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#191
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Hallo
1939 wurden alle jüdischen Personen registriert, die im Deutschen Reich lebten. Was für die damals betroffenen Personen später fatale Folgen hatte, kann heute sehr hilfreich sein, wenn man deren Spur aufnehmen möchte. https://www.mappingthelives.org/ So habe ich endlich eine Spur von Moritz Strauss, geboren in Syracuse, gefunden, der damals in Bad-Cannstatt wohnte. Diesen Hinweis habe ich weiter verfolgt und bin in den jüdischen Standesbüchern bzw. dem Familienbuch von Bad-Cannstatt fündig geworden. Personenstandsregister jüdischer Gemeinden in Württemberg, Baden und Hohenzollern https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs2...p?bestand=5632 Cannstatter Stolperstein Initiative - Ferdinand und Susanne Mayer (Schwiegereltern von Moritz Strauss) https://www.stolpersteine-cannstatt....haus-gedraengt Zudem hat mich ein Eintrag zu Salomon Bachmann, geboren in Kronach, wohnhaft in Rastatt, zum Grab der Mutter von David Bachmann geführt. Ohne diesen Eintrag wäre ich nie auf die Idee gekommen in Rastatt nach Gräbern aus dieser Familie zu suchen. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg: Dokumentation der jüdischen Grabsteine in Baden-Württemberg, Fotografien https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs2...?bestand=24368 Gruss Svenja Geändert von Svenja (27.10.2018 um 20:46 Uhr) |
#192
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Hallo, Svenja!
Danke für Deine hilfreichen Hinweise. Gruß Matthias |
#193
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Hallo
Die Suche in Bad Cannstatt hat mich auf die Spur der jüdischen Familie Neter in Gernsbach, Baden und später Mannheim geführt. Besonders interessant ist die Geschichte des Kinderarzts Eugen Neter, der auch der Vorsteher der jüdischen Gemeinde Mannheims war. Bei DigiBaeck (Leo Baeck Institute New York und Berlin) findet man seine Abhandlungen Der Jüdische Frontsoldat, Erinnerungen an den 1. Weltkrieg http://digital.cjh.org/view/action/n...rightnotice-01 Bericht über die Lebensbedingungen im Camp de Gurs (Frankreich, 2. Weltkrieg) http://digital.cjh.org/view/action/n...e&usePid2=true In den Familienstandsbögen von Mannheim 1807-1900 bei familysearch findet man übrigens auch Einträge zu jüdischen Familien. https://www.familysearch.org/search/...tory%20Library Zu der erwähnten Familie Neter aus Gernsbach und Mannheim findet man übrigens bei familysearch einige interessante Passagierlisten (Julius Neter und Sohn Hans Reinhard, 2 Listen zu Sohn Erwin Neter, 2 Listen zu Sohn Robert Neter sowie Bruder Emil Neter mit Ehefrau und Schwiegermutter). Gruss Svenja Geändert von Svenja (17.11.2018 um 21:00 Uhr) |
#194
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Deutsch, Epstein und Strauss
Hallo alle zusammen,
zwei threats in einem anderen Unterforum hier: Familien Strauss und Deutsch (Wien) https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=170382 Familien Epstein/Epštein (Wien und Agram/Zagreb) https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=170518 LG, Rich. |
#195
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Hallo,
ich habe eine Beilage der Fuldaer Zeitung, genannt "Buchenblätter", in der es einen mehrseitigen Bericht über die Rabbinerfamilie Stern aus Steinbach bei Hünfeld geht. Wer Interesse hat, möge sich bitte per PN melden. Sollten sich mehrere Interessenten melden, werde ich Scans verschicken, ansonsten das Original. Das Angebot ist zeitlich befristet, da ich nicht alles ausheben kann und gilt bis Ende Februar 2019. Möge es helfen Astrid |
#196
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Hallo
Gerade bin ich bei familysearch auf interessante Sterbeeinträge in Amsterdam gestossen. In der Sammlung Netherlands, Noord-Holland, Civil Registration, 1811-1950 dort unter: Amsterdam, Overlijden 1942-1943 (auf dem Titelblatt des Buches steht 1950!) und unter: Amsterdam, Overlijden 1949, 1950, 1943 und unter: Amsterdam, Overlijden 1950, 1942-1950 gibt es Sterbeurkunden zu jüdischen Personen, die in Amsterdam gewohnt haben und in Auschwitz oder anderen KZs umgekommen sind. Die meisten wurden auch in Amsterdam oder anderen Orten in den Niederlanden oder Belgien geboren, manche in Deutschland. Die Sammlung ist zumindest teilweise indexiert, ob sie bereits vollständig indexiert ist weiss ich nicht. Gruss Svenja Geändert von Svenja (21.01.2019 um 20:21 Uhr) |
#197
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Hallo Zusammen,
hier Namentliches Verzeichniss (ab Seite 158) im Buch von Anton Buchholtz "Geschichte der Juden in Riga bis zur begründung der rigaischen Hebräergemeinde im j. 1842". Mit freundlichem Gruß, Lora |
#198
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Versehen oder Absicht des Standesbeamten?
Per Gesetz hatten deutsche Juden einen weiteren Vornamen zu führen, Israel bzw. Sara.
Im folgenden Eintrag fällt die Namensänderung im standardisierten Randvermerk auf. 1.Isidor DUSCHNITZKY Kaufmann * 13.07.1883 in Radun, Kreis Arnswalde (Standesamt Radun Nr. 31/1883) wohnhaft in Arnswalde, Neumark und 2. Betty WOLFF * 11.06.1896 in Strasburg, Kreis Strasburg, Westpreußen (Standesamt Strasburg Nr. 111/1896) wohnhaft in Stuhm oo 25.11.1927 in Stuhm Trauzeugen: 3) Kaufmann Alexander WOLFF, 65 Jahre alt, wohnhaft in Stuhm 4) Kaufmann Isidor Nathan, 51 Jahre alt, wohnhaft in Marienburg Randvermerk: "Stuhm, am 30. Dezember 1938. Gemäß § 2 der 2. Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Aenderung von Familiennamen und Vornamen vom 17. August 1938 hat die Nebenbezeichnete zu 2 mit Erklärung v. 27.12.38 mit der Wirkung vom 1. Januar 1939 ab zusätzlich den weiteren Vornamen Klara [so!] angenommen. Der Standesbeamte. In Vertretung: gez. Granitzki." Quelle: Heiratsnebenregister Standesamt Stuhm, Kreis Stuhm, Westpreußen, Nr. 41/1927 Interessant wäre es zu erfahren, ob die Ehefrau tatsächlich diesen weiteren Vornamen, der ja nicht im Sinne des Gesetzes war, geführt hat. Eine "Korrektur" enthält der Eintrag jedenfalls nicht. |
#199
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Sicher, dass da Klara und nicht doch Sara steht? Vielleicht ist das S so unglücklich geschrieben, dass es als K gelesen werden kann.
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#200
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Zitat:
Eindeutig Klara |
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