also im Grunde bin ich (wenigstens bei der Ahnenforschung) ordentlich: Die Unterlagen sind nach Zweigen von Vater und Mutter geordnet, dann nochmal unterteilt in Geburten, Heiraten und Sterben (in der Reihenfolge). Dann ein Sonderordner zu ergänzenden Unterlagen wie Bilder oder Aufsätze über die Vorfahren und Kopien aus OFBs. Dann habe ich noch eine Mappe mit "Schmierpapier", wo ich schnell ein paar Gedanken oder Hinweise notiere und mit ins Archiv nehme, um dort konzentrierter und geordneter arbeiten zu können - in der Mappe natürlich Unordnung, aber dabei sehe ich das nicht so eng, ist ja nur eine Gedankenstütze!
Im PC wird selbstverständlich alles ordentlich ins Ahnenforschungsprogramm übertragen, Generation für Generation, damit man noch durchblickt. Fange erst eine neue Generation an, wenn alle Lücken in einer Generation geschlossen sind (so gut, wie möglich)!
Bin da ein wenig zwiegespalten. Im Großen und Ganzen immer erst chaotisch unterwegs, aber irgendwann wurmt mich das so sehr, dass ich dann alles einmal ordentlich mache - das gleiche Spielchen dann von vorn.
Denn eigentlich bin ich ordnungsliebend, aber halt ziemlich faul.
Ich würde mal sagen: ein klares Jein!
Einerseits gebe ich immer alles in mein Genealogieprogramm ein, andererseits gehe ich nur mit einer Kladde auf Forschungsreise, worin ein ziemliches Chaos herrscht. Mir ist dann auch schon mal bei der Rückkehr passiert, daß ich meine eigene Schrift nicht mehr entziffern konnte oder merkte, daß ich etwas einfach vergessen hatte zu notieren.
Die Urkundenkopien habe ich andererseits schön alphabetisch nach FN sortiert in DinA4 bzw. DinA3-Ordnern in Klarsichtfolien abgelegt, allerdings sind es mittlerweile so viele, daß eine Hülle dann z.T. für eine ganze Familie herhalten muß. Dann wird's auch irgendwann wieder chaotisch.
Chaotischer Ordnungsfreak! Auf der einen Seite habe ich meine Daten, wenn sie denn eingegeben sind, in zwei Programmen auf dem PC und dann nochmal in Papierform in Ordnern. Aber dann gibt es da noch die vielen losen Unterlagen die noch bearbeitet werden wollen, aber die sind nur auf drei Stellen verteilt...
Chaos und Ordnungstüffler ... die sich oft mit ihren toten Ahnen unterhält .. hahaha .. triffte oft ab - erwische mich dann wieder mit recherchen bis in die frühen morgenstunden .. erwischt ....
verstehe die Moral von Meldegesetzen nicht die Familienforscher hindern ...
also ich dachte, es sehe bei mir nur so chaotisch schlimm aus, da bin ich aber beruhigt, das es nicht mir nur so geht. Im Moment versuche ich nur langsam "Herr" über mein Chaos zu werden. Da ich auch mal Tage habe, wo ich nix mache oder durch die große Hitze keine Lust hatte, bleibt alles liegen. Aufm Eßtisch im Wohnzimmer breitet sich schon wieder was aus, mein eigentlich zu kleiner Schreibtisch ist auch grad voll. Schubladen hab ich keine (mein Schreibtisch hat das leider nicht, aber da muss mal ein anderer her, wenn mir mal einer gefällt...)
Fliegende Zettel hab ich auch genug. Aber ich nehme die großen College-Blöcke. Hab jetzt seinerzeit mal günstig nen Schwung gekauft bei TEDI Die haben gutes und günstiges Büromaterial genau wie Kik.
Aktenordner hab ich auch. Da hab ich erstmal versucht, eine Struktur reinzubringen, aber so ganz will das immer noch nicht. Von meinen Eltern habe ich je einen Ordnern mit den ganzen Zeugnissen, handgeschriebenen (noch nicht alles genauer durchgesehen) abgeheftet. Eine Ablage für Fotoalben, ein Karton mit diversen Unterlagen, wo ich bald ne Krise kriege.....eine ganze Kiste voll mit unsortierten Fotos, wo es zum Verrückt werden ist und die noch eingescannt werden müssen (Hilfe).
Tja und nun versuch immer wenn ich Lust und Zeit habe, das alles irgendwie zu ordnen. Das Ahnenblatt benutz ich als Ahnenprogramm. Versuche auch immer die bereits vorhandenden Urkunden zuzufügen und dadurch das ich auch Austausch mit anderen Ahnenforschern habe und sich dadurch noch weiter was ergänzt, nimmt das ganze auch kein Ende vom Ende "g".
Und ich wollte zum bevorstehenden Familientreffen einigermaßen da eine Struktur reinbringen. Hoffe, das gelingt mir noch. Bin also dementsprechend eine kleine Chaotin. Im Pc herrscht auch ein wenig Chaos, bei den abfotografierten Urkunden und man hat ja zwischendurch auch noch andere Sachen zu tun. In dem Sinne ein nicht allzu chaotisches Wochenende.
Hallo,
was für eine Frage!
Entweder richtig oder gar nicht!
Ich betreibe das Hobby nun schon über 50 Jahre, was zeigt, dass es süchtig macht. Süchtig nach Ahnen, Daten, Lebensläufen, Hintergrundinfos, je mehr Fakten, und zwar genaue und möglichst vollständige, um so besser. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, da chaotisch zu arbeiten.
Früher habe ich alles über Broderbund gespeichert, seit einiger Zeit nun über FTM2010.
Ich verliere - und das muss ich zugeben - hier im Forum allerdings manchmal den Überblick zu meinen eigenen Themen; wenn mir jemand nach langer Zeit erstmals hilft, muss ich erst nachschauen, für wen oder was habe ich diese Info benötigt, denn ich helfe auch oft guten Freunden bei den Nachforschungen.
Liebe Grüße
Karl Heinz
Guten Morgen.
Bei mir hat alles seine Ordnung... in Ordnern und Klarsichthüllen sowie auf CD's und USB-Sticks. Somit kann ich immer (Flecken- und Abnutzungsfrei) darin nachlesen, wenn sich aus bestimmten Anlässen Fragen ergeben. Auch Familienmitglieder haben diese Gelegenheit, um eventuelle Neuigkeiten zu "erforschen".
Von Datenspeicherungen halte ich sehr wenig, egal, ob auf dem PC oder sonst wo außerhalb meines Bereiches. Somit ist Allerweltszugriff einigermaßen Sicher.
Meine Familienmitglieder erhalten von mir Ergänzungsinfo's, sofern sie daran interessiert sind. Somit ist auch der persönliche Kontakt, auch über große Entfernungen hinweg, gesichert.
Allen einen schönen kühlen "Sommer"sonntag
Flexer
Suche heute noch lebende Nachkommen des Heinrich Degener, einst Pastor in Heiligendorf, Krs. Gifhorn.
Verheiratet war er mit der Margaretha Schrader, * um 1630, + 20.02.1687 in Heiligendorf. Sie war die Tochter des Henricus Schrader, Pastor in Veckenstedt b. Wasserleben von 1627 - 1683.
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