Kriegsgefangen in Frankreich

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Lütjen
    Benutzer
    • 03.06.2009
    • 44

    Kriegsgefangen in Frankreich

    hallo Moderatoren, wenn ich hier falsch bin schubst mich bitte weiter!
    Ich würde gerne den Weg meines Vaters einmal gehen, den er als Kriegsgefangener in Frankreich gegangen ist. Leider ist er inzwischen verstorben. Ich besitze nur Fotos von Personen, Ortsnamen, und einige Adressen.
    Bin sonst gar nicht so dämlich in meiner bisherigen Ahnenforschung, aber diese Sache will mir nicht gelingen. Ich finde einfach nicht den Gedanken: wie fange ich an!
    Was sagt ihr??
    Grüße von Lütjen
  • DaBroMfld
    Erfahrener Benutzer
    • 18.07.2012
    • 123

    #2
    Hallo Lütjen,
    ein Weg, der vieles zu Tage fördert aber etwa 9 Monate in Anspruch nimmt ist, die DD-WAST (www.dd-wast.de) anzuschreiben. Dort kannst du einen militärischen Lebenslauf bekommen. Man hört viel Gutes davon; ich selbst warte allerdings noch auf meine ersten beiden.

    Kommentar

    • jacq
      Super-Moderator

      • 15.01.2012
      • 9719

      #3
      Moin Lütjen,

      die WASt solltest du, wie bereits geschrieben, auf jeden Fall anschreiben, um die führt kein Weg herum. Explizit solltest du dann noch einmal nach Kopien der Kriegsgefangenenakte und Antrag auf Kriegsgefangenenentschädigung (sofern er gestellt wurde) fragen.
      Mein Urgroßvater war ebenfalls in französischer Kriegsgefangenschaft von 1944-48 und ich erhielt von der WASt Auskunft über den milit. Werdegang (kurze tabellarische Auflistung) sowie div. Kopien von Personalkärtchen und -papieren in seiner Akte, nach denen ich bei der Antragstellung gefragt hatte. Erst nach neugierigem erneuten(!) Nachhaken per Mail erhielt ich o.g. Dokumente die Kriegsgefangenschaft betreffend.

      Seinerzeit hatte ich parallel bei der WASt und dem DRK Suchdienst einen Antrag gestellt, da ich nicht wusste wer von beiden Unterlagen zur Kriegsgefangenschaft haben könnte. Nachdem ich die Dokumente von der WASt bekam, erhielt ich auch ein Schreiben vom DRK (Wartezeit bei mir gut 1,5 Jahre, Einzelfall?) mit kurzer Auflistung der Kriegsgefangenenlager + Zeitraum, Kopien der ihnen vorliegenden Karteikarten könnten sie nicht machen, da nur zum internen Gebrauch bestimmt. Die Daten hatte ich zu dem Zeitpunkt aber natürlich ohnehin schon.

      Soweit meine Erfahrungen. Vielleicht hilft es ja ein wenig. Wünsche dir viel Glück.

      Gruß,
      jacq
      Viele Grüße,
      jacq

      Kommentar

      • Lütjen
        Benutzer
        • 03.06.2009
        • 44

        #4
        danke euch beiden. Werde mich an einem der nächsten Abende genauer mit euren Tipps befassen.
        Werde berichten.
        Grüße von Lütjen

        Kommentar

        • Svenja
          Erfahrener Benutzer
          • 07.01.2007
          • 4353

          #5
          Hallo Lütjen

          Hier sind schon mal Auflistungen der Kriegsgefangenenlager der Franzosen


          (Standorte in Deutschland und Frankreich durcheinander gemischt)



          Vielleicht ist ja da der ein oder andere Ort deiner Liste dabei.

          Gruss
          Svenja
          Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
          https://iten-genealogie.jimdofree.com/

          Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

          Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

          Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

          Kommentar

          Lädt...
          X