Welches Standesamt in WK II bei Soldatentod zuständig?

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  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    Welches Standesamt in WK II bei Soldatentod zuständig?

    Hallo,

    in einer Sterbeurkunde aus Rostock 1945 steht u.a., dass die Verstorbene mit dem Unteroffizier Walter Rudolf Adolf Holle, gefallen, zuletzt whft in Seestadt Rostock verheiratet war. Die Heirat fand am 5.7.1941 in Seestadt Rostock statt. Weder in Rostock noch in Hamburg zeigt ancestry eine entsprechende Sterbeurkunde an. War denn das StA des Heimats-Garnisonsstandortes beim Tod zuständig? Ggfs ja auch das StA eines Heimatlazaretts? Sind diese Annahmen richtig?
    Mir geht es um die Eltern des Genannten, da ich z Zt an die Heiratsurkunde nicht herankomme.
    P.S.
    Sehr wahrscheinlich umgekommen als Besatzungsmithlied einer Bf 138 C1, die im Planquadrat 2522 seit 7.7.42 vermisst wurde, Maschine der Flugzeugführerschule C 17. sh http://www.luftwaffe-zur-see.de/Seel...n/Jahr1942.htm

    In der Vermisstenbildliste steht zur FFS C 17 nur einer der im ersten link erwähnten Vermissten, nämlich Hans Blees.
    Gruß


    Thomas
    Zuletzt ge?ndert von Kasstor; 20.10.2019, 23:38.
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam
  • Friederike
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2010
    • 7850

    #2
    Hallo Thomas,


    der Tod gefallener Soldaten wurde immer im Heimatort, d.h. im letzten Wohnort
    beurkundet.
    Viele Grüße
    Friederike
    ______________________________________________
    Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
    Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
    __________________________________________________ ____

    Kommentar

    • Kasstor
      Erfahrener Benutzer
      • 09.11.2009
      • 13440

      #3
      Hallo Friederike,

      hmm, wenn ich das so akzeptiere, muss es ja aufgrund der Todesumstände ggfs anders gelaufen sein. Vielleicht wurde zwar in der Sterbeurkunde der Ehefrau gefallen geschrieben, aber da die Maschine vermisst wurde, ist vllt bis zu ihrem Tod und auch bis 1950 keine Sterbeurkunde gefertigt worden. Wenn es keine Kinder gab, gab es vllt auch danach mangels Antragsteller kein Todeserklärungsverfahren und somit überhaupt keine Sterbeurkunde????


      Thomas
      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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      • Gandalf
        • 22.11.2008
        • 2443

        #4
        Hallo,

        könnten dies die Eltern sein. Geboren sind die Kinder wohl in Demmin:

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        Kommentar

        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13440

          #5
          Hallo Gandalf,

          ich habe eher Holle-Eltern in Hamburg in Verdacht. Aber ich werde diese mal im Auge behalten. Danke


          Thomas
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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          • Friederike
            Erfahrener Benutzer
            • 04.01.2010
            • 7850

            #6
            Hallo Thomas,


            es ist anzunehmen, dass der Person, die den Tod der Witwe anzeigte, die

            genaueren Umstände zum Tod des Ehemannes unbekannt waren. Daher
            wurde dann angegeben, dass er gefallen sei und nicht, dass er vermißt sei.
            Im Vermißtenfall gab es ja keine Sterbeurkunden.
            Viele Grüße
            Friederike
            ______________________________________________
            Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
            Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
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