Stehe vor folgendem Problem

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  • annette0405
    Benutzer
    • 07.09.2009
    • 66

    Stehe vor folgendem Problem

    Ich habe beim Standesamt 1 in Berlin darum gebeten, mir die Gebursturkunde meines Urgroßvaters Friedrich Panienka auszustellen.

    Ich bekam jetzt ein Schreiben, leider ist die Austellung nicht möglich, da Personenstandsbücher bzw. Standesregister des betreffenden Standesamtes sowie sonstige Unterlagen dem Standesamt 1 in Berlin nicht vorliegen.

    Ich weiss also nun wo er geboren wurde, auch wann.
    Nur eben nicht wer die Eltern waren, kann mir jemand einen Rat geben wie ich weiter vorgehen sollte, ich weiss im Moment echt nichts mehr:-(


    LG aus Ostfriesland
    Annette
  • K_anonymus

    #2
    Wo und wann ist denn dein Grossvater geboren? Vielleicht kann ich oder jemand anders dir dann einen genauen Tipp geben.

    Da du Berlin I angeschrieben hast, nehme ich mal an, dass er auch aus Schlesien oder Pommern kam, habe ich recht?

    LG
    K.



    Beitrag gekürzt/anonymisiert wegen Accountauflösung

    Kommentar

    • annette0405
      Benutzer
      • 07.09.2009
      • 66

      #3
      Hallo,

      ich tippe dir mal den brief schnell ab,steht ja eh kaum was drinnen:-)

      Friedrich Panienka
      geboren am 13. Januar 1896
      in Schimonken
      Kreis Sensburg
      Standesamt Schimonken


      Magere Ausbeute

      Und : Die Kirchenbücher für diesen Zeitraum bei den Mormonen sind für Deutschland leider immer noch gesperrt, ich könnte in die Tischplatte beissen,grummel

      LG
      Annette

      Kommentar

      • K_anonymus

        #4
        Hier habe ich erstmal einen Link, der dir vielleicht gefallen wird:



        Und dann wäre mein Tipp:

        Schreib die nachfolgende Adresse an, ob und wo, wenn noch Kirchenbücher oder Geburts- und/oder Sterbeurkunden vorhanden sein könnten. [...] Vor allem frag nicht nur nach Kirchenbüchern, sondern auch nach Geburts-, Sterbe- und Hochzeitsurkunden. Eigentlich sind die immer alle sehr hilfsbereit.

        Hier jetzt die Adresse:

        Kreisgemeinschaft Sensburg
        in Stadtverwaltung Remscheid
        42849 Remscheid

        [...]



        Beitrag gekürzt/anonymisiert wegen Accountauflösung

        Kommentar

        • annette0405
          Benutzer
          • 07.09.2009
          • 66

          #5
          danke für den Link und die Adresse,

          werde da doch nun gleich mal einen lieben Brief aufsetzen:-)

          LG
          Annette

          Kommentar

          • dolgapol
            Erfahrener Benutzer
            • 17.07.2009
            • 1046

            #6
            Hallo Annette,

            Friedrich Panienka
            geboren am 13. Januar 1896
            in Schimonken
            Kreis Sensburg

            hat am 26.11.1920 in Lötzen(Giżycko)

            Anna Balda
            geboren am 05. Juli 1896
            in Schwiddern
            Kreis Johannisburg

            geheiratet.

            Vielleicht hilft Dir diese Information.

            Normalerweise entsprechendes Standesamt hat Unterlagen,
            die nicht älter als 100 Jahre sind, und in der Heiratsurkunde
            sind Namen den Eltern vorhanden.

            Lohnt sich vielleicht eine entsprechende Anfrage an:

            Urząd Stanu Cywilnego Giżycko
            al. 1 Maja 14
            11-500 Giżycko
            usc@gizycko.um.gov.pl
            zu senden.

            Gruß

            Janusz
            Zuletzt ge?ndert von dolgapol; 08.09.2009, 15:45. Grund: Ergänzung

            Kommentar

            • annette0405
              Benutzer
              • 07.09.2009
              • 66

              #7
              ja vielen Dank, diese Daten habe ich, also die Heiratsurkunde der beiden besitze ich- die Eltern der beiden sind nicht vermerkt!, und zumindest die Gebursturkunde von meiner Oma.


              Zur Anna Balda habe ich auch Urkunden, da weiss ich wer die Eltern sind.

              Nur beim Friedrich hängt es leider, danke für die Bemühungen


              Urząd Stanu Cywilnego Giżycko
              al. 1 Maja 14
              11-500 Giżycko

              kann ich mein Anschreiben dorthin auf Deutsch verfassen?
              Zuletzt ge?ndert von annette0405; 08.09.2009, 15:53.

              Kommentar

              • dolgapol
                Erfahrener Benutzer
                • 17.07.2009
                • 1046

                #8
                Du kannst das auf Deutsch verfassen, aber wenn Du lieber das auf Polnisch haben möchtest im Anhang findest Du entsprechende Vorlage.

                Janusz
                Angehängte Dateien

                Kommentar

                • annette0405
                  Benutzer
                  • 07.09.2009
                  • 66

                  #9
                  oh vielen Dank!

                  Ich habe jetzt auch mal die Urkunde hochgeladen, das habe ich so noch nie gesehen, das die Eltern fehlen?

                  Kommentar

                  • Friedhard Pfeiffer
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.02.2006
                    • 5079

                    #10
                    Zitat von annette0405 Beitrag anzeigen
                    Magere Ausbeute???
                    Und : Die Kirchenbücher für diesen Zeitraum bei den Mormonen sind für Deutschland leider immer noch gesperrt!!!
                    Gesperrt sind sie, weil beim Evangelischen Zentralarchiv in Berlin die Originale lagern und nur daraus Kopien hergestellt werden [dürfen]. Also es ist doch nichts einfacher, als das Evangelische Zentralarchiv Berlin anzuschreiben und aus dem Bestand von Schimonken Kopien der Urkunden zu senden. Von Schimonken sind vorhanden: ~ 1702-1704, 1707-1710, 1712-1942, oo 1764-1944, # 1742-1897.
                    Mit freundlichen Grüßen
                    Friedhard Pfeiffer

                    Kommentar

                    • annette0405
                      Benutzer
                      • 07.09.2009
                      • 66

                      #11
                      oh das ist ja wahnsinn, das wusste ich nicht!

                      ich könnte dich knutschen!

                      (keine sorge,ich tu es nicht)

                      Kommentar

                      • gudrun
                        Erfahrener Benutzer
                        • 30.01.2006
                        • 3277

                        #12
                        Hallo Annette,

                        ich habe gerade heute auch so eine Eheurkunde bekommen. Statt die Eltern wurden die Registernummer der Geburt mitgeteilt. Die Urkunde ist von 1922.
                        Das war damals anscheinend Mode.

                        Viele Grüße
                        Gudrun

                        Kommentar

                        • annette0405
                          Benutzer
                          • 07.09.2009
                          • 66

                          #13
                          oh,gleichzeitig gepostet*gg

                          ja es sieht fast nach einer Unsitte aus

                          Kommentar

                          • annette0405
                            Benutzer
                            • 07.09.2009
                            • 66

                            #14
                            folgende mail aus dem EZA erreichte mich:

                            Sehr geehrte Frau Meyer,

                            uns liegt nur ein lückenhafter Bestand an Kirchenbüchern vor. So verwahren wir auch nicht die Kirchenbücher der evangelischen Kirchengemeinden
                            - R h e i n ,
                            zuständig für Gneist und für Weydicken, Kreis Lötzen/Ostpreußen;
                            - L e i p ,
                            zuständig für Röschken, Kreis Osterode/Ostpreußen;
                            - K l e i n K o s l a u , Kreis Neidenburg/Ostpreußen.

                            Bedauerlicherweise können wir Ihnen auch keinen weiterführenden Hinweis zum Verbleib dieser Kirchenbücher geben.

                            Zur Information ein Auszug aus dem Vorwort zu dem Bestandsverzeichnis der hier vorliegenden Kirchenbücher „In Ostpreußen zeichnete sich im Herbst 1944 die Gefahr ab, dass die Provinz in absehbarer Zeit von den Kriegsereignissen überrollt werden könnte. Vom Konsistorium der Provinz Ostpreußen in Königsberg erging daher im Herbst 1944 ein Erlass an alle Pfarrämter, kirchliche Archivalien und sonstige wertvolle Gegenstände nach dem Westen auszulagern, um sie vor Beschädigung und Vernichtung zu schützen. Sie sollten an verschiedene evangelische Pfarrämter in der Rhön versandt werden. Die ostpreußischen Pfarrer erfüllten diesen Auftrag weitgehend. In der Rhön wurden die ostpreußischen kirchlichen Archivalien zusammen mit staatlichem Archivgut in verschiedenen Bergwerksschächten gelagert. Dort überstanden sie unbeschädigt den Krieg. Nach Kriegsende wurde jedoch in den Auslagerungsschächten durch Plünderungen und Brandstiftung großer Schaden angerichtet, dem zumeist kirchliche Archivalien zum Opfer fielen. ...Der erhaltene Bestand, der heute im Evangelischen Zentralarchiv liegt, ist lückenhaft; die Bücher weisen z.T. Schäden und Brandspuren auf...."




                            kann jemand Tipps geben wie ich weiter verfahren könnte?


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