Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reiches von 1894

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  • Artsch
    Erfahrener Benutzer
    • 14.07.2013
    • 1933

    #91
    Hallo Anke,

    auf die Gefahr hin, wieder vorschnell falsch zu liegen.
    Erster Eindruck: Weinsberg in Württemberg (bei Heilbronn, Neckarsulm)

    Beste Grüße Artsch

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    • Torre
      Benutzer
      • 18.04.2008
      • 6

      #92
      Zitat von Appelgrotze Beitrag anzeigen
      Ich suche den Ort "Insberg/Wttbg.", als Geburtsort genannt bei einer Eheschließung ca. 1798
      Hallo Anke,

      ich denke, da stimmt was nicht! In Württemberg gibt es einen solchen Ort nicht. Württemberg ist möglicherweise auch eine falsche Spur, denn die heutigen Schreibweise wurde eigentlich erst ab 1803 gebräuchlich. Vorher war normalerweise von Wirtemberg (ein 't') die Rede. Von daher halte ich eine andere Bedeutung der Abkürzung für wahrscheinlicher (wenngleich mir nichts Schlüssiges dazu einfällt). Oder wurde der betreffende Eintrag erst nach 1803 erstellt?

      Eine Ortsangabe "Insberg" findet sich aber z.B. auch hier oder hier.

      Wenn man das im ersten Link zitierte Werk im Original anschaut, wird allerdings klar, dass es sich in Wahrheit um Jesberg im heutigen Schwalm-Eder-Kreis handelt. Könnte das ggf. auch Dein Ort sein?

      Viele Grüße
      Uwe

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      • Appelgrotze
        Benutzer
        • 13.05.2015
        • 7

        #93
        Guten Morgen Artsch,
        guten Morgen Uwe,

        vielen Dank für Eure Mithilfe. Aufgrund Eurer Antworten habe ich das entsprechende Archiv angeschrieben, um die Originale einsehen zu können.

        Die Wahrscheinlichkeit dass es sich um das Jesberg Richtung Edersee handelt, liegt nicht sehr hoch. Aber man soll ja nichts unüberprüft ausschließen

        Vielen Dank auch für den Hinweis, ab wann die Schreibweise Württemberg/Wirtemberg sich ändert - wieder etwas gelernt.

        Einen guten Start in die Woche!
        Anke
        Zuletzt geändert von Appelgrotze; 26.05.2015, 14:30.
        Ohlau/NSL: Ogrißeck, Ogrisseck, Ogriseck Ober-Ingelheim: Hornberger, Huber, Mahr, Rauth Schwabenheim a.d. Selz: Huber, Rott, Ober-Saulheim: Huber, Rott

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        • Appelgrotze
          Benutzer
          • 13.05.2015
          • 7

          #94
          Ich habe bereits den Scan der Eintragung.
          Leider tue ich mir sehr schwer mit der Schrift dieses Standesbeamten, da dessen Buchstaben im Laufe der meisten Wörter immer mehr Punkten ähneln
          Ohlau/NSL: Ogrißeck, Ogrisseck, Ogriseck Ober-Ingelheim: Hornberger, Huber, Mahr, Rauth Schwabenheim a.d. Selz: Huber, Rott, Ober-Saulheim: Huber, Rott

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          • Torre
            Benutzer
            • 18.04.2008
            • 6

            #95
            Dann würde ich vorschlagen, Du stellst den Scan mal in die Lesehilfe ein, damit wir alle was zum Rätseln haben.

            Viele Grüße
            Uwe

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            • Appelgrotze
              Benutzer
              • 13.05.2015
              • 7

              #96
              Zitat von Torre Beitrag anzeigen
              Dann würde ich vorschlagen, Du stellst den Scan mal in die Lesehilfe ein, damit wir alle was zum Rätseln haben.
              Hallo Uwe - habe es gerade gepostet
              Quelle bzw. Art des Textes: Kopie des Original Sterbeeintrags aus dem Archiv Ober-Ingelheim Jahr, aus dem der Text stammt: 1840 Ort und Gegend der Text-Herkunft: OberIngelheim / Rheinhessen Namen um die es sich handeln sollte: Huber, Carl Friedrich Hallo und guten Morgen in die Leserunde! Dies ist meine erste Bitte um


              Viele Grüße
              Anke
              Ohlau/NSL: Ogrißeck, Ogrisseck, Ogriseck Ober-Ingelheim: Hornberger, Huber, Mahr, Rauth Schwabenheim a.d. Selz: Huber, Rott, Ober-Saulheim: Huber, Rott

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              • Knobelbruder
                Erfahrener Benutzer
                • 06.02.2016
                • 155

                #97
                Golczewo

                Hallo,
                Ich bin auf der Suche nach einem Ort namens Golczewo, der mit diesem Namen aber bereits 1898 dem Jahr des Todes, oder sogar 1819 dem Geburtsjahr existiert haben muss. Ich habe zwar schon Orte mit diesem Namen gefunden aber diese haben erst nach 1945 den Namen erhalten. Ich habe auch schon einen Hinweis auf den Kreis Labischin erhalten, aber ich selbst konnte den Ort dort nicht finden und die Suche in den Kirchenbüchern des Kreises brachte auch keinen Erfolg.

                Gesucht wird Michael Wendland(t), geb. 29.09.1819 in Golczewo (Angaben lt. Sterbeurkunde). Bei seiner Heirat 1845 hat er allerdings angegeben 24 Jahre alt zu sein und aus Strzelno zu kommen.

                Bin für jeden Hinweis dankbar

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                • Kasstor
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.11.2009
                  • 13440

                  #98
                  Hallo,

                  hier: http://miplheritage.org/wp-content/u...no-in-1888.pdf wird ein Gólczewo erwähnt, das dann wohl bei https://en.wikipedia.org/wiki/Lisewo_Ko%C5%9Bcielne und damit auch in der Nähe des von Dir genannten Labischin liegt. Orten konnte ich es aber in heutigen Karten auch nicht.
                  EDIT: Gulczewo etwa 5 km westlich von Lissewo
                  Läge ja auch 40 km nördlich von Strzelno.
                  http://wc.rootsweb.ancestry.com/cgi-...owoz&id=I20796 zeigt die Orte zu Lissewo und auch den passenden Mormonen-Film, falls Michael katholisch war (1960607).

                  Frdl. Grüße

                  Thomas
                  Zuletzt geändert von Kasstor; 06.02.2016, 11:41.
                  FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                  Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                  Kommentar

                  • Knobelbruder
                    Erfahrener Benutzer
                    • 06.02.2016
                    • 155

                    #99
                    Danke, dass ging ja schnell. Könnte tatsächlich das heutige Gulczewo sein. Michael war angeblich evangelisch. Die Kirchenbücher des Kreises Inowroclaw, Mogilno von 1818 bis ca. 1828, kath., evang. und jüd. habe ich schon durchgesucht. Lisewo wäre dann damit allerdings auch schon abgedeckt.
                    Den einzigen Michael Wendland habe ich 1825 aus Kl. Dombrowo, evang., gefunden. Aber die Daten weichen doch dann sehr ab, von dem was bekannt ist.

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                    • Pontus
                      Benutzer
                      • 26.11.2014
                      • 56

                      Ortssuchhilfe

                      Die Frage habe ich direkt an Laurin gestellt.
                      Zuletzt geändert von Pontus; 15.03.2016, 18:34. Grund: Marlie scheint die falsche Ansprechpartnerin zu sein. Tue mich noch etwas schwer mit dem System hier
                      Gruß, Pontus

                      Auf der Suche in Oberschlesien:
                      Wilczek, Nowak, Stanossek, Gem.Kotschanowitz,
                      in Posen, Kreis Pleschen:
                      Kostujak, Kostyak

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                      • Pontus
                        Benutzer
                        • 26.11.2014
                        • 56

                        Also - bei Auskünften bitte gleich an mich wenden.[/QUOTE]


                        Hallo Laurin,
                        ein Großteil meiner Vorfahren haben auf den Gütern der Familie Jouanne im Umkreis von Pleschen, Posen gearbeitet. Der Aufenthalt eines Zweiges begann im Gutsbezirk Malinie und setzte sich fort im Gut Chorzew. Plötzlich taucht die Bezeichnung Skrzypno, Gut (Dominium) auf.
                        Bisher habe ich vergeblich nach diesem Gut gesucht. Ob das in dem Ortsverzeichnis aufgeführt ist?
                        Ich würde mich sehr über Deine Hilfe freuen.

                        Freundliche Grüße
                        Pontus
                        Gruß, Pontus

                        Auf der Suche in Oberschlesien:
                        Wilczek, Nowak, Stanossek, Gem.Kotschanowitz,
                        in Posen, Kreis Pleschen:
                        Kostujak, Kostyak

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                        • Anna Sara Weingart
                          Erfahrener Benutzer
                          • 23.10.2012
                          • 15113

                          _Hallo,
                          ist doch online, die Seite, dort ist dein Dorf:


                          Neumanns Orts-Lexikon des Deutschen Reiches von 1894
                          Gruss

                          siehe Anhang:
                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 15.03.2016, 19:11.
                          Viele Grüße

                          Kommentar

                          • Anna Sara Weingart
                            Erfahrener Benutzer
                            • 23.10.2012
                            • 15113

                            Hier auf der Karte:
                            Viele Grüße

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                            • Pontus
                              Benutzer
                              • 26.11.2014
                              • 56


                              Vielen herzlichen Dank für den Hinweis. Auch der Kartenlink ist für mich hilfreich. Den kannte ich noch nicht.
                              Pontus
                              Gruß, Pontus

                              Auf der Suche in Oberschlesien:
                              Wilczek, Nowak, Stanossek, Gem.Kotschanowitz,
                              in Posen, Kreis Pleschen:
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                              • Bachstelze1160
                                Erfahrener Benutzer
                                • 08.02.2017
                                • 716

                                Matthias Vogt Rothenburg Württenbergischen Rothenberg ,

                                zu Text 157 B

                                Habe länger nachgesehen im viaMichelin

                                Rottenburg am Neckar kann es kaum sein, da gibt es zwar Orte mit W Weitingen, Weggental, Wurmlingen,


                                aber da steht oft „dahier“ und unten Schrießheim 10 J 1831. Schrießheim.
                                das ist nördlich von Heidelberg, das Württembergisch war, und rechts östlich davon im Odenwald gibt es ein Rothenberg,
                                Und das Gemmingen wo der Vater Johann Georg Müller Jäger war, ist etwas südlicher bei Eppingen südlich von der A6 an der B 293.
                                Dank und herzliche Grüße <3

                                Die Bachstelze


                                Ich sende einen Dank in den Himmel, wenn ein Pfarrer sich Mühe gab zu schreiben, das freut ihn dann!
                                Was die Ahnen wohl so alles mitbekommen, was wir wegen Ihnen uns für eine Arbeit machen!!!

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