzt wo ich arbeitssuchend bin). Ansonsten könnte ich mir die Ahnenforschung, wie viele andere auch, gar nicht leisten. Die meisten OFBs, die häufig erste Anhaltspunkte geben können, bekommt man in der Bücherei (eine Jahresmitgliedschaft kostet so um die 20 Euro). Die Urkunden gehen mit 5-8 Euro pro Stück natürlich ins Geld, aber man fordert ja nicht alles aufeinmal an :-)

    Ich denke ich habe seit Beginn meiner Forschung grob überschlagen um die 500 Euro in Urkunden, Literatur, Jahresgebühren für Archive/Bücherei und Fahrtkosten investiert und ich mache das jetzt knapp 1,5 Jahre. Und damit bin ich fast bis in die 6te Generation urkundlich belegt zurückgekommen.

    Also nur den Mut nicht verlieren, es kostet zwar etwas ist aber nicht dermaßen unerschwinglich wie es auf den ersten Blick scheint.

    Ich hätte mich übrigens auch auf Ergebnissen von Verwandten "ausruhen" können, aber wie ich feststellen mußte klaffen auch dort große Lücken (die ich zwischenzeitlich schliessen konnte) und es sind viele Fehler vorhanden, gerade weil nicht in Archiven etc. recherchiert wurde.

    Grüße, Ela


    Interessengemeinschaft Saarland
    Interessengemeinschaft Hunsrück

    Man weiss erst daß man ist, wenn man sich in andern wiederfindet.


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    • Fogwitch
      Benutzer
      • 29.12.2008
      • 77

      #17
      Hallo Ela,

      arbeitslos geht ja noch...obwohl es schon ein Einschnitt ist, aber ich bin Hartz IV-Empfänger und habe Mühe meinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
      Insgesamt bin ich seit 2003 arbeitssuchend und habe die ganze Palette an Emotionen durch: von Wut über Verzweiflung Resignation usw.
      Zudem bin ich nicht mehr die Jüngste und schon 6 Jahre aus dem Beruf raus.
      Ich habe zwar einen Nebenjob als Reinigungsfrau, aber das wird mir zum größten Teil angerechnet. Ich habe im Monat ca. 600 Euro zur Verfügung und das reicht manchmal noch nicht mal um sich anständiges Brot zu kaufen. Tjaaaa...wenn ich nicht rauchen würde, wäre es um vieles einfacher, aber ein Laster muß der Mensch ja haben

      Du hast recht, dass man nicht alle Urkunden auf einmal haben muss. Ich war da übereifrig.
      Als ich 1986 anfing, habe ich das Landesarchiv in Speyer so genervt, dass sie mir zum Schluß schrieben, wenn ich jetzt noch eine Geburt wissen will, muß ich selbst nach Speyer kommen und suchen.
      Ich glaube, ich war der Schrecken der Verwaltungsangestellten.
      Im Katasteramt in Speyer bin ich in der Mittagspause eingefallen. Ich denke, die haben mich zum Teufel gewünscht.

      @Hallo Hina,

      jetzt mach mir mal den Dieter nicht madig
      Er ist ein netter Mensch, vllt. hab ich einiges nicht mehr richtig im Gedächtnis oder hab einfach nicht gut zugehört...das ist ja jetzt auch schon 20 Jahre her. Mea culpa!
      Es ist eine Sache, ob ich private Aufzeichnungen mache, die ich zum Spaß mit einem Phantasiewappen verziere oder ob ich das Phantasiewappen auf Bütten-Papier drucken lasse und darauf meine Korrespondenz abwickle.
      Wie das mit dem Anerkennen eines Adelstitels ist, weiß ich nicht und hoffentlich komme ich auch nicht in die Verlegenheit. Eine Freundin von mir ist das etwas rigider und will sogar Buchstaben zurückkaufen, wenn sie das Geld hat. Ausserdem beschuldigt sie ihre Tante den Familienschmuck unrechtmässig an sich gebracht zu haben. Du ahnst garnicht, wie kalt mich so etwas lässt.
      Das mit dem Familiennamen konnten auch ehelich geborene Kinder in Anspruch nehmen. Warum willst Du in meinem Stammbaum unbedingt ein uneheliches Kind sehen Ich hab doch schon eins auf der anderen Seite
      Ich komme mir so langsam vor, wie bei Gericht, wo nach Beweisen geschrien wird und anklagend der Zeigefinger gehoben wird, wenn man mal etwas nicht so genau nimmt.
      Und mir empfiehlt man, gelassener zu werden Das ist doch wohl ein Witz


      Man wird sehen....vllt. sponsert mich noch jemand *in die Runde guckt*

      Gruß
      Martina

      P.S. Was sind OFB's?
      Zuletzt geändert von Fogwitch; 09.01.2009, 19:29.
      Lüdke in Thorn
      Gellrich in Schlesien
      Pertsdorf in Albersweiler, Hofstätten, Mosisbruch
      Wadle in Gleisweiler

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      • Hina
        Erfahrener Benutzer
        • 03.03.2007
        • 4661

        #18
        Hallo Martina,

        nein, ich möchte Dir Deinen Verwandten nicht madig machen, ich kenne von ihm ja nur das, was Du uns mitgeteilt bzw. eingestellt hast aber genau seine Ausführungen, die ich gelesen habe, sind das, was bei mir das Fragezeichen aufwarf und hier würde es einfach Sinn bringen, nochmal nachzuhaken. Wir sind hier wahrlich nicht die Inquisition, das Forum ist dazu da, Denkanstöße und Lösungswege aufzuzeigen oder - wenn es denn passt - auch mal ein paar Ahnen "zu teilen". Das hat hier schon öfter geklappt .

        Viele Grüße
        Hina
        "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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        • Fogwitch
          Benutzer
          • 29.12.2008
          • 77

          #19
          Hallo Hina,

          ja, Friedrich ist da so ein gutes Beispiel...er hat mir sehr nett geholfen, meine Ahnenanfrage richtig unterzubringen und hat mich an namensvettern verwiesen, die bei ihm in der Nähe wohnen. Hat mich sehr gefreut!
          Oder Jens und Gerhard...die mir so lieb geholfen haben mit den Uniformen.
          Ich glaube, Jens grübelt immer noch über der Husarenuniform.
          Ich habe heute leider Post vom Standesamt in Berlin bekommen, dass ich das Falsche erwischt habe. Wieder 7 Euro zum Teufel...
          Ja und den Leiter des Museums und den Standesbeamten in Annweiler kann ich auch erst wieder am Montag erreichen.
          Schon wieder eine Woche um und nix erreicht!

          Schönes Wochenende

          Martina
          Lüdke in Thorn
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          • anika
            Erfahrener Benutzer
            • 08.09.2008
            • 2631

            #20
            Gellrich

            Hallo Martina
            Ich hatte dir geraten etwas gelassener zu werden. Alle Daten die dir zugetragen werden,sollte man überprüfen, denn es gibt immer mal Übertragungsfehler. In dem Archiv in dem ich forsche gibt es eine Kartei in der ich bis 1767 meine Familie abschreiben konnte. Das habe ich gemacht und bin dann nach Doetchem ins Archiv gefahren und in den dortigen Originalel habe ich gesehen das das 1769 geborene Kind Johann eine Johanna war. Das A war übersehen worden und so wurde aus einem Mädchen ein Junge.Es ist nun mal so das man sich nicht nur auf Auskünfte verlassen kann.Es will alles überprüft sein, Ahnenforschung ist Zeitraubend und kann teuer sein aber nur alles was andere erforscht haben ist richtig..... wo hast du das Wissen das er korekt geforscht hat?
            anika
            Ahnenforschung bildet

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            • Fogwitch
              Benutzer
              • 29.12.2008
              • 77

              #21
              Hallo Annika,

              alles braucht seine Zeit...
              Ich bin im Moment dabei, das Ganze aufzuarbeiten.
              Die Fragen, die sich erhoben haben, werde ich hoffentlich mit der Zeit beantworten können und deshalb sind die ganzen Diskussionen unsinnig.

              Gruß
              Martina
              Lüdke in Thorn
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              • anika
                Erfahrener Benutzer
                • 08.09.2008
                • 2631

                #22
                Gellrich

                Hallo Martina
                Genau das meinte ich mit gelassener werden. Es muß alles erst aufgearbeitet werden und in der richtigen Reihenfolge untergebracht werden.
                anika
                Ahnenforschung bildet

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                • Fogwitch
                  Benutzer
                  • 29.12.2008
                  • 77

                  #23
                  Hallo Anika,
                  danke, dass Du es auch so siehst.
                  Bis ich soweit bin, bitte ich von weiteren Vor-Verurteilungen oder negativen Statements abzusehen.
                  Gruß
                  Martina
                  Lüdke in Thorn
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                  • TheSidekick90
                    Neuer Benutzer
                    • 29.03.2021
                    • 1

                    #24
                    Laut meiner Oma, bin ich ein Ahne der Familie v. Pfersdorf. Diese kommt aus Rheinland-Pfalz - aber leider weiß ich nichts genaueres.

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