Was ist ein articularius?
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Sackpfeifer !?!
Hallo Xylander und HuberBenedikt,
die Idee mit dem Sackpfeifer ist vielleicht gar nicht so schlecht. Bei seinem Sohn stand im Todeseintrag (auf deutsch) "Weber, Pfeifer und Sänger in Bachmanning".
Und der Vater ist mir im Kirchenbuch ganz oft als Zeuge bei verschiedensten Trauungen aufgefallen, allerdings immer mit der Berufsbezeichnung "Weber".
Aber ein wirklicher Beruf ist das nicht, oder?
Gruß. SvenSven Koppler (www.kopplers.de)
Suche alle Informationen zu den Familiennamen
- Wehrle im Mittleren Schwarzwald
- Koppler in Oberösterreich
und gebe aus meiner Datenbank gerne hierzu Auskunft.
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Zitat von Koppler Beitrag anzeigenUnd der Vater ist mir im Kirchenbuch ganz oft als Zeuge bei verschiedensten Trauungen aufgefallen, allerdings immer mit der Berufsbezeichnung "Weber".
Aber ein wirklicher Beruf ist das nicht, oder?
Gruß. Sven
Aber doch: Weber ist wirklich ein Beruf!
LG Rolf
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Weber ist ein echter Beruf
Zitat von teakross Beitrag anzeigenIch möchte jetzt nicht sagen was ich denke.
Aber doch: Weber ist wirklich ein Beruf!
LG Rolf
uuups, da waren die Gedanken schneller als die Finger. Natürlich ist Weber ein wirklicher Beruf.
Ich wollte sagen, dass der Pfeifer oder der Sackpfeifer kein echter Beruf ist.
Ich werde jetzt nochmal die Matriken durchgehen, bei vielen Heiraten mein Urahn Zeuge war (gefühlt waren es viele) und bei wievielen er als "Weber" und bei wievielen er als Sänger,Pfeifer .... genannt war.
Vielleicht war er als Pfeifer oft bei den Hochzeiten und ist deshalb auch als Zeuge genommen worden ?????
Gruß. SvenSven Koppler (www.kopplers.de)
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- Wehrle im Mittleren Schwarzwald
- Koppler in Oberösterreich
und gebe aus meiner Datenbank gerne hierzu Auskunft.
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alsdann, alles von euch gesagte hat mit allem zu tun.
der weber verarbeitete nicht nur flachs zu leinen, sondern auch die wolle der schafe. nebenbei fiel selbst gegerbtes leder an, für schuhe oder einen geldbeutel, vielleicht sogar für einen dudelsack.
kinder und jugendliche wurden zum hüten eingeteilt. vom alten dorfschäfer lernten sie, mit der flöte oder dem singenden sack zu führen, aber letzteres konnte auf bedarf so schaurig gespielt werden, dass der wolf floh.
mit dem größerwerden hatten die mädchen abends zu spinnen, die buben mussten den kleineren webstuhl bedienen. erst als erwachsene saßen sie am großen webstuhl - aber wenn eine hochzeit war, machten sie nun den gästen mit flöte oder dudelsack beine.Zuletzt geändert von sternap; 13.09.2022, 19:20.freundliche grüße
sternap
ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.
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