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#21
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Hallo!
Solche Fälle habe ich mehr als einmal. 1. war der Geburtsname meiner Mutter (Staude) in dieser Gegend so häufig, dass es bisher noch keinen Ort gab in dem ich forschte wo er nicht zu finden war. Selbst in dem kleinen Ort also dem Geburtsort meiner Eltern gab es drei Familien die aber bis zu dieser Hochzeit nicht das geringste miteinander zu tun hatten. Und dann habe auch ich Ahnenschwund in meinem Stammbaum. Also die Oma meines Vaters, und die Uroma meiner Mutter waren Schwestern. An Günter, Ahnenschwund ist ein ganz normaler Ausdruck, wenn sich Verwandtenehen im Stammbaum befinden. Also Personen gleicher Abstammung. Dann hast Du ja automatisch weniger Ahnen. Zum Glück habe ich es bisher nur einmal, aber dann auch noch Generationenverschiebung. Durch die große Anzahl der Kinder war so etwas leicht möglich, das macht eine Darstellung eines Stammbaumes recht kompliziert. Ich gebe halt die Daten doppelt ein, es bleibt mir ja nichts Anderes übrig. Auch ich erforsche ja alle Nebenzweige. Ich denke das macht die Sache erst richtig spannend. Man kann er kaum glauben wie die Familien hin und her geheiratet haben. Meine Suche begann in einem kleinen Dörfchen, jetzt wandere ich schon durch das halbe Riesengebirge. Erst letzte Woche als ich wieder die Matrikel von Lampersdorf durchsuchte hatte ich plötzlich den Namen Reichelt vor Augen, und siehe da, zwischen einer Reichelt aus Lampersdorf, und einem Reichelt aus Alt Rognitz gab es eine Ehe. Auch die beiden hatten nichts miteinander zu tun, oder ich habe es bisher noch nicht gefunden. Schöne Grüße Brigitte Geändert von Brigitte Bernstein (07.03.2015 um 14:15 Uhr) |
#22
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Hochzeiten mit gleichen Familiennamen habe ich in der Lesehilfe auch ab und zu gesehen. Da die Menschen ja früher meist in ihrer näheren Umgebung geheiratet haben, steigt die Wahrscheinlichkeit einer solchen Verbindung mit der Häufung von Nachnamen im entsprechenden Dort bzw. der Umgebung.
Dass zwei Namensträger "nicht verwandt" sind, ist eine schwierige Behauptung. Wenn wir es nicht nachweisen können, liegt der gemeinsame Vorfahre vielleicht nur jenseits des Horizonts unserer schriftlichen Quellen. |
#23
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Hallo Grapelli!
Natürlich kann es so auch sein, dass es irgend wann in der Vergangenheit einen gemeinsamen Vorfahren gab, gerade in sehr kleinen und abgeschotteten Gebieten war die Wahrscheinlichkeit einer Verwandtenehe immer gegeben. Zumal es bis in das 16te, 17te Jahrhundert gar nicht mal so selten war. Aber so weit bin ich noch lange nicht mit meiner Forschung. Bei 1700 ist in den trautenauer Gebieten Schluss, weiter gehen die Aufzeichnungen nicht. Zwar bin ich schon auf der Suche nach Berufsgilden, Die Männer der Familie Rasch waren von 1750 - 1898 Schmiedemeister, aber da habe ich noch nichts gefunden. Schöne Grüße Brigitte Geändert von Brigitte Bernstein (07.03.2015 um 14:23 Uhr) |
#24
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Hallo,
meine Urgroßmutter hieß Letzgus geb. Letzgus. Und ich habe über mehrere Generationen hinweg mehrere Familien, wo so eine Konstellation normal ist. Wobei ich auch sagen muss, dass ich in einem kleinen Dorf wohne und auch wenn es mittlerweile anders wurde, aber früher gab es halt nur die Konstellationen der Hauptnamen Herrmann, Beck, Fischer, Letzgus und Wiest. |
#25
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Anfang des 19. Jahrhunderts:
Anton Loidl heiratet eine Viktoria, geborene Loidl. Gemeinsam haben sie einige Kinder u.a. Joachim Loidl , meinen Vorfahren. Ob und wenn ja wie Anton und Viktoria verwandt sind, muss ich noch recherchieren. Cousin/e 1. Grades kann ich ausschließen, da die jeweiligen Väter keine Brüder sind. Ab Cousin/e 2. Grades ist alles möglich oder auch nur eine Namensgleichheit. Der Name Loidl taucht auch an anderen Stellen meiner Ahnentafel auf, nicht nur bei den direkten Namensvorfahren. Ahnenforschen ist fast so wie Pilzesuchen. Irgendwann findet man dann doch etwas. |
#26
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Hallo,
bin gerade in meinen Ahnenreihe im Thüringischen unterwegs - Suhl und Umgebung und habe gestern und heute zwei Ehen mit gleichen Namen gefunden - alle haben denselben Nachnamen, nämlich Weiss. 1. Barbara Weiss heiratete einen Johann Nicolaus Weiss 2. Dorothea Weiss heiratete einen Jacob Weiss Und beinahe wäre auch noch eine dritte Weiss-Weiss-Ehe drin gewesen. Aber leider gab die Mutter ihren Familiennamen Weiss nicht an die Tochter weiter, so dass eine Ehe Weiss-Seyd draus wurde. Die ganze Weisserei hat bestimmt einen Ursprung, die Frage ist nur, ob ich so weit in der Geschichte komme. Auf meiner Vatersseite werden mir bestimmt auch noch einige solche Heiraten über den Weg laufen - im Kirchbuch gesehen habe ich auch schon Nestler und Nestler, Bergelt und Bergelt, Hecker und Hecker, aber noch nicht in meinem Stammbaum. Und in Andreas Vorfahrenliste gibt es einige Hochzeiten in und um Kröslin bei Greifswald, wo Jarling Jarling heiratete, Vahl zu Vahl kam und Meink zu Meink... Lg, die bergkellners |
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