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  #1  
Alt 07.07.2012, 07:57
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Ostpreussin Ostpreussin ist offline weiblich
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Frage von Osten in Sternberg in der Neumark

Guten Morgen zusammen,
im Zuge meiner "Ermittlungen" zu der Familie von Osten, habe ich gelesen, daß Wilhelm von Osten (siehe Wikipedia) ein Gut in Sternberg in der Neumark besaß. Weiß jemand, um welches Gut es sich genau handelt? gab es dort vielleicht mehrere Güter? Wer besaß das Gut vor Wilhelm von Osten, und wer wurde neuer Besitzer nach seinem Tod? Gibt es irgendwo Abbildungen dieses Gutes?
Lieben Dank im voraus für eure Hilfe!
Tina
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  #2  
Alt 07.07.2012, 23:53
Friedhard Pfeiffer Friedhard Pfeiffer ist offline
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Man könnte zunächst im Güteradressbuch nachsehen. Wenn man das Gut festgestellt hat, kann man weitere Ermittlungen im Lastenausgleichsarchiv Bayreuth tätigen.
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer
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  #3  
Alt 09.07.2012, 16:22
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Ostpreussin Ostpreussin ist offline weiblich
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Hallo Herr Pfeiffer,
vielen Dank für die Info. Irgendwie finde ich nur kein Güteradressbuch für den Zeitraum Jahrhundertwende für die Neumark.... Gefunden habe ich statt dessen Güteradressbücher für Westpreußen, Posen und Brandenburg.... ich bin verwirrt...
VG, Tina
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  #4  
Alt 09.07.2012, 17:11
Kasstor Kasstor ist offline männlich
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Hallo, Tina,

ich weiß nicht, ob es das ist. Sein könnte es das jedenfalls. Die entsprechende Postkarte gab´s mal bei eBay.

Lt hier http://books.google.com/books?id=7JI...undhof&f=false war allerdings 1898 Besitzer ein Major aD Zielfelder aus Charlottenburg. und 1907 lt. Niekammer ein Gustav Lange.
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Sternberg1928.jpg (54,8 KB, 17x aufgerufen)
__________________
FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

Geändert von Kasstor (09.07.2012 um 17:19 Uhr)
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  #5  
Alt 09.07.2012, 20:38
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Oh, das ist ja lieb, danke dir!!! Habe aber auch hier wieder ein ungutes Gefühl, nämlich, daß es in/um/bei Sternberg mehrere Güter gab....
Werde erst mal versuchen herauszufinden, welches Güteradressbuch denn nun das richtige ist. Es kann natürlich auch sein, daß die Angabe in Wikipedia falsch ist... (?)
LG
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  #6  
Alt 09.07.2012, 22:05
Juergen Juergen ist offline
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Hallo Tina,

Die Angaben zur Person Wilhelm von OSTEN bei wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_von_Osten)
sind doch fast wörtlich ganz unkritisch, aus dem Buch von Karl KRALL "Das denkende Pferd",
abgeschrieben. Das Buch kennst Du, aus dem Buch stammt "Dein Brief".

Ich vermutete, dass eventuell das sogenannte Gut Sternberg (ab 1865 so bezeichnet), vorher unter dem Namen Grzywno
bei Griffen bzw. bei Culmsee im Kreis Thorn, Westpreussen gemeint sei.

Hier ist Gut Sternberg im Kreis Thorn, auf Messtischblatt Culmsee verzeichnet:
http://amzpbig.com/maps/2877_Culmsee_1909.jpg

Das Gut lag nicht in der Neumark und scheidet aus, da es scheinbar auch nicht im Besitz der v. OSTEN war.

Was willst Du eigentlich noch zusätzlich heraus bekommen?

Herr v. Roy hat Dir doch schon umfangreich geantwortet.

Übrigens falls noch nicht bekannt, nach dem Tod des Wilhelm v. Osten,
der mit dem Pferd, gehört das Haus in Berlin seinen Erben.

Berlin 1914:
Griebenowstraße 10/11.
v. OSTEN, Hulda Fräulein (Königsberg in Preußen)

Eigentümer der Häuser: (Seite 1115)
v.d. OSTEN, Anton, Eigentümer, Griebenowstraße 10/11.
-- Hulda, Frl. (Königsberg in Preußen),
Griebenowstraße 10/11.

Dieser Anton nennt sich scheinbar um 1914 "von der OSTEN".
Wo dieser Anton v.d. OSTEN herkam, ist mir unbekannt.

Später wechselt das Haus mehrmals den Besitzer.

ua. Berlin 1929-33:
Eigentümer: RABINOWICZ E.H. (Sosnowice Polen).

Wie heißen denn Deine eigenen nachweislichen Ahnen?

Viele Grüße

Juergen

Geändert von Juergen (09.07.2012 um 22:20 Uhr)
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  #7  
Alt 09.07.2012, 22:41
Friedhard Pfeiffer Friedhard Pfeiffer ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostpreussin Beitrag anzeigen
Hallo Herr Pfeiffer,
vielen Dank für die Info. Irgendwie finde ich nur kein Güteradressbuch für den Zeitraum Jahrhundertwende für die Neumark.... Gefunden habe ich statt dessen Güteradressbücher für Westpreußen, Posen und Brandenburg *).... ich bin verwirrt...
VG, Tina
*) Die Neumark ist doch ein Teil Brandenburgs, auch als Ostbrandenburg bezeichnet.
MfG
Friedhard Pfeiffer
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  #8  
Alt 10.07.2012, 02:31
Juergen Juergen ist offline
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Hallo Tina bzw. Mrs. Marple,

hier schreibt übrigens Kojack Privatdetektiv aus Manhattan.

Wenn Du alt genug bist kennst Du mich aus dem TV.

Zur Zeit versuche ich wieder mal, mir das Rauchen abzugewöhnen.
Deinen "Fall" finde ich wahnsinnig interessant.

Klar, einiges an Informationen muss "for eyes only" behandelt werden.

Es geht schließlich um "very much money" and "honor".

Die involvierten Personen müssen zunächst unbedingt im Dunklen bleiben,
bevor wir zu schlagen.

Die Öffentlichkeit ist daher unbedingt zum jetzigen Zeitpunkt heraus zu halten!

Bei konkreten Anfragen der Presse, verweisen wir auf Quellenschutz bzw.
neudeutsch auf Datenschutz.

Wir lassen nur so viel an Gerüchten durchsickern, wie nötig.

So mein Lutscher ist aufgelutscht Frau Marple, ich warte auf Instruktionen.

kleine Satire, Spaß meinerseits nicht böse sein!


Gruß Kojack

P.S. Ich musste unbedingt noch heute,, meinen 777. Beitrag los werden.
Gott sei Dank den 666. Beitrag, habe ich überlebt. Man denke an die mystische Zahl 666 die Zahl des Tieres. (Grusel..)
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  #9  
Alt 10.07.2012, 15:34
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Ostpreussin Ostpreussin ist offline weiblich
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Lieber Jürgen, zumindest hast du mich zum Lachen gebracht :-) Nein, im Ernst, danke für deine Infos. Mein Problem ist, wie schon gesagt, daß ich irgendwie im Trüben fischen MUSS, da ich gebeten wurde, noch lebende Verwandte nicht namentlich zu nennen. Dies ist ein Wunsch (es war eigentlich eher ein Befehl) den ich auf jeden Fall respektieren werde. Kann ich also nicht alle Namen von Familienverbindungen nennen, bleibt mir nur die Möglichkeit, über Umwege zu versuchen, soviele Daten und Infos zusammenzutragen, um mir dann ein Gesamtbild zu machen. Konkret heißt das, daß wenn Wilhelms Haus an Hulda und Anton vererbt wurde, kann Wilhelm also keine eigenen Kinder gehabt haben. Wieder ein Baustein (das Buch habe ich übrigens nicht, ich habe den Brief als Einzelansicht im Netz gefunden). Mir wurde von einigen Forumsmitgliedern empfohlen, die Besitzungen zu prüfen, damit kann man dann zum Beispiel Bewegunsprofile erstellen (so meine Hoffnung) usw. Von mir aus müßte das weiß Gott keine Geheimoperation sein, aber aufgeben will ich auch nicht! Da ich selber auch nicht alle Zusammenhänge kenne, bin ich Herrn v. Roy zwar mehr als dankbar für seine Aufklärung, aber alle Fragen haben sich einfach noch nicht geklärt! Abschließend kann ich zu deinem Kojak nur sagen, daß ich doch ein wenig enttäuscht von ihm bin. Er weiß anscheinend nicht einmal, daß die englische Schnüffelnase keine Mrs. sondern eine Miss war. Kein Wunder, daß er über 700 Beiträge braucht, um etwas für sich selbst herauszufinden. War natürlich auch nur ein Spaß :-) LG und einen schönen Tag, Tina
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