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#1
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Stammbaum-Statistiken
Ich hab mir gedacht, dass es ganz cool wäre wenn man über seine Vorfahren ein paar Statistiken errechnen könnte. (Lebenserwartung, Heiratsalter, häufigste Namen, Orte etc.)
Jetzt kenne ich mich mit Geneanologieprogrammen überhaupt nicht aus und weiß nicht welche Features die schon haben aber ich wette keins hat alle Features, die ich möchte. Da hab ich mir gedacht, ich kann mir auch selber ein kleines Programm schreiben, dort meine Gedcom-Datei reinschmeißen und mir dann alles berechnen lassen was ich möchte. Das funktioniert ungefähr so:
Was für Daten will ich anzeigen/berechnen:
Die meisten Punkte hab ich testweise schon umgesetzt, das ist nicht super kompliziert. Weitere Ideen, was man evtl. machen könnte, wo ich mir aber noch nicht sicher bin ob das einen Wert hat
Das Tool würde ich am Ende bei Bedarf zur freien Verfügung stellen, kann es aber nicht versprechen. |
#2
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Hallöchen
Ich denke das Thema Statistiken ist vielfältig. Jeder wird für sich einen anderen Schwerpunkt setzen. Es gibt da x Möglichkeiten. Mich hat beispielsweise einmal die regionale Verteilung bestimmter Vornamen interessiert. Also ein Vorname verknüpft mit dem Geburts- und Tauforten. In einer Linie waren die "Andreas" gehäuft und in der anderen gab es die nur vereinzelt. Zweck war eigentlich den Suchbereich einzugrenzen um diejenigen, welche sozusagen in der Luft hingen zuordnen zu können. v.G. Gerhard |
#3
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Hallo DerFalke!
Zitat:
Da kannst Du dir ja vielleicht einige Anregungen holen und vieles besser machen. Viel Erfolg bei der Erstellung des Programms. Ich bin schon gespannt auf Dein Ergebnis. |
#4
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Ich denke, die genannten Statisken gibt es bei vielen Programmen.
Die Frage ist aber, was man mit der jeweiligen Statistik bezwecken will und welche Aussagekraft diese besitzt. Man kann natürlich alle möglichen Zahlenwerte irgendwie zusammenstellen. Man mußt sich dabei auch bewußt sein, wie man die Werte überhaupt ermitteln will. Bildet man einen einfachen Durchschnitt? Dann sind auch alle Extremwerte (früher Tod durch Unfall, Mord, Krieg usw., falsches Lebensalter durch fehlendes genaues Geburts oder Todesdatum) enthalten. Das könnte man wiederum durch diverse Statistische Auswertungen anders betrachten (Elimination aus Ausreissern ab einer bestimmten Abweichung). Dafür gibt es auch unzählige Methoden. Auf der anderen Seite sollte man Daten auch nicht zu wichtig nehmen, denn meistens ist die Aussagekraft sowieso beschränkt. Wahrscheinlich wirst du herausfinden, dass die tatsächliche Lebenswertung irgendwo zwischen 0 und 110 Jahren liegt und steigt je älter man aktuell schon ist ;-) |
#6
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Mir hat mein Tool schon geholfen (und war auch mal wieder eine nette Programmierübung), gerade die Auflistung der Personen mit der Kekula-Zahl und Berechnung des Alters habe ich vorher alles per Hand gemacht, aber bei vielen hundert Vorfahren und diversen Ahnenschwund macht man irgendwann auch Fehler.
Hier im Anhang ist das Tool für Windows, kann gerne getestet werden. Es ist sehr primitiv aber tut genau das wofür es gedacht war. @Steinfeld Meine Datei hat ca. 2800 Personen aber das spielt keine Rolle, das Programm sollte auch wesentlich größere Dateien schaffen, ich seh keinen Grund der dagegen spricht. |
#7
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Ich habe meine Gedcom in eine DB gepackt und mittels SQL kann ich alles mögliche auslesen, ohne zu programmieren. Bei 1,4 Mio. Personen packt das außer der DB keine Software.
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#8
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Nagut, das ist eine andere Hausnummer und auch ein anderer Anwendungsfall.
Grob geschätz sind deine 1,4Mio Datensätze wenige GB an Daten. Das ist eine Menge, die eine vernünftig programmierte Software auch alles im Speicher bearbeiten könnte, das Einlesen der Daten könnte nur paar min dauern... Aber eine SQL-DB ist da nicht verkehrt, würde ich an deiner Stelle sicher auch so machen. Nur SQL-Queries schreiben ist irgendwo genauso anstrengen wie Code schreiben, das nimmt sich nicht viel. |
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