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#1
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Was ist aussagekraeftiger, Geburtseintrag oder Meldekarte?
Hallo,
ich habe heute Post bekommen vom Archiv. U.a. bekam ich den Kirchenbucheintrag von der Geburt meiner Ururgrossmutter. Komischerweise steht dort dass sie am 27.12. geboren und am 01.01. getauft wurde. Ich habe zwei Meldekarten ihrer Eltern und auf beiden steht sie ist am 24.12. geboren. Welches Dokument ist jetzt wohl aussagekraeftiger damit ich den korrekten Geburtstag eintragen kann? Viele Gruesse |
#2
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Hallo ilandara,
Aus welchem Jahr, stammen denn die Angaben? Außerdem aus welcher Gegend, aus Russisch-Polen? Dort gab es offiziell einen anderen "Kalender". Weiß jetzt nicht wie viele Tage der sich unterscheidet, zu unserem. Ansonsten, ist doch klar, dass der genannte Geburtstag im KB der korrekte sein dürfte. Die Meldedaten sind doch eine Sekundär-Quelle. Vielleicht hat der Beamte, das Darum falsch notiert, 4 und 7 verwechselt falsch gelesen. Bin ich auch schon drauf reingefallen nummerisch 4 statt korrekt 7 geschrieben. Manche schreiben Ziffern so ulkig. Falls es zu StA.-Zeiten war, würde ich die StA.-Geburtsregister bevorzugen. Gruß Juergen Geändert von Juergen (09.01.2016 um 20:05 Uhr) |
#3
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Hallo Juergen,
der Eintrag stammt aus Bottrop im Ruhrgebiet. Der Eintrag im Kirchenbuch ist ausgeschrieben "siebenundzwanzig" und auf der Meldekarte ist die Zahl 24 eingetragen (unmissverstaendlich). Komischerweise ist die 24 auf zwei verschiedenen Meldekarten angegeben mit ca. 10 Jahren abstand. Und zweimal die falsche Zahl schreiben? Das verunsichert mich. Das Jahr der Geburt war 1869, der Kirchenbucheintrag stammt also noch von vor Standesamtszeit. Die Meldekarten stammen aus den Jahren 1870 und 1880, also einer vor und einer nach Standesamteinfuehrung. Viele Gruesse |
#4
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Moinsen aus Kiel,
ich würde auch den KB-Eintrag, bzw. StaA-Eintrag bevorzugen. Melderegister sind nicht selten recht fehlerhaft und schwammig. LG. Roland |
#5
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Ok, Danke Roland fuer Dein Feedback.
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#6
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Moin Ilandara,
ich würde mich Holsteinforscher anschließen. Selbst wenn die Eltern später die Angaben auf den Meldekarten richtig gemacht haben sollten - was sich leider nicht zweifelsfrei beweisen lässt - würde ich den ausgeschriebenen Datumseintrag bevorzugen. Da wäre ich halt sicherer, dass kein Lesefehler passiert ist. Unter Umständen ist ja der erste Eintrag auf der Meldekarte durch eine schlecht gelesene Zahlenübertragung zustandegekommen und später bei einer weiteren Anmeldung auf die zweite Karte übertragen worden. Gruß Tuedelluet |
#7
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Ok, Dir auch lieben Dank tuedelluet
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#8
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Hallo,
Wenn jemand am 1.1. getauft wurde, dann ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass 27.12. der richtige Geburtstag ist, und nicht der 24.12. Ich könnte mir eventuell auch vorstellen, dass die Eltern zur Freude des Kindes dessen Geburtstag auf den 24.12. verlegt haben könnten. Gruss Geändert von Anna Sara Weingart (09.01.2016 um 20:48 Uhr) |
#9
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Hallo Anna,
also Taufen habe ich schon in allen moeglichen Zeitabstaenden gefunden, sowohl gleich am naechsten Tag, als auch ein Jahr spaeter. Das als Anhaltspunkt zu nehmen, ich weiss nicht. Trotzdem auch Dir lieben Dank dass Du Dir Gedanken gemacht hast ueber meine Frage |
#10
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Wie viele Fälle hast Du, bei denen die Taufe am dritten Tag nach der Geburt war, und wie viele Fälle bei denen die Taufe am achten Tag nach der Geburt war?
Ich denke da gibt es eine eindeutige Tendenz. Bei mir jedenfalls, und ich habe schon mehrere tausend erfasst. Gruss Geändert von Anna Sara Weingart (09.01.2016 um 21:06 Uhr) |
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