Panzer - Regiment 27

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  • herby
    Erfahrener Benutzer
    • 13.12.2006
    • 2161

    #16
    Hallo StefOsi,

    vielen Dank. Ist alles eine interessante Sache, der Blick zurück in die jüngere Vergangenheit und die Erfahrung, was unsere Vorfahren auch dann für uns zu tun bereit waren.
    Zum Thema habe ich hier noch abschließend einen Bericht zu genau diesen Tagen, als Hermann Schmidt gefallen ist (hab ihn irgendwo abgekupfert, weiß nur nicht mehr wo):

    Am 26. bis 30.6. war das Regiment, vornehmlich mit dem II.Btl., an der Bildung der Kessel von Minsk mit beteiligt. Starke Ausbruchsversuche der Russen bei Surwiliszki (nordwestlich Minsk) wurden abgeschlagen. Hierbei traten auch die ersten Verluste ein, die jedoch im Vergleich zu den russischen gering waren. Auch ein Versuch der Russen, mit seinen schwersten Panzer-Wagen einen Durchbruch im Abschnitt des II.Batl. zu erzwingen wurde abgewiesen. Die Abwehrerfolge brachten dem Regiment das Lob und die Anerkennung sowohl des Divisions-Kommandeurs wie auch des Kommandierenden Generals ein.

    "...Der Angriff der vordersten Truppen gewann rasch an Boden.Lange,dicht aufgefahrene Kolonnen schoben sich in den ersten Tagen in ungeheurer Hitze jeweils meterweise vorwärts.So ging es über den Njemen weiter in ostwärtiger Richtung,mit Abschwenken nach Süden in Richtung Minsk am 25.6.41.Starke Feindformationen befanden sich von Bialystok-Kowno auf dem Rückmarsch nach Osten.Bei D.Zemloslaw gerieten die Spitzen der Division in einen Abwehrkampf gegen die von Süden nach Norden vordrängenden Sowjetteile.Weit überlegene Feindkräfte zwangen AA19 und 2./Pz.Jg.19 westlich D.Zemloslaw in ganzer Breite zwischen diesem Ort und Kudysze zum Eindrehen und Halten der Abwehrlinie in dünnen Grüppchen,auf breiter Front verteilt.Sie wehrten den Gegner ab,warfen ihnteilweise zurück,nahmen auch D.Zemloslaw.Das K19 stand in den Waldstücken westlich Traby im Kampf gegen sowjetische Infanterie,die von Traby nach Norden vorging.Eine größere Menge sowjetischer Panzer trat südlich Traby auf.Sie schoben sich zwischen die nach Bogdanow weiter vorgedrungene Spitze und das Groß der Division.Fallschirmjäger brachten der Spitze Verstärkung.Nördlich ausweichend schlugen sich diese Teile zur Division durch.In dieser Lage waren die schweren Waffen noch nicht verfügbar.Die zuerst eintreffenden Batterien gingen bei D.Zemloslaw an der Gawla in Stellung,während das PR 27 dem K19 durch vorgehen in Richtung südlich Traby Entlastung brachte.
    Am 26.6.41 in den Morgenstunden griffen die Sowjets,unterstützt von Panzern,beiderseits D.Zemloslaw an.Mit starken Infanterie-Aufwand vorgetragene hatte die Division in dieser Stellung abzuwehren.Dabei handelte es sich um Feindtruppen,die aus dem sich bildenden Einschließungsring nach Norden hinausstrebten."

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    • Kasstor
      Erfahrener Benutzer
      • 09.11.2009
      • 13440

      #17
      Zitat von herby Beitrag anzeigen
      Ist alles eine interessante Sache, der Blick zurück in die jüngere Vergangenheit und die Erfahrung, was unsere Vorfahren auch dann für uns zu tun bereit waren.
      Hallo,

      ich hoffe, diese Aussage ist mehr allgemein gedacht und bezieht sich nicht gerade auf dieses Thema.

      Nachdenkliche Grüße

      Thomas
      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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      • herby
        Erfahrener Benutzer
        • 13.12.2006
        • 2161

        #18
        Hallo Allerseits,

        weiss ja nicht , ob noch Interesse an diesem Thema besteht, aber ich habe jetzt die genauen
        Tagebuch Einträge...stell sie einfach mal hier ein.

        Viele Grüße
        Herbert
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        • Saure
          Erfahrener Benutzer
          • 27.03.2008
          • 4806

          #19
          Danke Herbert,

          sehr interessant.
          Viele Grüße
          Dieter Saure

          Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
          Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
          Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
          Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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          • Albin
            Neuer Benutzer
            • 08.11.2021
            • 3

            #20
            Panzer Regiment 27

            Zitat von herby Beitrag anzeigen
            Guten Abend,

            Hermann Schmidt ist am 26. Juni 1941 im Bereich Surviliszki/Traby in Weissrußland als Angehöriger des Panzer-Regiments 27 gefallen. Er war als Feldwebel im Stab II.
            Meine Frage jetzt: was sagt mir das....Stab II

            Viele Grüße
            Herbert
            Hallo Herbert

            Ich hoffe du bist noch Aktiv hier im Forum

            Nach langen suchen bin ich auf das Forum hier gestoßen,ich habe deine Beiträge alle gelesen auch die Anhänge.
            Mein Großvater ist wahrscheinlich mit deinem Angehörigen zusammen gefallen.
            Hier meine Daten vom Volksbund

            Albin Sever
            Truppenteil: (ST.II) 6. Kompanie Panzerregiment 27 (19.Division)Feldpostnummer ist 16399
            Gefallen am 26.06.1941 in Traby/Belarus wurde 1,6km südlich von Traby bestattet.
            Ob die Grabstätte heute noch existiert wissen sie nicht
            Das Kampfgebiet Zemloslaw ,Surwilliski ,Traby soweit ich rausgefunden habe Er soll wohl in der Früh bei einen Angriff der Russen gefallen sein.

            mfg. Frank Sever

            Kommentar

            • Albin
              Neuer Benutzer
              • 08.11.2021
              • 3

              #21
              Hallo Dieter Saure,ich hoffe du bist noch Aktiv bei der Suche nach Angehörigen,wenn ja dann melde mit einer PM
              mfg. Albin

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