Namensendungen bei weiblichen Vornamen

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  • Salzkind72
    Erfahrener Benutzer
    • 04.03.2015
    • 101

    [gelöst] Namensendungen bei weiblichen Vornamen

    Jahr, aus dem der Begriff stammt: ab 1780
    Region, aus der der Begriff stammt: Boke

    Guten Abend zusammen,
    mir ist aufgefallen, daß in den Kirchenbüchern aus Boke bei vielen weiblichen Vornamen die Endung
    "am" angesetzt wurde.
    Z. B CLARAM ANGELAM
    MARIAM ANGELAM
    In den KB von Elsen und Neuenbeken zum gleichen Zeitpunkt aber nicht.
    Hat das Ortstechnisch etwas zu bedeuten oder war das nur Eigenart des jeweiligen Geistlichen?
    Ich hoffe ihr könnt mich aufklären.
    Danke schonmal
    Heike
  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15113

    #2
    Hi, das ist nur lateinische Grammatik-Endung. Akkusativ

    Beispiel: Romam proficisci = nach Rom aufbrechen
    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 03.11.2019, 20:28.
    Viele Grüße

    Kommentar

    • fps
      Erfahrener Benutzer
      • 07.01.2010
      • 2157

      #3
      Oder ein Beispiel für den vorliegenden Fall:
      er hat Angela getauft --> Angelam bapitizavit
      Gruß, fps
      Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

      Kommentar

      • Salzkind72
        Erfahrener Benutzer
        • 04.03.2015
        • 101

        #4
        Danke für die schnelle Antwort.
        Mit der lateinische Endung habe ich mir gedacht. Mit der Taufe nicht.
        Danke.

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