Gefreiter Rudolf Salzmann der Heeresflakbrigade 507 in Britischer Gefangenschaft

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  • ManfredS
    Erfahrener Benutzer
    • 21.11.2010
    • 433

    Gefreiter Rudolf Salzmann der Heeresflakbrigade 507 in Britischer Gefangenschaft

    Hallo,

    am 16.07.1945 wurde mein Vater Gefreiter Rudolf Salzmann der Heeresflakbrigade 507 von einer britischen Entlassungsstelle registriert.

    Wer kann mir näheres über den Ort der Gefangenschaft mitteilen?

    Danke im Voraus

    ManfredS
  • HelgeundKlaus

    #2
    Hallo, ManfredS,

    sieh mal unter Lexikon der Wehrmacht nach.

    Dort ist die Brigade 507 erwähnt, letzter Standort Göttingen, kam nicht mehr zum Einsatz.

    HelgeundKlaus

    Kommentar

    • ManfredS
      Erfahrener Benutzer
      • 21.11.2010
      • 433

      #3
      Hallo HelgeundKlaus,

      danke für die Antwort, diesen Link kannte ich schon,
      meine Frage geht mehr in die Richtung

      ob es jemanden gibt, der Informationen hat in welchem Lager der Britten die Soldaten der Heeresflakbrigade 507 untergekommen sind.

      M.f.G.

      ManfredS

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      • Henry Jones
        Erfahrener Benutzer
        • 31.12.2008
        • 1417

        #4
        Hallo Manfred,

        hast du schon bei der WASt angefragt? Dort liegen meist noch weitere Dokumente zur Gefangenschaft vor. Am Besten einmal Anfragen ob Kopien möglich sind.

        Ansonsten stell eine Anfrage beim Internationalen Roten Kreuz in Genf. Vielleicht hast du das gleiche Glück wie Sebastian (http://forum.ahnenforschung.net/show...39&postcount=9)
        The International Committee of the Red Cross (ICRC) ensuring humanitarian protection and assistance for victims of war and other situations of violence.


        Gruß Alex
        Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
        www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
        www.vksvg.de (Forum)

        Kommentar

        • ManfredS
          Erfahrener Benutzer
          • 21.11.2010
          • 433

          #5
          Hallo Henry Jones-Alex

          danke für Deine Antwort,

          Wast wurde von mir schon angeschrieben und ich bekam die Antwort siehe im Anhang.

          Werde nun eine Anfrage beim Internationalen Roten Kreuz in Genf starten.

          M.f.G.

          ManfredS
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von ManfredS; 20.10.2012, 13:54.

          Kommentar

          • Olivia S.
            Erfahrener Benutzer
            • 27.12.2009
            • 123

            #6
            Zitat von Henry Jones Beitrag anzeigen
            Dort liegen meist noch weitere Dokumente zur Gefangenschaft vor. Am Besten einmal Anfragen ob Kopien möglich sind.
            Hi, Alex!

            Diese P4-Scheine der Briten sind leider kein Beweis dafür, dass der Soldat tatsächlich in Gefangenschaft war. Dies ist leider ein Irrglaube. Jeder Erwachsene konnte sich bei diesen Stellen registrieren lassen. Dieser "Textbaustein" der Wast (der sich auch hier in der Auskunft findet) verleitet leider immer wieder dazu, dass man denkt, der Aufenthalt in Kgf wäre Voraussetzung für diese Registrierung. Dem ist nicht so!


            Diese "Entlassungsstellen" haben sicherlich auch entlassene Kriegsgefangene registriert, aber in der Tat wurden dort auch unzählige Zivilisten vorstellig. So passierte es auch schon, dass (zivile) Frauen von den Entlassungsstellen registriert worden, ohne je ein Kgf-Lager gesehen zu haben. Hab ich schon oft gesehen. Zivile Männer, Frauen, ehemalige Kriegsgefangene. Alles wäre möglich.

            Die ehemaligen Soldaten haben gerne auch mal ihren letzten Truppenteil angegeben, obwohl sie gar nicht in Gefangenschaft waren. Der standartisierte Vordruck hatte entsprechende Felder zur Wehrmachtzugehörigkeit, also wurde das ganz ordentlich ausgefüllt, oft war es egal, ob eine Kriegsgefangenschaft vorlag oder nicht.

            Gerade bei so einer frühen Registrierung (im Sommer 1945, zwei Monate nach dem Krieg)ist sehr wahrscheinlich, dass es gar keine "Kgf-Akte" gibt, weil der Betreffende nicht oder nicht lange genug in Gefangenschaft war.


            Wahrscheinlich besteht für Manfred sehr wohl die Möglichkeit, eine Kopie des P4-Scheines zu erhalten. In dieser wird es aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Hinweis auf den Ort der Gefangennahme geben und auch nicht auf die eventuell durchlaufenen Lager ... auf dem Schein steht aber vermutlich eine Ortsangabe, wo sich die Entlassungsstelle befand. Aber danach war ja hier nicht gefragt.

            Soweit zu den britischen "Entlassungsstellen".... Das heißt nicht automatisch "Kriegsgefangenschaft".

            Gruß von Olivia S.

            Kommentar

            • Henry Jones
              Erfahrener Benutzer
              • 31.12.2008
              • 1417

              #7
              Hallo Olivia,

              danke für die Info.
              Wieder was gelernt

              Gruß Alex
              Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
              www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
              www.vksvg.de (Forum)

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