Auswanderung - Schiff "Australia" von Hamburg nach Adelaide

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  • davecapps
    Erfahrener Benutzer
    • 13.10.2015
    • 1856

    Auswanderung - Schiff "Australia" von Hamburg nach Adelaide

    Es handelt sich um Friedrich Wilhelm Lecher, laut Ancestry Auswanderungsakten Brandenburg, aus Cottbus.



    Er wanderte aus mit der Schiff „Australia“ mit Kapitän W.H.Sleebom
    Abfahrt, 2.5.1849 von Hamburg - via Rio de Janeiro- nach Port Adelaide. Ankunft 10.1849

    Ausschnitt Einwanderungsakte Australien im Anhang

    Ich möchte herausfinden wo er genau herstammt um seine Linie weiter verfolgen zu können.

    Weiß jemand wo ich eventuell die original Passagierliste finden kann.
    Die listen auf Ancestry fangen leider erst in 1850 an



    Danke
    Gruß
    Dave
    Angehängte Dateien
  • sonki
    Erfahrener Benutzer
    • 10.05.2018
    • 4692

    #2
    Falls unbekannt: Naturalization 1850 - 4 Seiten:
    Слава Україні

    Kommentar

    • davecapps
      Erfahrener Benutzer
      • 13.10.2015
      • 1856

      #3
      HI
      vielen Dank.
      Da steht auch leider nur Prussia, Germany
      Ich bleib dran
      Gruß
      Dave

      Kommentar

      • benangel
        Erfahrener Benutzer
        • 09.08.2018
        • 4313

        #4
        Hallo,

        gemäß einem Stammbaum bei ancestry ist zumindest die Ehefrau in Cottbus geboren.
        Gruß
        Bernd

        Kommentar

        • sonki
          Erfahrener Benutzer
          • 10.05.2018
          • 4692

          #5
          Zitat von benangel Beitrag anzeigen
          gemäß einem Stammbaum bei ancestry ist zumindest die Ehefrau in Cottbus geboren.
          Aus der Zeitung "The German Australian Post" [1] vom 12. September 1849 (Das Schiff kam ja am 10.09.1849 an). Demnach kommt M. Lecher aus "Cotbus" ("dito", wie die Person zuvor). Das "M" wird hier einfach nur falsch sein, in einer anderen Zeitung ("Register") von diesem Datum steht: W. Lecher and wife, davor und danach stehen exakt die gleichen Personen wie im obigen Schnippsel.

          [1] https://trove.nla.gov.au/newspaper/a...rchTerm=lecher

          P.S. Passagierliste aus diversen Quellen: http://www.theshipslist.com/ships/au...alia1849.shtml

          Demnach dieser Herr: https://www.wikitree.com/wiki/Lecher-64
          Angehängte Dateien
          Zuletzt ge?ndert von sonki; 21.04.2022, 21:38.
          Слава Україні

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          • Gastonian
            Moderator
            • 20.09.2021
            • 3280

            #6
            Hallo allerseits:


            Die Heirat des Friedrich Wilhelm Lecher und der Auguste Friederike Krüger (in der Passagierliste als Friedricka Augusta geb. Kruger angegeben) fand am 06.02.1848 in der Klosterkirche Cottbus statt (http://www.archion.de/p/1f87a4b5aa/). Hier wurde Friedrich Wilhelm (Alter 27 Jahre 5 Monate, also etwa September 1820 geboren) als Sohn des verstorbenen Mauergesellen und Weinbergbesitzers [??] Martin Lecher in der Spremberger Vorstadt bezeichnet.


            Friedrich Wilhelm Loecher, Sohn des Mauergesellen und Büdners Martin Löcher in der Spremberger Vorstadt, wurde 1835 im Alter von 14 Jahre 10 Monaten in der Klosterkirche Cottubs konfirmiert: http://www.archion.de/p/a948602ffd/


            Laut Taufeintrag in der Klosterkirche (http://www.archion.de/p/f39f112c25/) wurde Friedrich Wilhelm Löcher am 31.12.1820 als Sohn des Mauergesellen und Büdners in der Sprembergschen Vorstadt Martin Löcher und seiner Ehefrau Anna Margretha geb. Petri [??] geboren und am 07.01.1821 getauft.



            VG


            --Carl-Henry
            Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

            Kommentar

            • davecapps
              Erfahrener Benutzer
              • 13.10.2015
              • 1856

              #7
              Ich Danke euch alle für eure Mühe. Großartig
              Jetzt muss ich wohl mein Archion account wieder aktivieren


              Gruß
              Dave

              Kommentar

              • benangel
                Erfahrener Benutzer
                • 09.08.2018
                • 4313

                #8
                Es gibt ja ab heute ein Angebot bei Archion.
                Gruß
                Bernd

                Kommentar

                • Horst von Linie 1
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.09.2017
                  • 19711

                  #9
                  Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
                  Weinbergbesitzers [??] .. in der Spremberger Vorstadt bezeichnet.

                  Ja, da wurde Wein angebaut.
                  Vgl. auch den berühmt berüchtigten Grünberger Wein.
                  Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                  Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                  Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                  Und zum Schluss:
                  Freundliche Grüße.

                  Kommentar

                  • Alter Fritz
                    Benutzer
                    • 04.01.2010
                    • 82

                    #10
                    Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
                    Sohn des verstorbenen Mauergesellen und Weinbergbesitzers [??] Martin Lecher
                    Ich hatte hier "Weinkrug-Besitzers" gelesen, es kann aber durchaus auch der Weinberg sein. Die Handschrift ist an manchen Stellen etwas anstrengend, vor allem, wenn der Pfarrer noch etwas irgendwo hineinquetschen muss.
                    Viele Grüße,
                    Fritz
                    _
                    Roland zu Dortmund (RzD) *
                    Verein für Computergenealogie
                    Westfälische Gesellschaft für Genealogie u. Familienforschung (WGGF)
                    Historischer Verein Wertheim * Aplerbecker Geschichtsverein

                    Kommentar

                    • Gastonian
                      Moderator
                      • 20.09.2021
                      • 3280

                      #11
                      Hallo Fritz:


                      Hier, etwas weniger gequetscht, ist der Todeseintrag aus 1839 eines Bruders, in dem ich für den Vater Martin Löcher Maurergeselle und Weinberg-Besitzer lese (vergleiche das "er" in "Weinberg" mit dem in "Maurer"): http://www.archion.de/p/024fb7761c/


                      Ich lese es auch so in Martins Todeseintrag aus 1845: http://www.archion.de/p/acb868671a/


                      VG


                      --Carl-Henry
                      Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

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                      • Alter Fritz
                        Benutzer
                        • 04.01.2010
                        • 82

                        #12
                        Hallo Carl-Henry,

                        ja, Du hast eindeutig recht. Bei den zitierten Einträgen sieht man es deutlich, zumal hier, wo Platz genug ist, der Pfarrer sicher über einem u einen Bogen geschrieben hätte.

                        So eine Weinschänke hätte natürlich auch etwas gehabt ... schade.
                        Viele Grüße,
                        Fritz
                        _
                        Roland zu Dortmund (RzD) *
                        Verein für Computergenealogie
                        Westfälische Gesellschaft für Genealogie u. Familienforschung (WGGF)
                        Historischer Verein Wertheim * Aplerbecker Geschichtsverein

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