... (von) Werther(n)?!

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  • Olivia
    Erfahrener Benutzer
    • 26.10.2010
    • 406

    ... (von) Werther(n)?!

    Hallo

    ... nun kann ich erstmals seit meiner Forschung hier in der Rubrik ein Thema eröffnen... ich weiß, daß von Werthern ein Adelsgeschlecht ist (Beichlinger Grafen) ... und nun taucht in meiner mütterlichen Ahnenlinie der FN Werther auf... ein Christian Werther, der am 20.1.1722 in Beichlingen gestorben ist und 1635 in Schmiedehausen geboren sein soll ... ob und wie er mit den Beichlinger Werther-Grafen verwandt sein könnte, weiß ich (noch) nicht... deshalb nun hier mal die Frage, ob jemand von dem Adelsgeschlecht schon gehört hat, vielleicht sogar von einem Christian Werther in dem Zusammenhang... ob es einen Stammbaum dieser Familie gibt?
    Eine Tochter vom Christian Werther hieß Chatarina Sophie Werther und sie heiratete am 19.9.1699 einen Pfarrer namens Johann Heinrich Bauer (es sind meine 8fach Urgroßeltern), die beiden starben dann 1720 und 1737 in Kleinneuhausen, beide noch verhältnismäßig jung...

    Kann mir bitte jemand weiterhelfen?
    Hatte vorhin auch in einem Thüringer Forenthread (der schon etwas älter ist) gepostet...

    Ganz liebes Danke schonmal vorweg...
    GLG; Olli
    Suche nach folgenden FN in Thüringen: Bauer, Beyer, Blume, Boblenz, Boße/Bosse, Böttcher, Delle, Ernemann, Fürstenberg, Gräßer, Güldenzopf, Hemmleb, Jäger, Karst, Kreuzberg, Lange, Liebermann, Lutze, Mackrodt/Mackroth, Matthis, Peter, Rasch, Rauschardt, Reichardt, Rockstedt, Rottorf, Schmidt, Simon, Sonnrein, Stichling, Stößel, Wagner, Wendel, Wenzel, Werther, Wolf
    in Berlin: Schmidt-Sdolarski
    in Posen (heut. Polen): Schmidt, Sdolarski, Florkowska
    für jeden Hinweis! GLG; Olli
  • Lenz
    Erfahrener Benutzer
    • 08.07.2007
    • 421

    #2
    Nur weil ein "Christian Werther" in Beichlingen gestorben ist, besagt das noch lange nicht, dass hier eine Verwandtschaft zu den thüringschen Geschlecht derer v. Werthern (Werther) besteht, bzw. bestand. Wenn dem so gewesen wäre, dann wäre dies im Zusammenhang mit der Ahnenforschung bestimmt schon ans Licht gekommen.

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    • Olivia
      Erfahrener Benutzer
      • 26.10.2010
      • 406

      #3
      @Lenz


      ... wobei wir hier von dem Ort Beichlingen reden... ein Dorf, mit heute grademal 564 Einwohnern



      ... da kam der FN Werther bestimmt nicht allzuhäufig vor... oder?
      Und die Zeit könnte passen... und meine 8fach Ur (die eine geb. Werther war) hat 1699 aufm Schloß Beichlingen geheiratet...
      Ich kann mich natürlich täuschen... und es könnte sich herausstellen, daß das alles nur ein Zufall ist und es keine verwandtschaftlichen Verbindungen zum Adelsgeschlecht gibt ... wär zwar schade, hatte mich jetzt so gefreut, endlich mal so einen Namen in meiner Liste zu haben... aber zur Not könnte ich auch damit weiterleben, wenn meine Werther nicht adlig wären (es gibt auch ganz viele Bauern und Schäfer unter meinen Ahnen und denen fühle ich mich sehr verbunden ... haben heute noch Landwirtschaft und ein paar Schafe, aktuell mit kleinen Lämmchen) ... wie gesagt, es war erstmal eine ganz normale Frage hier in der Rubrik ... hoffe, daß es o.k. ist ... und vielleicht weiß ja doch jemand was und könnte mir weiterhelfen...
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      • didirich
        Erfahrener Benutzer
        • 02.12.2011
        • 1344

        #4
        Also ich kann Olivia gut verstehen. Ob nun Verwandschaft oder auch nicht aber wenn meine 8-fach Uroma auf dem Schloss Beichlingen geheiratet hätte würde ich auch alles wissen wollen zu dem Schloss und zu den damaligen Besitzern usw. So erweitert man auch sein Wissen und ich habe sogleich mal die ganze Geschichte zu der Wertherischen Grafschaft und deren diversen Linien nachgelesen.
        Ich fand es sehr interessant und es kamen auch einige Erinnerungen zur Landschaft an der Unstrut auf.
        Einen schönen Abend wünscht
        Didirich

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        • Lenz
          Erfahrener Benutzer
          • 08.07.2007
          • 421

          #5
          Hier ist bestimmt nicht das "Schloss" gemeint, sondern das Pfarrdorf



          (Auszug aus: Ritters geografisch-statistischen Lexikon)

          Kommentar

          • Olivia
            Erfahrener Benutzer
            • 26.10.2010
            • 406

            #6
            @Lenz


            ... nungut, mag sein, daß Beichlingen eine zeitlang auch als Ortschaft Schloßbeichlingen benannt war... welchen Zeitraum benennt Dein angefügter Ausschnitt da?
            Und in welchem Zusammenhang stünde er mit "meinen Werther(n)"?



            Also ich hab auch nochmal in meinen Unterlagen geguckt... ich hab vor längerer Zeit (ist etwa 3 Monate her) von einem netten hilfsbereiten Mitforscher, der mich hier im Forum gefunden hat und wir feststellten, daß unsere 3fach Urs Geschwister waren und wir somit weitläufig auch miteinander verwandt sind... von ihm bekam ich Unterlagen aus der Linie, er war schon um ettliche Generationen weiter als ich, hatte aber selbst in den KBs geforscht und auch Diggiabfotografiert... und da war nun mein Ansatz... also er hatte die Bauer-Linie (wo besagter Pfarrer die geb. Werther heiratet) näher erforscht... u.a. hatte er auch schon in den Beichlinger KBs geguckt und hat den Eintrag vom 19.9.1699 da gefunden... ich wollte diesen Eintrag jetzt gerne hier beifügen, aber ich kriegs irgendwie nicht gebacken seufz... jedenfalls hab ich da nochmal geguckt, da steht eindeutig, daß die 2 (meine 8fach Urs) in der Schloßkirche zu Beichlingen geheiratet haben (1699) ... also nicht in der Dorfkirche... gab/gibt es da nun 2 unterschiedliche KBs, also sowohl von der Dorf- als auch von der Schloßkirche?
            Wie war das damals, durfte jeder x-beliebige ausm Dorf in einer Schloßkirche heiraten oder war das nur Familienangehörigen gestattet... oder wie in meinem Falle einem Pfarrer? Ich bin ehrlich bissi überfragt...

            Aber nichts desto trotz... ich bin nun natürlich selbst neugierig geworden... bislang hat das wie gesagt 3 Monate in meinen Unterlagen geschlummert (nochmal herzlichen Dank an meinen Mitforscher, vielleicht liest er grad zufällig mit ) ... meine Ahnenforschung hat durch familiäre gesundheitliche Gründe erstmal geruht und bleibt auch wahrscheinlich weiterhin in nächster Zeit erstmal nur sporadisch... meine Eltern sind beide leider vor kurzem pflegebedürftig geworden (mit 80 und 67 Jahren), da ist die Zeit momentan leider etwas knapp zum selbst weiterforschen... aber ich behalte das mit Beichlingen im Auge... und da der Ort nicht weit von meinem Heimatort liegt (Luftlinie durchn Wald sinds nur 5 km, Straße sinds etwa 15 km), werde ich sicher bei nächstmöglicher Gelegenheit dort vorbeischauen... ich muß mal sehen, obs sogar noch Führungen/Besichtigungen im Schloß gibt, früher gabs das mal, ist aber schon zig Jahre nun her und damals wußte ich es ja noch nicht, daß es möglicherweise Verbindungen zu meinen Ahnen geben könnte... vielleicht finde ich ja dort vor Ort mit großem Glück noch einen Familiengrabstein, wo Christian Werther (gest. 1722) drauf stünde... das wärs dann, würdch mich freuen... 300 Jahre später


            Hätte noch jemand anderweitig Tipps für mich bezüglich allgemein der Werther-Adelsforschung?
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            • mini
              Erfahrener Benutzer
              • 19.12.2008
              • 376

              #7
              Zitat von Olivia Beitrag anzeigen
              ... jedenfalls hab ich da nochmal geguckt, da steht eindeutig, daß die 2 (meine 8fach Urs) in der Schloßkirche zu Beichlingen geheiratet haben (1699) ... also nicht in der Dorfkirche... gab/gibt es da nun 2 unterschiedliche KBs, also sowohl von der Dorf- als auch von der Schloßkirche?
              Wie war das damals, durfte jeder x-beliebige ausm Dorf in einer Schloßkirche heiraten oder war das nur Familienangehörigen gestattet... oder wie in meinem Falle einem Pfarrer? Ich bin ehrlich bissi überfragt...


              Hätte noch jemand anderweitig Tipps für mich bezüglich allgemein der Werther-Adelsforschung?
              Hallo Olivia,
              in meinem Dorf gab es auch Adelige. Und da diese immer die Patronatsherren der Kirche waren, haben die Pfarrer dieses Dorfes immer im Schloss geheiratet (es gab nur die Dorfkirche und keine Schlosskirche bei uns).
              Also ist es bestimmt nicht so ungewöhnlich, wenn Deine Vorfahren in der Schlosskirche geheiratet haben.

              Des weiteren wundert mich, dass Du nichts von einem "von" erwähnst. Es wäre sicher ins KB eingetragen worden, wenn derjenige ein von gewesen wäre! Auch ich kenne es, dass in abgewandelter Form der Name der Adeligen von "Nicht- Adeligen" verwendet wurde und diese eben überhaupt nicht verwandt waren.
              Schöne Grüße

              mini


              Suche: Johann Christoph Hacke, Uhrmacher, + vor 1761 in Halberstadt

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              • Lenz
                Erfahrener Benutzer
                • 08.07.2007
                • 421

                #8
                Zitat von Olivia Beitrag anzeigen
                @Lenz


                ... nungut, mag sein, daß Beichlingen eine zeitlang auch als Ortschaft Schloßbeichlingen benannt war... welchen Zeitraum benennt Dein angefügter Ausschnitt da?
                Und in welchem Zusammenhang stünde er mit "meinen Werther(n)"?
                Ab 1815 zum Herzogtum Sachsen gehörig und "Schlossbeichlingen" genannt; zuvor Schloß Beichlingen mit 70 Häusern und 380 Einwohnern und einer Schloßkapelle.

                Ich vermute, dass in der besagten Schloßkapelle die Trauung stattgefunden hat. Also nichts außergewöhnliches für die Bewohner von Schloß Beichlingen.

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                • Kasstor
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.11.2009
                  • 13440

                  #9
                  Hallo,

                  gleich zur Sache: Der Christian Werther soll ja in Schmiedehausen geboren sein. Wie ist denn da die Kirchenbuchlage? Im Internet finde ich einen Johann George Werther als Mitglied einer Versorgungskasse für Schul-Collegen, Organisten, Kirchner und Schulmeister in der Eisenbergischen Land-Chronika von Gschwend 1758 http://books.google.com/books?id=rG0...hausen&f=false , der am 22.6.1750 in Schmiedehausen verstorben ist. Vermutlich derselbe ( als Hans Georg W. benannt )wird nach http://books.google.com/books?id=fbZ...ed=0CEAQ6AEwAw als Gevatter 1684 bei seinem Kollegen Georg Jauch in Kleingestewitz genannt.
                  Also vielleicht doch eher Schmiedehausen?

                  Schön viel zu lesen über die von Werther gibt es ja u.a. hier: http://books.google.com/books?id=_dB...lingen&f=false

                  Freundliche Grüße

                  Thomas
                  Zuletzt ge?ndert von Kasstor; 25.03.2012, 10:35.
                  FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                  Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                  Kommentar

                  • Olivia
                    Erfahrener Benutzer
                    • 26.10.2010
                    • 406

                    #10
                    @Lenz, mini und Kasstor


                    Vielen Dank erstmal für eure Beiträge/Stellungnahmen


                    ... o.k., dann war es also vielleicht nicht so außergewöhnlich zur damaligen Zeit, daß jeder normale Dorfbürger in der Schloßkirche heiraten durfte... ich hab auch kein Problem damit aber wenn ich demnächst mal in Beichlingen bin, werde ich natürlich da auch nochmal nachfragen, ob es eine Alternative gab bzw wann die Dorfkirche gebaut wurde...

                    Ich hab auch mal geguckt, wann Führungen/Öffnungszeiten im Schloß sind und wer da Ansprechpartner ist (Förderverein)... vielleicht kann man mir dort nochmal weiterhelfen... vielleicht auch mit Stammbäumen... *daumendrück*

                    Im KB (die 2 Einträge, die mir vorliegen, einmal von Kölleda mit dem Aufgebot und einmal der Eintrag von Beichlingen) steht kein "von" drin... deshalb habe ich es auch nicht mit erwähnt... die genauen Wortlaute/Formulierungen tippe ich aber dennoch gleich mal mit ab im Anschluß...


                    Johann Georg / Hans Georg Werther... 1750 gestorben in Schmiedehausen... hmmmm... wie gesagt, "mein" Christian ist 1722 in Beichlingen gestorben... mir liegt leider der Sterbe-KB Eintrag nicht vor, ich selbst hatte ja da auch noch nicht geguckt, bekam nur freundlicherweise vor 3 Monaten die Unterlagen in Kopie per mail von einem verwandten Mitforscher... habs auch nun erst so richtig entdeckt/wahrgenommen... die Ahnen bei mir haben geruht... durch meine familiäre gesundheitliche Situation momentan... in meiner Familie hat auch noch nie jemand so richtig intensiv geforscht bisher... ich habe quasi bei 0 angefangen... und ohne dieses Forum und die Mithilfe von anderen, wäre ich noch längst nicht soweit...

                    In Schmiedehausen war ich noch nie, wie gesagt, hab da auch noch nicht in die KBs geguckt und weiß auch nicht, wann die losgehen...
                    Ich hab meinen Mitforscher vorhin nochmal per mail angeschrieben, bezüglich der Werther-Geschichte hier... mal schauen was und wann er antwortet und ob er sich vielleicht selbst noch mit hier zu Wort meldet...
                    Wie gesagt, ich/wir stehen hier noch ziemlich am Anfang mit den Werther und es besteht auf alle Fälle noch Forscherbedarf...



                    Und nun, da das einfügen der 2 KB Einträge nicht funktioniert, werd ich mal abtippen, was da im Wortlaut steht, also:


                    Im Kölledaer KB (dort ist der Johann Heinrich Bauer 1673 geboren, vielleicht deshalb hier das Aufgebot):
                    1699: He Johann Heinrich Bauer, Substitut zu Ellersleben, mit J. Chatarinen Sophien, He Christian Werthers, E.Churf.Sächs. Hochlöbl. Canzeley Schriftsäßigen Ritterschaft im Bezirk Eckartsberga... und hochherrlichen wertherischen Beichlingischen Amts Actuarii Tochter. Erstes Auffgeboth DN. XIV. p.T. Getrauet zu Schloß Beichlingen post DN.XV.p.T. d. 19.Septembris



                    (zig Abkürzungen und eine "saumäßige" Handschrift)



                    und nun weiter mit dem KB Beichlingen 1699:
                    d.19. 7br war den Dienstag post Dominic.
                    15 Trinit ist der Wohlwürdige, Großachtbare und Wohlgelehrte Herr Johann Heinrich Bauer wohlverordneter Pastor Substitutus in Ellersleben mit der wohlehrbaren, viel Ehr und Tugendsamen Jungfer Chatarinen Sophien, Tit. Herrn Christian Werthers hochherrlich wertherisch Amts-Actuarii alhier einzigen Jungf Tochter nach gehaltener Braut Predigt ex Syr. XXVI.V.3.4. Ein tugendsam Weib ist eine edle Gabe... macht ihn allzeit fröhlich... in der Schloßkirche copuliert worden.
                    Gott gebe Ihnen beiderseits in ihrem Ehestande seine Gnade und himmlischen Segen per et pp Christum Amen!


                    (umständlicher gings nicht vom Ausdruck nunja, es waren andere Zeiten, 313 Jahre her...)


                    Christian Werther war also ein wertherischer Amtsmann oder?
                    Was war/ist ein hochherrlich wertherisch Amts-Actuarii?


                    Wie ich rauslese, war der Bräutigam J.H.Bauer zu der Zeit Pfarrer in Ellersleben... also nicht in Beichlingen... demnach haben die beiden auch nicht in Beichlingen gewohnt bzw haben nur am früheren Wohn-/Heimatort der Braut geheiratet oder?
                    Ich hab leider keinen Tauf-/Geburtseintrag von der Chatarina Sophie geb. Werther bisher... möglicherweise könnte der sich aber noch in Beichlingen finden lassen... ich hoffs, dann geben vielleicht Paten weiteren Aufschluß über die mögliche Herkunft und Verwandtschaft...
                    Suche nach folgenden FN in Thüringen: Bauer, Beyer, Blume, Boblenz, Boße/Bosse, Böttcher, Delle, Ernemann, Fürstenberg, Gräßer, Güldenzopf, Hemmleb, Jäger, Karst, Kreuzberg, Lange, Liebermann, Lutze, Mackrodt/Mackroth, Matthis, Peter, Rasch, Rauschardt, Reichardt, Rockstedt, Rottorf, Schmidt, Simon, Sonnrein, Stichling, Stößel, Wagner, Wendel, Wenzel, Werther, Wolf
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                    • Lenz
                      Erfahrener Benutzer
                      • 08.07.2007
                      • 421

                      #11
                      Aus einem öffentlichen Stammbaum von H. Hennicke, ein "Johann Christian Werther" geboren am 13. Juni 1687 in Schloßbeichlingen, gestorben 21. Okt. 1749 ebenda. Er war verheiratet mit Anna Rosina Magdalena Mögelin. Der Vater des Johann Christian W. war Christian Werther 1635 - 1722 (Geboren in Schmiedehausen, gestorben in Schloßbeichlingen).

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                      • Olivia
                        Erfahrener Benutzer
                        • 26.10.2010
                        • 406

                        #12
                        @Lenz


                        Oh, na das klingt interessant, hab den Beitrag jetzt erst hier gesehen, besten Dank! Na da gäbe es nun sicher Anknüpfungspunkte... öffentlicher Stammbaum... ancestry??? Da muß ich gleich mal gucken...


                        Inzwischen hat sich auch mein Mitforscher per mail bei mir gemeldet, ich hatte ja noch einmal nachgefragt... und er wußte ergänzend noch folgendes: "mein" Christian Werther hat wohl in Leipzig Jura studiert (er taucht in Leipziger Matrikeln auf, dort auch das Geburtsjahr 1635 mit Geburtsort in Schmiedehausen) ... und er hatte noch einen Bruder, der Theologie studiert hat und dann Pfarrer in Schloßbeichlingen war... beide Brüder waren wohl dann bei denen von Werthern angestellt... also nur Angestellte der von Werthern ... aber echt nen doller Zufall, mit der Namensgleichheit, "nur" ohne das "von" ... aber wer weiß... die von Werthern kamen ja ursprünglich auch nicht aus Beichlingen (haben etwa um 1520 das Schloß gekauft) stammten aber aus Wiehe... und diese gebürtig auch wieder woanders her (Gemeinde Werther? ... und zwischendurch?) ... hmmmm... soweit weg liegt Schmiedehausen ja nicht... aber ob ich dort noch weiter zurück käme, also noch vor 1635... weiß nicht, wann die KBs dort beginnen... bei nichtadligen wirds ja dann schon schwieriger da zu forschen... na mal schauen...

                        Interessant ist das ganze aber schonmal...
                        Und ob meine Werther nun adlig waren oder nicht... mich interessieren die Ahnen nach wie vor sehr ... ohne sie gäbe es mich ja nicht

                        Wenn ich diesbezüglich was neues in Erfahrung bringe, melde ich mich natürlich hier wieder...
                        Suche nach folgenden FN in Thüringen: Bauer, Beyer, Blume, Boblenz, Boße/Bosse, Böttcher, Delle, Ernemann, Fürstenberg, Gräßer, Güldenzopf, Hemmleb, Jäger, Karst, Kreuzberg, Lange, Liebermann, Lutze, Mackrodt/Mackroth, Matthis, Peter, Rasch, Rauschardt, Reichardt, Rockstedt, Rottorf, Schmidt, Simon, Sonnrein, Stichling, Stößel, Wagner, Wendel, Wenzel, Werther, Wolf
                        in Berlin: Schmidt-Sdolarski
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                        • petrdetok
                          Erfahrener Benutzer
                          • 07.11.2006
                          • 719

                          #13
                          Vielleicht ist diese Familie v. Werther gemeint ?




                          Gruß

                          Detlef
                          Jede Generation lächelt über die Väter,
                          lacht über die Großväter
                          und bewundert die Urgroßväter
                          (William Somerset Maugham)

                          Mitglied im Pommerschen Greif e.V.
                          Mitglied im Arbeitskreis Familiengeschichte Vorpommern" im Verein "Pommerscher Greif e.V.


                          Ziegenort in Pommern

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                          • didirich
                            Erfahrener Benutzer
                            • 02.12.2011
                            • 1344

                            #14
                            Hallo Olivia
                            und noch einmal ein Werther aus der gleichen Sippe.
                            Gruß didirich
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                            • Billet
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                              • 21.01.2007
                              • 1985

                              #15
                              hm...

                              In der Sammlung Siebmacher, Bürgerliche,
                              Bd. 9, Abtl. 3, Seite 55, Tafel 60
                              läßt sich ein Eintrag zu "Wertter, Werter, Werther" finden:
                              Sebastian (Bastian), W., besiegelt ein im Quedlinburger Stadtarchiv befindliches Document d d. 19. März 1586 mit einem Siegel, welches ein W. zeigt, aus welchem ein Kreuz wächst. :
                              Wappen-Billet.de
                              M.d.WL.
                              M.d.MWH.

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