Vorstellung: Katrin

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  • Katrin
    Benutzer
    • 30.05.2007
    • 72

    Vorstellung: Katrin

    Hallo,

    da ich ja nun schon seit einigen Tagen hier angemeldet bin, wollte ich mich doch auch mal vorstellen.

    Seit einigen Wochen geht mir das Thema Ahnen nicht mehr aus dem Kopf. Nachdem ich bei meiner Mutter mal vorsichtig angefragt habe und sie doch nicht so negativ dazu eingestellt ist wie ich dachte, habe ich schon mal einige wenige Daten zusammengetragen.

    Leider habe ich hier im Forum noch niemanden gefunden der in etwa nach den gleichen Ahnen sucht wie ich.

    Ich suche im Moment noch nach meinen Urgroßeltern und Ururgroßeltern.

    Ostfriesland: Scherf(f), Mammen, Lubinus
    Niedersachsen: Kroll, Benseler, Jaekel, Schulze
    Thüringen: Benseler
    Schlesien (Schweidnitz): Jaekel

    Meine Uroma ist in Heiligenstadt/Eichsfeld geboren. Früher gehörte das ja zu Thüringen und heute zu Hessen. Habe ich da die richtigen Informationen oder verrenne ich mich da etwa?

    Ich habe auch schon 2 Standesämter angerufen und hatte nur positve Unterhaltungen. Nun habe ich die Anfragen schriftlich hingeschickt. Mal sehen, was dabei rauskommt. Die waren echt nett. Pro Kopie muss ich 7€ zahlen und das auch erst nach Erhalt der Kopien.
    Ich hoffe, dass das so weiter geht .

    Aber wenn ich dann erstmal in Schlesien weiterforsche wird es bestimmt schwieriger und teurer .

    Achsoja, kann mir jemand sagen ob ich die Geburtseinträge von meiner Oma geb. 1914 gest. 1999 anfordern kann, oder muss meine Mutter das machen?

    Lg
    Katrin
  • Hintiberi
    Erfahrener Benutzer
    • 26.09.2006
    • 1075

    #2
    Hallo Katrin,

    herzlich willkommen im Forum!
    Schön, daß Du Dich auch mit dem Forschungsfieber hast anstecken lassen.

    Die Geburtseinträge Deiner Oma kannst auch Du anfordern, denn es betrifft Deine direkte Linie. Sämtliche Urkunden (Geburten, Heiraten, Todesfälle) Deiner direkten Vorfahren, d.h. also auch dieder Urgroßeltern, Ururgroßeltern, usw., kannst Du selbst anfordern.

    Die Stanesämter geben allerdings (normalerweise) keine Informationen über die Nebenlinien heraus, also über Onkel, Tanten, Großonkel, Cousins, Urgroßtanten, usf..
    Für diese Forschungen sind v.a. die Umfragen in der Familie wichtig; besuche "nahe" und "entfernte" Verwandte und frage sie über di Familie aus; schreibe alles, was Du an Infos bekommst auf, kann u.U. alles wichtig sein.

    "Knackst" Du die Grenze von 1874, kommst Du also mit Deinen Forschungen nach Daten vor das Jahr 1874, kommen die Kirchenbücher für weiteres Nachsuchen in Frage.
    Diese liegen entweder noch in der zuständigen Pfarrei oder wurden an ein Archiv abgegeben.
    Anhand der Kirchenbücher kannst Du dann auch Deinen Nebenlinien, zumindest bis hin zum Jahre 1874 (eben alles, was an Ereignissen vor diesem Datum liegt), nachgehen.


    Liebe Grüße und viel Spaß im Forum
    -Jens
    Meine Ahnen
    http://img.photobucket.com/albums/v29/MrMagoo/K.jpg
    www.gencircles.com/users/hintiberi/17"

    Kommentar

    • Joachim v. Roy
      • 01.04.2007
      • 787

      #3
      Jäkel / Jäckel - Benseler

      Hallo Katrin,

      der Familienname JAEKEL, auch JAECKEL geschrieben, der sich von dem Vornamen „Jakob“ herleitet, war in der Lausitz sowie in Schlesien und Böhmen überaus weit verbreitet.

      Die Genealogie einer aus Kunersdorf/Schlesien stammenden Familie JÄCKEL (auch JAECKEL geschrieben) ist im „Deutschen Geschlechterbuch“, Band 112, abgedruckt (mit einer Ahnentafel und einer Abbildung des Familienwappens). Ob Ihre Vorfahren zu dieser Jäckel-Familie gehören, müßten Sie prüfen. Das „Deutsche Geschlechterbuch“ kann man in den Lesesälen der Universitäts- und Landesbibliotheken einsehen, vielleicht auch im Wege der Fernleihe über die eigene Stadtbücherei ausleihen.

      In der genealogischen Datenbank der Mormonen werden überaus viele Träger des Namens JAEKEL genannt. Wenn Sie uns den Vornamen (nebst Geburtsdaten) Ihres ältesten Jaekel-Vorfahren angeben würden, dann würden wir gern in der Datenbank nachschauen, ob Ihr Vorfahre bzw. Ihre Vorfahrin dort zufällig erwähnt wird.

      Freundliche Grüße vom Rhein

      P.S. Im übrigen ist die Genealogie einer aus Balve im Sauerland stammenden Familie BENSELER im „Deutschen Geschlechterbuch“, Band 53, abgedruckt (mit buntem Familienwappen).

      Kommentar

      • Katrin
        Benutzer
        • 30.05.2007
        • 72

        #4
        Hallo Jens,
        hallo Joachim,

        vielen Dank für die informativen Beiträge.

        Auf der mütterlichen Seite werde ich demnächst die 1874 Grenze "knacken". Ich freue mich jetzt schon auf die Kirchenarchive . Die geben ja doch einiges mehr her als die Standesamteinträge.

        Ich habe gerade noch mal mit meiner Mutter gesprochen. Wenn diese aus dem Urlaub zurück ist, dann will sie mir auf jeden Fall ihre Stammbucheinträge durchgeben. Mit diesen Infos kann ich dann die Standesämter von meinen Omas und Opas anschreiben.

        Von meiner Mutters Seite habe ich ja wenigstens schon die Daten von ihren Großeltern väterlicherseits .
        Aber von der Seite meines Vaters weiß ich so gut wie nix (das sind die Jaekels). Ich weiß von meinem Opa nur das Geburtsdatum und den Namen und das er in oder um Schweidnitz geboren wurde - bei meiner Oma väterlicherseits ist es genauso. Leider ist mein Vater schon vor 10 Jahren verstorben, so dass ich ihn nicht mehr fragen kann . Zu seinen Schwestern habe ich leider seit dem auch keinen Kontakt mehr.

        Ich hatte bei den Mormonen schon mal reingeschaut - aber leider bin ich auf dieser Seite noch nicht so weit im Datum zurück und da ich leider auch keine Namen von irgendwelchen Geschwistern meiner Oma und meines Opas dieser Seite kenne wird es schwierig da was zu finden.

        Wenn ich die Stammbucheinträge von meiner Mutter erhalten habe bin ich hoffentlich etwas schlauer. Dann muss ich auf jeden Fall auch mal im "Deutschen Geschlechterbuch" nachschauen.

        Mann, was ist das spannend. Seitdem ich mit der Ahnenforschung angefangen habe kann ich fast nix anderes mehr machen :O .

        Liebe Grüße und noch mal vielen Dank

        Katrin

        Kommentar


        • #5
          RE: Vorstellung

          Original von Katrin
          Meine Uroma ist in Heiligenstadt/Eichsfeld geboren. Früher gehörte das ja zu Thüringen und heute zu Hessen. Habe ich da die richtigen Informationen oder verrenne ich mich da etwa?
          Lg
          Katrin

          Hallo Katrin,

          Heiligenstadt gehört immer noch zu Thüringen.


          Viel Spaß und viel Erfolg bei deinen Forschungen

          Schöne Grüße aus Düsseldorf

          Astrid

          Kommentar

          • Katrin
            Benutzer
            • 30.05.2007
            • 72

            #6
            Hallo Astrid,

            danke für den Link!

            Jetzt muss meine Mutter nur noch aus dem Urlaub kommen.....

            Im Moment bin ich ganz stark in Ostfriesland unterwegs .

            Morgen werde ich mal die Mormonen anrufen und fragen wie das da so geht mit den Filmen.

            Auf der Seite vom Genealogie-forum habe ich mir schon die Filmnummern aus Aurich rausgesucht. Ganz schön spannend und ich habe soo wenig Geduld. Leider haben die Mormonen in Krefeld nur Di-Do geöffnet.

            Ich werde aber gleich mal in einem anderen Bereich meine Vorfahren reinschreiben.

            LG
            Katrin

            Kommentar

            • Friedhard Pfeiffer
              Erfahrener Benutzer
              • 03.02.2006
              • 5079

              #7
              Ich weiß von meinem Opa nur das Geburtsdatum und den Namen und das er in oder um Schweidnitz geboren wurde - bei meiner Oma väterlicherseits ist es genauso. Leider ist mein Vater schon vor 10 Jahren verstorben, so dass ich ihn nicht mehr fragen kann.
              Ob Dein Opa und Deine Oma in oder bei Schweidnitz geboren wurden, kann man leicht aus der - evtl. wieder zu beschaffenden - Sterbeurkunde entnehmen. Die Standesamtsregister von Schweidnitz werden, soweit sie jünger als 100 Jahre sind im Standesamt Schweidnitz = Urzad Stanu Cywilnego, Rynek 37, PL-58-100 Swidnica, soweit sie älter sind, ab 01.10.1874 im Staatsarchiv Breslau aufbewahrt.
              Mit freundlichen Grüßen
              Friedhard Pfeiffer

              Kommentar

              • Katrin
                Benutzer
                • 30.05.2007
                • 72

                #8
                Hallo Friedhard,

                vielen Dank für den Hinweis.

                Dann kann ich also davon ausgehen, dass es aus Schlesien doch noch viele Unterlagen gibt?

                Die Sterbeurkunden von Oma und Opa hat vielleicht meine Mutter noch. Am WE kommt sie endlich nach Hause .

                @all:

                Für die Forschungen in Ostfriesland habe ich mich heute bei den Mormonen erkundigt. Die machen ab nächste Woche Sommerferien . Ich kann aber diese Woche noch die Liste mit den Filmnummern abgeben. Das bedeutet aber, dass ich mindestens 6-8 Wochen warten muss. Leider haben die auch eine lange Wartezeit für die Termine.

                Ich bin mir jetzt nicht so sicher, ob es reicht erst mal 2 Filme zu bestellen mit den Heiraten von 1751-1874 um die Daten zu bestätigen die ich bei familysearch und gedbas herausgefunden habe. Wenn ich alles abdecken wollte (also auch Taufen und Tote) dann müsste ich so ca. 8 Filme bestellen. Die kann ich ja in den 2 Monaten gar nicht anschauen. Wie sind denn da so eure Erfahrungen?

                LG
                Katrin

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