Standesamtsbücher im HH Staatsarchiv

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  • Sabinemoe
    Erfahrener Benutzer
    • 16.05.2007
    • 454

    Standesamtsbücher im HH Staatsarchiv

    Hallo Listenteilnehmer,
    durch die Änderungen im Personenstandsgesetz sind die ersten
    Standesamtsbücher in das Hamburger Staatsarchiv übernommen worden und
    stehen jetzt zur Benutzung zur Verfügung.

    Es handelt sich um:

    Geburten: 1874 (bei ehemals preußischen Standesämtern) / 1876 – 1898
    Heiraten: 1874 (bei ehemals preußischen Standesämtern) / 1876 – 1928
    Sterbefälle: 1874 (bei ehemals preußischen Standesämtern) / 1876 – 1978

    Die zugehörigen Generalregister und Namenweiser der ehemals preußischen
    Gemeinden stehen im Lesesaal, mit ihrer Hilfe kann man das Jahr und die
    Nummer des Eintrags ermitteln sowie das ehemals zuständige Standesamt.

    Da die Standesämter im Laufe der Jahre umorganisiert und zusammengelegt
    wurden, ist es erforderlich, das heute zuständige Standesamt
    herauszufinden und in dem dazu gehörigen Findbuch unter dem Jahr und dem
    alten Standesamtsbegriff die Bestellsignatur für das benötigte
    Standesamtsbuch herauszuschreiben. Unter Angabe dieser Signatur, des
    Jahres und der Nummer der Urkunde kann das Standesamtsbuch mit dem
    gesuchten Eintrag dann in den Lesesaal bestellt werden.
    viele Grüße Sabine (Möller)
    Sabinemoe

    suche im Süddeutschen Raum die Hochzeit des (Johann) Michael Stamm mit (Anna) Catharina Ostertag!!! Vor bzw. um 1700
  • Tantchen
    Erfahrener Benutzer
    • 14.05.2009
    • 592

    #2
    Hallo Sabine und Alle!

    Ich war nun auch im Staatsarchiv und muß sagen, der Andrang ist z.Zt. doch sehr massiv.
    Wenn Ihr also Hilfe benötigt, dann kommt am besten Vormittags dort vorbei, dann ist es noch nicht so voll und die Damen und Herren vor Ort haben dann noch ein wenig Zeit übrig, um beim Einweisen zu helfen.

    Nun denn, ich bin trotzdem (teilweise) fündig geworden und das freut mich sehr.


    Lieben Gruß
    Tantchen

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    „Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, in Pillkallen ist es umgekehrt.“

    Kommentar

    • Tantchen
      Erfahrener Benutzer
      • 14.05.2009
      • 592

      #3
      Hier noch der Inhalt einer Mail des Staatsarchives Hamburg, die mir freundlicherweise von dort zur Verfügung gestellt wurde. Guckst du hier:





      Einen ersten Überblick über das Archivgut des Staatsarchivs können Sie sich mit Hilfe der Kommentierten Beständeübersicht (Kommentierte Übersicht über die Bestände des Staatsarchivs der Freien und Hansestadt Hamburg, hg. von Paul Flamme, Peter Gabrielsson und Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt (Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg 14), Hamburg 21999) verschaffen. Diese finden Sie neben aktuellen Informationen, z.B. über die Öffnungs- und Bestellzeiten, auch auf unsererSoweit die Bestände durch Bestandsverzeichnisse erschlossen sind, können Sie die für Ihre Fragestellung in Betracht kommenden Archivguteinheiten mit deren Hilfe selbst ermitteln und zur Vorlage im Lesesaal bestellen. Hierfür ist keine Anmeldung erforderlich. Bitte wenden Sie sich bei Ihrem Besuch zunächst an den Beratungsdienst, Zimmer 327 (3. Etage). Bitte beachten Sie, dass Bestellungen für den selben Tag bis 11.15 Uhr aufzugeben sind.




      Im Staatsarchiv können Sie u.a. folgende Quellen, die Material für genealogische Forschungen bieten, finden:
      1. das von 1811 bis 1815 in Hamburg geführte Zivilstandsregister der Mairie,
      2. die Kirchenbücher der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden in Hamburg aus der Zeit vor 1866,
      3. die Kirchenbücher der katholischen Kirchengemeinden in Hamburg aus der Zeit von 1816 bis 1865,
      4. das von 1866 bis 1875 in Hamburg geführte Zivilstandsregister und
      5. Geburten-, Heirats- und Sterberegister anderer Religionsgemeinschaften in Hamburg
      6. Adressbücher

      Für den Bereich der 1937 von Preußen an Hamburg übergegangenen Städte (Altona, Harburg, Wandsbek) und Gemeinden befinden sich die Kirchenbücher der evangelisch-lutherischen und der katholischen Kirchengemeinden nicht im Staatsarchiv, sondern bei kirchlichen Stellen. Dies gilt auch für die Kirchenbücher der evangelisch-lutherischen und der katholischen Kirchengemeinden auf Alt-Hamburger Gebiet aus der Zeit nach 1865.




      Die Adressen der zuständigen kirchlichen Stellen finden SieAb Januar 2009 verwahrt das Staatsarchiv die Personenstandsbücher der folgenden Zeitabschnitte, welche vorher bei den jeweiligen hamburgischen Standesämtern geführt wurden:
      Geburten: 1874(bei ehemals preußischen Standesämtern)/1876 – 1898
      Heiraten: 1874(bei ehemals preußischen Standesämtern)/1876 – 1928
      Sterbefälle: 1874(bei ehemals preußischen Standesämtern)/1876 – 1978.
      Diese sind ab dem 01.07.2009 für die Benutzung im Lesesaal zugänglich , so dass die eigenständige Recherche zu z. B. wissenschaftlichen oder genealogischen Themen möglich ist. Weitere Benutzungshinweise werden Sie demnächst über die Homepage des Staatsarchivs erhalten können:
      (http://www.hamburg.de/bksm/staatsarchiv/)


      Ein Verzeichnis der hamburgischen Standesämter von 1874 bis heute findet sich unter http://www.hamburg.de/Dibis/form/pdf/stverz.pdf.




      Die Personenstandsbücher (Geburten-, Heirats- und Sterbebücher) für den anschliessenden Zeitraum befinden sich bei den hamburgischen Standesämtern. Zuständig für die Suche nach standesamtlich registrierten Personenstandsfällen ist dasWeitere Informationen bieten die folgenden Publikationen:
      • Friedrich Schmidt, Die Übernahme der hamburgischen Personenstandsregister in das Staatsarchiv. In: Beiträge zur Geschichte des Staatsarchivs der Freien und Hansestadt Hamburg (Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg 5), Hamburg 1960, S. 113–131.
      • Jürgen Sielemann, Nichtkirchliche Quellen zur Familienforschung und Benutzungspraxis im Staatsarchiv Hamburg. In: Mitteilungen zum Archivwesen in der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche, Heft 20, 1999, S. 13–19.
      • Jürgen Sielemann, Familienkundliche Forschungsmöglichkeiten im Staatsarchiv Hamburg. In: Zwischen Verwaltung und Wissenschaft. Beiträge zur Geschichte Hamburgs Band 26, Hamburg 1985, S. 159-169.
      • Kommentiertes Verzeichnis über Kirchenbücher und Amtshandlungseintragungen in der ehemaligen Evangelisch-lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate, bearb. von Gerhard Paasch (Veröffentlichungen des Archivs des Kirchenkreises Alt-Hamburg 1), Hamburg 21999.
      • Kirchenbuchämter in der Nordelbischen Ev.-Lutherischen Kirche und weitere Adressen für genealogische Forschung. – Als Manuskript vervielfältigt – Kiel: Nordelbisches Kirchenarchiv (Informationsheft des Nordelbischen Kirchenarchives Band 1).

      Das Staatsarchiv Hamburg kann Ihnen verschiedene Quellen zum Einwohnermeldewesen in Hamburg zur Verfügung stellen. Erhalten sind beispielsweise die Meldekarteien der 1937 an Hamburg übergegangenen Gebiete und eine Kartei der in den Jahren 1892 bis 1925 in Hamburg verstorbenen oder aus Hamburg verzogenen Einwohner. Die alphabetische Kartei mit den Meldedaten aus der anschließenden Zeit wurde 1943 vernichtet. Das Staatsarchiv verfügt außerdem über eine im August 1939 einsetzende Hausmeldekartei, aus der Auskünfte erteilt werden können, wenn die Adresse bekannt ist. Die alphabetischen Melderegister von 1943 bis 1945 legen wir Ihnen gerne als Mikrofilm im Lesesaal des Staatsarchivs vor.
      Aufgrund des Meldegesetzes können wir Ihnen die Register für die nachfolgenden Jahre leider nicht zur eigenen Recherche zur Verfügung stellen, wir erteilen aber gerne die gewünschten Auskünfte.




      Auskünfte aus dem Melderegister über nach 1951 in Hamburg gemeldete Einwohner erteilt das
      • Fachamt Einwohnerwesen – Zentrale Meldeangelegenheiten, Schwarzenbergstraße 21–23, 21073 Hamburg
      [E-Mail: Einwohnerregister@harburg.hamburg.de].


      Mit freundlichem Gruß
      Barbara Koschlig
      Freie und Hansestadt Hamburg
      Behörde für Kultur, Sport und Medien
      Staatsarchiv
      -Beratungsdienst-
      Kattunbleiche 19
      22041 Hamburg

      Tel.: 0049 (0)40/428.31-3143
      Fax: 0049 (0)40/427916-100
      e-mail: beratungsdienst@staatsarchiv.hamburg.de





      Liebe Grüße
      Tantchen

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      Kommentar

      • wolli222
        Erfahrener Benutzer
        • 25.01.2007
        • 244

        #4
        Hallo,
        ja tolle Infos, Danke. Wäre es für einen Mitforscher hier möglich, für mich eine Urkunde von dort zu beschaffen? Ich habe bereits die genaue Registernummer, und ich befürchte, dass meine Anfrage dort nicht, oder nur sehr langsam bearbeitet wird. Wenn mir jemand helfen kann, soll er sich melden. Natürlich auch gegen eine kleine Gebühr .
        Suche in Österreich
        Todesdatum von Joseph Zauner (*27.03.1759 in Mauerkirchen, +nach 1818)
        Suche in Hessen
        Todesdatum von Anna Dorothea Haas (*18.01.1777 in Oberissigheim, +nach 1810)
        Todesdatum von Nikolaus Hübner (*27.10.1777 in Langendiebach, +1827-37)
        Forschungsschwerpunkte: Langenselbold, Region Vogelsberg, Oberösterreich

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        • Tantchen
          Erfahrener Benutzer
          • 14.05.2009
          • 592

          #5
          Hallo Wolli,

          vielleicht gehe ich nächste Woche noch einmal ins Staatsarchiv. Darum: Schicke mir PN wg. deiner Register-Nr.

          Lieben Gruß
          Tantchen

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          • Fay
            Erfahrener Benutzer
            • 14.03.2008
            • 188

            #6
            Hallo liebe Mitforscher,

            mir fehlt leider immer noch die Sterbeurkunde meines Ur Grossvaters.

            Leider kann ich das Hamburger Staatsarchiv nicht selbst besuchen.

            Darf ich fragen ob jemand von Euch, in nächster Zeit das Hamburger

            Staatsarchiv besucht und mir die Sterbeurkunde meines Ur Grossvater

            kopieren könnte.

            Standesamt Hamburg Eimsbüttel , Urkundennummer habe ich auch.

            Alle anfallende Kosten und eine kleine Suchgebühr übernehme ich gern.


            Über Eure Hilfe würde ich mich sehr Freuen.


            Liebe Grüße Fay
            Zuletzt geändert von Fay; 21.07.2009, 12:39.
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            Kommentar

            • Fay
              Erfahrener Benutzer
              • 14.03.2008
              • 188

              #7
              Hallo liebe Mitforscher,

              hat sich erledigt.

              Vielen Dank an Alle.

              Liebe Grüße Fay
              Suche in Ostpreußen Kreis Insterburg nach Ennuschat

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              • Dorothea
                Erfahrener Benutzer
                • 01.03.2008
                • 1415

                #8
                Hallo Ihr,
                auch ich hätte heute gern einen möglichen Hamburg-Besuch wenigstens dahingehend vorbereitet, dass ich wüßte, ich fahre da nicht aus lauter Spass hin und finde am Ende gar nichts. Das wäre dann mit Hotelkosten ganz schön heftig. So rief ich erst das Generalregister an, weil ich wissen wollte, wo ich denn dann bestimmte Ereignisse suchen müßte, die verwiesen mich an das Staatsarchiv, dabei erfuhr ich, dass es in Bezug auf "Sammelakten" noch keine Regelung gäbe. D.h., man kann derzeit weder vom Generalregister noch vom Staatsarchiv eine Auskunft dazu bekommen, also auch nicht, wenn man selbst dort ist. So wurde es mir gesagt. Mich hätte u.a. eine "Sammelakte" zu einer Eheschließung von 1928 interessiert. Hat jemand andere Erfahrungen gemacht oder kann man sich auf diese Auskunft verlassen?
                Mit Grüßen aus Berlin - Dorothea -

                Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                --------------------------------------------------------



                Kommentar

                • Rosengarth
                  Benutzer
                  • 24.07.2006
                  • 46

                  #9
                  Hallo,
                  Ich hatte im Juli nach den Sammelakten nachgefragt, aber sie konnte mir im Staatsarchiv darüber auch keine näheren Auskünfte geben! Hätte mich schon interessiert, was dort alles in der Akte zu finden ist.

                  Mit freundlichen Grüßen
                  Gaby
                  http://rosengarth.cms4people.de

                  Kommentar

                  • niederrheinbaum
                    Gesperrt
                    • 24.03.2008
                    • 2557

                    #10
                    Hallo!

                    Die Entscheidung darüber, ob und aus welchem Zeitraum die noch vorhandenen Sammelakten
                    archiviert werden, wird bisher von den jeweiligen Archiven getroffen.
                    Eine einheitliche Regelung habe ich da noch nicht feststellen können.
                    Meist steht die Entscheidung noch aus.

                    Meine letzte Auskunft aus Hamburg lautet wie Eure: Es ist noch nicht entschieden.

                    @Gaby: Die Sammelakten können eine wahre Fundgrube sein.
                    Die zu einer Heirat notwendigen Unterlagen, die die Brautleute einzureichen hatten, wurden in
                    den Sammelakten u.a. als Belege dafür verwahrt, dass den gesetzlichen Bestimmungen usw.
                    genügt worden war.
                    Es finden sich darin bspw. Abschriften/Auszüge von Taufurkunden der Brautleute, von Sterbeurkunden
                    der Brauteltern und/oder ggfs. Großeltern, bei zweiter Heirat die Sterbeurkunde des ersten Ehepartners
                    und vieles mehr.

                    Wenn sie noch vorhanden sind und auch künftig archiviert werden, sind sie für Ahnenforscher u.U.
                    besagte Goldgrube an Informationen und möglichen Hinweisen.

                    Viele Grüße, Ina

                    Kommentar

                    • menestrel
                      Erfahrener Benutzer
                      • 25.07.2007
                      • 211

                      #11
                      Moin,
                      habe gerade in der ev. Zeitung "Die Nordelbische" v. 23.8.09 dazu folgendes gelesen:
                      Im Staatsarchiv (Kattunbleiche 19) liegen folgende Bücher:
                      - Hamburg Geburtenbücher von 1876-1898;
                      - die Heiratsbücher von 1876-1928,
                      - die Sterbebücher von 1876-1928.
                      Aus ehemals preußschen Stadtteilen alle Bücher zu Altona, Wandsbek, Harburg ab 1874.
                      Seit Anfang des Jahres werden von den Standesämtern fortgeführt:
                      - Ehe- und Partnerschaftsregister nur noch 80 Jahre;
                      - Geburtenregister 110 Jahre und
                      - Sterberegister von 30 Jahren.
                      Man kann im Lesesaal kostenlos sitzen und forschen. Der Lesesaal ist geöffnet von montags bis freitags von 10.00-16.00h und mittwovchs von 10.00-18.00h.
                      MfG.

                      Kommentar

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