Welches Fotobuch für Familienchronik zu empfehlen?

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  • JanaLindsey
    Benutzer
    • 18.10.2012
    • 82

    Welches Fotobuch für Familienchronik zu empfehlen?

    Hallo

    wie gesagt, bin ich erst kurz dabei. Doch ich möchte meine Geschichten, die Lebensläufe (ich habe mir einen Fragebogen ausgedacht, mit denen ich dann interviewe) die Fotos und Scans, etc. möchte ich in eine Familienchronik packen. Auch wenn meine Kinder (10,16,18) sagen, "wenn interessiert das", aber auch sie werden ältern

    Ich habe die CEWE Software schon einmal probiert, es war so mittel. Gibt es eine besser Software? Die von Mymoments hört sich gut an
    Eigene Familienchronik in einem Fotobuch gestalten. Stammbaum-Vorlagen über verschiedene Generationen. Holen Sie sich Ideen und wertvolle Ratschläge.


    Hat das schon einmal jemand ausprobiert?
    Fängt man wirklich von der ältesten Person an? Ich hätte anders herum begonnen -ich gehe von Sicht der Kinder aus - Von uns - Großeltern - etc. bis hin zu den Themen :
    Zusätzl: Wohnsitze der Familie, Begräbnisstätten, Wichtige Kirchen in unserm Leben, Berufe in unserer Familie etc.

    Tipps? Dann immer her damit. Ich sammele ja erstmal.

    Noch Ideen für Inhalte?

    Jana Lindsey
    Zuletzt geändert von JanaLindsey; 27.10.2012, 06:59.
    Spurensuche.... Seegers, Schubach, Streim, Scheidemann, Bergmann, Kellner, Bürmann, Müller, Jacob, Roprecht..... Orte: Südniedersachsen, Hildesheim, Göttingen, Ballenhausen, Uslar, Hannover, Springe, Wehen Wiesbaden, Dammratsch Oberschlesien , Wahmbeck
  • Asphaltblume
    Erfahrener Benutzer
    • 04.09.2012
    • 1500

    #2
    Wenn es ums Sammeln von Informationen geht: Ja, fang auf jeden Fall bei den ältesten Familienmitgliedern an, die wissen (potentiell jedenfalls) noch am meisten über die weiter zurückliegende Vergangenheit und sterben dir am schnellsten weg.

    Was die Aufteilung deines Buches angeht, ist es vor allem Geschmackssache, wie herum du erzählst. Mir gefällt die Idee, von der jüngsten Generation aus rückwärts zu schauen, gerade wenn du es für deine Kinder und Enkel gedacht hast.
    Gruß Asphaltblume

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    • MONA13
      Erfahrener Benutzer
      • 23.05.2011
      • 302

      #3
      Hallo Jana
      ich hatte auch den Fehler gemacht, mich früher nicht dafür zu interessieren und jetzt sind alle weggestorben. Also erstmal die älteren solange sie sich noch erinnern. Ansonsten würde ich am Anfang noch mit Ringbuch/-ordner arbeiten, damit man noch Seiten dazwischen einfügen kann (es gibt immer wieder neue Spuren !) sonst legt Du Dich gleich zu sehr fest. LG und viiiiel Erfolg von Mona
      "Alles im Leben hat seine Zeit"

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      • JanaLindsey
        Benutzer
        • 18.10.2012
        • 82

        #4
        Danke Euch. Also sollte ich wohl die 96jährige Großmutter meines Mannes als erstes mit befragen... Werde ich tun.
        Spurensuche.... Seegers, Schubach, Streim, Scheidemann, Bergmann, Kellner, Bürmann, Müller, Jacob, Roprecht..... Orte: Südniedersachsen, Hildesheim, Göttingen, Ballenhausen, Uslar, Hannover, Springe, Wehen Wiesbaden, Dammratsch Oberschlesien , Wahmbeck

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        • Frank Böhm
          Erfahrener Benutzer
          • 01.05.2009
          • 263

          #5
          Zitat von JanaLindsey Beitrag anzeigen
          Danke Euch. Also sollte ich wohl die 96jährige Großmutter meines Mannes als erstes mit befragen... Werde ich tun.

          Unbedingt!

          Ich habe letztes Jahr ein Fotobuch (von Aldi übrigens) hergestellt und an die weiträumige Verwandtschaft verteilt. Das kam ganz groß an, auch bei denen, die mit Ahnenforschung sonst nichts am Hut haben. Ich habe das 32-Innenseitenheft mit Drahtbindung gewählt, das kostet unter 10 € pro Exemplar.

          Wichtig ist jedoch, dass man sich dabei vor nackten Zahlen und Daten hüten sollte. Das führt nur zu großem Gähnen. Besser ist es, auch mal Anekdoten oder Informationen zum täglichen Leben einfließen zu lassen. Das macht das Ganze viel zugänglicher. Auch aus diesem Grund ist es wichtig, diese sonst in Vergessenheit geratenden Ereignisse im Gespräch mit den älteren Generationen herauszubekommen. (Nicht vergessen: Es gibt auch Onkel und Tanten, bzw. Großonkel und Großtanten, mit denen wir gemeinsame Vorfahren haben. Auch die können über unsere Urgroßeltern berichten, falls die eigene Oma nicht mehr am Leben ist.)

          Neben Ahnenfotos und -bildern habe ich auch Scans von alten Urkunden, Kirchenbuchauszügen, Chroniken, alte Stiche von früheren Wohnorten usw. beigefügt, denn: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

          Gerade für die Jüngeren gilt es, Verständnis (und vielleicht Interesse) für die Ahnenforschung zu wecken, denn eines Tages gehen die von uns gesammelten Unterlagen mal in jüngere Hände über - sofern nicht die Nachkommen alles auf der Müllkippe entsorgen.

          Wenn man schreibt "Wir stammen von Fritz Müller ab, der lebte von 1600 bis 1664", dann ist das höchstens ein höfliches Nicken wert. Wenn man aber z.B. schreibt "Er lebte zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges, 1632 wurde sein Hof von den Schweden niedergebrannt, seine Frau starb an der Pest, er selbst wurde von Kroaten verschleppt und konnte abneteuerlich fliehen" - na, das weckt natürlich ganz andere Gefühle. Man kann dann die Vorfahrenliste Fritz Müller mit einem Holzschnitt über die Greuel des Dreißigjährigen Krieges anreichern, dazu vielleicht eine Landkarte, auf der sein Lebensweg eingezeichnet ist. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Wenn man jahrelang in Archiven forscht, dann fallen natürlich auch viele Randerkenntnisse zu den Vorfahren an, nicht nur die nackten Lebensdaten. Und diese Randerkenntnisse sind manchmal ganz schön interessant und sollten auch weitergegeben werden.

          Das Internet bietet genügend Möglichkeiten, um an interessante Fotos, Bilder und Karten zu gelangen. Und es gibt i.d.R. auch keine Urheberrechtsprobleme, wenn man diese für den persönlichen und nicht-geschäftsmäßigen Gebrauch herunterlädt.

          Viel Erfolg!

          Frank
          Zuletzt geändert von Frank Böhm; 28.10.2012, 17:58.

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          • Asphaltblume
            Erfahrener Benutzer
            • 04.09.2012
            • 1500

            #6
            Zitat von JanaLindsey Beitrag anzeigen
            Danke Euch. Also sollte ich wohl die 96jährige Großmutter meines Mannes als erstes mit befragen... Werde ich tun.
            Ja! Und Frank hat völlig Recht, sammel die Anekdötchen! Nimm am besten ein Diktiergerät mit. Die nackten Daten kann man ja meist aus Archiven rekonstruieren, aber die persönlichen kleinen und großen Geschichten, die Geschichte erst lebendig machen, die verschwinden mit denen, die sie noch erzählen können.
            Oh, und wenn du womöglich Bilder hast, nimm sie mit zum Gespräch! Zum einen kannst du dann Hintergrundinformationen dazu bekommen ("das sind Uroma und der kleine Opa, aber wer ist die Frau mit dem Kopftuch daneben? und wo war das eigentlich?"), zum anderen können sie auch Erinnerungen wecken und interessante Geschichten oder Zusammenhänge zum Vorschein bringen.
            Zuletzt geändert von Asphaltblume; 28.10.2012, 14:42. Grund: Ergänzung bezgl Bilder
            Gruß Asphaltblume

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            • Brigitte Bernstein
              Erfahrener Benutzer
              • 02.08.2010
              • 590

              #7
              Hallo
              Ich bin immer von den Jüngsten ausgegangen. Auch die Familienforschung ist ja am sichersten in diese Richtung. Erst wenn die Daten abgesichert sind gehe ich weiter.
              Alleine von meinen beiden Kindern mir selber und auch meinen Mann habe ich einen ganzen Ordner zusammen bekommen. Alleine die Fotos von der Wohnungseinrichtung oder den täglichen Leben sprechen doch die jungen Leute am meisten an. Auch muss ich Frank zustimmen. Das Leben in meiner Kindheit mit Bildern und kurzen Geschichten wirkt doch spannender wie jedes Bilderbuch. Das gleiche gilt für das Leben meiner Eltern oder Großeltern. Zum Glück haben sie sehr viel von ihrer Kindheit und Jugend erzählt was ich nun aufgeschrieben und mit Fotos dokumentiert habe. Blanke Daten schrecken die Jugendlichen ab. Ja selbst meine Mutter welche jetzt 89 Jahre wird sprechen die Fotos und Gechichten unserer und ihrer Kindheit und Jugend am meisten an.
              Grüße Brigitte
              Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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              • Frank Böhm
                Erfahrener Benutzer
                • 01.05.2009
                • 263

                #8
                Für die Gespräche mit Eltern Großeltern und anderen Verwandten gibt es übrigens Reinschreibebücher, mit deren Hilfe man so ziemlich alles aus dem Leben der Betreffenden abfragen und notieren kann. Die heißen dann "Oma, erzähl mal!" oder "Opa, erzähl dein Leben!". Die kann man in jeder Buchhandlung oder über das Internet bestellen.

                Man kann die Bücher auch zum Selbereintragen "verschenken".

                Man glaubt gar nicht, was da so alles an persönlichen Informationen zusammenkommt...!

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                • JanaLindsey
                  Benutzer
                  • 18.10.2012
                  • 82

                  #9
                  Hallo,
                  ja @Frank Böhm und alle anderen- genauso hatte ich es mir vorgestellt! Ich wollte z.B. erzählen wie der Ur-Opa auf dem Gutshof als Schäfer gewohnt und gearbeitet hat (wir wohnen noch immer im selben Dorf und laufen an den alten Gebäuden vorbei, ohne uns zu interessieren) oder auch wie die Schule im Dorf war (mit etwas Dorfgeschichte - aber auch mit NAMEN dh. hier ging z.B. der Opa zur Schule - mit Schiefertafel und und und auch mit Fotos von den Orten. Welche Spiele wurden gespielt - Anekdoten genau, so will ich es auch aufziehen . Viele Bilder - Das "trockene" Zeug lasse ich in meinem Ordner, wer sich interessiert, kann mich ja gern über Details oder Quellen fragen.
                  Vlt. kaufe ich mir heute ein Diktiergerät, mal sehen. Und um ehrlich zu sein: So macht das Ganze noch mehr Spaß, wenn man weiß, für was und wen man es macht ;-)

                  Echt - es gibt Bücher dafür? Werde ich gleich mal googeln. Tolle Idee.
                  Spurensuche.... Seegers, Schubach, Streim, Scheidemann, Bergmann, Kellner, Bürmann, Müller, Jacob, Roprecht..... Orte: Südniedersachsen, Hildesheim, Göttingen, Ballenhausen, Uslar, Hannover, Springe, Wehen Wiesbaden, Dammratsch Oberschlesien , Wahmbeck

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                  • alfio
                    Erfahrener Benutzer
                    • 02.02.2009
                    • 142

                    #10
                    Hallo Jana! Wenn du ein Fotobuch machen möchtest, warum nutzt du dann nicht Sonderangebote? Allerdings haben die Anbieter oft unterschiedliche Software und nicht immer Angebote. Ich habe Texte im Schreibprogramm, die ich abschreiben oder als Kopie einsetzen kann. Die letzte verschenkte Chronik 28 x 36 cm, Hochformat, 154 Seiten war so erschwinglich zum Verschenken und konnte ausführlicher gestaltet werden. (50% vom Originalpreis).
                    Gute Qualität bieten fast alle Hersteller.
                    Viele Grüße
                    alfio

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