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Voynich-Manuskript angeblich entschlüsselt
Hallo zusammen,
im Moment herrscht mal wieder Voinych-Hype, mal wieder behauptet jemand, das geheimnisvolle spätmittelalterliche Manuskript entschlüsselt zu haben. Es sei in einer proto-romanischen Sprache (also Vulgärlatein) verfasst und behandle u.a. den Themenbereich höfisches Leben, Heilmittel und Heilbaden. https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1267694.html Mein Vorschlag: vielleicht sollte man es mal in die Lese- und Übersetzungshilfe für fremdsprachliche Texte stellen Mein Senf dazu: Vulgärlatein noch im Spätmittelalter Mein Tipp für Freaks: in Wikipedia die Versionsgeschichte und die Diskussion verfolgen https://de.wikipedia.org/wiki/Voynich-Manuskript Viel Spaß Xylander Geändert von Xylander (17.05.2019 um 09:28 Uhr) |
#2
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Ja, darauf hätte man ja gleich kommen können!
Meine Theorie: es war von Anfang an ein Fake-Buch mit Fake-Schrift und sollte nur toll aussehen, wie ein Zauberer-Buch halt. Ich glaube, wenn ich je ein Zauberer-Buch basteln will, drucke ich mir einfach die Scans vom Voynich-Manuskript aus. |
#3
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Ja, Geheimsprache, Geheimschrift, Geheimlehre, Ritualobjekt, Insiderwissen und Insiderscherz, im Mittelalter sehr beliebt, wären dann auf die Spitze getrieben, sozusagen für eine(n) einzige(n) Insider(in). Könnte sein.
Die Gegenseite meint: dafür war die Anfertigung viel zu teuer und zu aufwendig. Was mich wundert: eine DNA-Analyse wurde anscheinend noch nicht gemacht. Ich meine jetzt nicht auf Nutzerspuren, die dürften ja hoffnungslos vermanscht sein, sondern vom Pergament selber. Wo das Rind mal gegrast hat, kann man wahrscheinlich feststellen. Aber Pergament wurde auch weit gehandelt. Ich gebs auf Viele Grüße Xylander |
#4
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Na, dann kann es ja endlich an die Entschlüsselung des nächsten Werkes gehen.
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