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  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15113

    Hallo

    Ballmeister (Tübingen, 17.Jht.)
    Einungsschreiber (Ulm, 18. Jht.)
    Freibursch-Inspektor (Württ., 17. Jht.)
    Gewölbemeister (Württ., 17. Jht.)
    Gewölbeschneider (Stuttgart, 17. Jht.)
    Grieser (Baden, 18. Jht.)
    Haalhauptmann (Schwaben, 17. Jht.)
    Hammerherr (Kärnten, 16. Jht.)
    Klaiber/Kleiber (Schwaben, 17. Jht.)
    Landküchenmeister (Stuttgart, 17. Jht.)
    Leibvorreiter (Stuttgart, 18. Jht.)
    Salzmann (Tübingen, 17.Jht.)
    Viele Grüße

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    • Gudrid
      Erfahrener Benutzer
      • 22.04.2020
      • 1251

      Gerade gelesen: Haderlumper und Haderlumperin = Lumpensammler
      Liebe Grüße
      Gudrid
      Lieber barfuß als ohne Buch

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      • Anna Sara Weingart
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2012
        • 15113

        "Deputations-Vicesimations Secretarius" (Stuttgart 1729)

        Vicesimation war die Bezeichnung für eine Besteuerungsart
        Viele Grüße

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        • Karl Heinz Jochim
          Erfahrener Benutzer
          • 07.07.2009
          • 4803

          Hallo zusammen,
          fand kürzlich bei einer Recherche im Rhein-Main-Gebiet in der Zeit um 1910 den "modernen" Beruf des "Telegrafenleitungs-Aufsehers".
          Liebe Grüße
          Karl Heinz

          Kommentar

          • Anna Sara Weingart
            Erfahrener Benutzer
            • 23.10.2012
            • 15113

            Säug-Amme

            "Säugamme auff dem Schloß"

            Ehemann ist in den Krieg gezogen
            Angehängte Dateien
            Viele Grüße

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            • sternap
              Erfahrener Benutzer
              • 25.04.2011
              • 4071

              Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
              "Säugamme auff dem Schloß"

              Ehemann ist in den Krieg gezogen



              was ist eine gamme?
              was macht sie bei den säuen?
              freundliche grüße
              sternap
              ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
              wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 5525

                Zitat von sternap Beitrag anzeigen
                was ist eine gamme?
                was macht sie bei den säuen?

                So etwas in der Art habe ich mich auch immer bei Hebammen gefragt: was ist eine Bamme?
                Suche:

                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                • fps
                  Erfahrener Benutzer
                  • 07.01.2010
                  • 2157

                  He! Bamme, komm schnell, Du wirst gebraucht!

                  Wohl etwas wie ein Rufname, oder?
                  Zuletzt geändert von fps; 12.01.2023, 13:07.
                  Gruß, fps
                  Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

                  Kommentar

                  • Gerhard_47
                    Benutzer
                    • 30.11.2008
                    • 52

                    Was ist eine Bamme ?

                    Ich sehe es so:


                    Wenn laut nach der 'Bamme' gerufen wird, muss ich schnell nach der 'Hebamme' laufen.
                    Nach dem Familienkundlichen Wörterbuch steht eine 'Bamutter' für Hebamme; ich sehe unter 'Bamme' also nur die Abkürzung im Sprachgebrauch.


                    Beste Grüße
                    Gerhard

                    Kommentar

                    • Bienenkönigin
                      Erfahrener Benutzer
                      • 09.04.2019
                      • 1695

                      Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
                      "Säugamme auff dem Schloß"

                      Ehemann ist in den Krieg gezogen
                      Na ja, gar nicht mal soo ausgestorben.
                      Mein (schon verstorbener) Schwiegervater hatte als Baby eine Amme in Lateinamerika.
                      Und ich denke, in manchen Regionen der Welt gibt es das eventuell noch heute.

                      VG
                      Bienenkönigin
                      Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

                      Kommentar

                      • diebro
                        Erfahrener Benutzer
                        • 11.04.2010
                        • 398

                        Amme steht für: Amme, stillende Frau, die (als Säugamme) ein fremdes Kind mitstillt. (Wikipedia)

                        Ammen waren vor allem im Mittelalter eine verbreitete Berufsgruppe. Die Ammen nahmen ein Kind, nach seiner Geburt an ihre Brust um es zu stillen und übernahmen einen Teil der Kindeserziehung.


                        Durch die Arbeit als Ammen konnten sich vor allem Frauen aus Notlagen in einem angenehmen Umfeld aufhalten, denn durch die Arbeit als Ammen erhielten sie am Hof der meist höher gestellten Frauen ein großes Ansehen und gutes Auskommen. Der Glaube, dass schlechte Laune sich auf das Kind über die Muttermilch übertrug, ließ die Ammen ein gutes Leben im Hause der Mutter führen. Ammen beschäftigten sich teils mehr mit der Aufzucht es Nachwuchses als so manches Elterteil im Mittelalter. Meist lag der Berufswahl der Amme eine traurige Notlage zugrunde. Nämlich dass das eigene Kind noch vor Auslaufen der Stillzeit verstorben war. (https://www.andracor.com)

                        Viele Grüße
                        diebro

                        Kommentar

                        • GiselaR
                          Erfahrener Benutzer
                          • 13.09.2006
                          • 2176

                          Krätzwäscher

                          Hallo,
                          bin grade auf der Suche nach etwas ganz anderem auf den Krätzwäscher gestoßen. Sollte der Beruf wider Erwarten nicht ganz und gar ausgestorben sein, hat man ihn hoffentlich umbenannt.
                          Wie dem auch sei, bei so einem schönen Beruf konnte ich mich natürlich nicht zurückhalten.

                          Grüße Gisela

                          Den Link könnt ihr ruhig öffnen, der Beruf ist nicht so schlimm wie er klingt.
                          Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

                          Kommentar

                          • fps
                            Erfahrener Benutzer
                            • 07.01.2010
                            • 2157

                            Moin,
                            beim Taufeintrag eines seiner Kinder fand ich bei einem Vorfahren in Ostpreußen die Berufs-/Standesbezeichnung "Arendator". Der war mir bisher noch nicht über den Weg gelaufen. Ich habe zunächst einige Zeit gebraucht, dieses Wort zu entziffern, und dann noch einmal einige Zeit, um die Bedeutung zu finden.
                            Schließlich fand ich dies hier: https://de.wikibrief.org/wiki/Arendator

                            Ich kann nur immer wieder erfreut feststellen: Familienforschung bildet.
                            Gruß, fps
                            Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

                            Kommentar

                            • Anna Sara Weingart
                              Erfahrener Benutzer
                              • 23.10.2012
                              • 15113

                              Zitat von GiselaR Beitrag anzeigen
                              ... Krätzwäscher ...
                              Ausführlicher hier --> https://www.kruenitz1.uni-trier.de/xxx/k/kk06105.htm
                              Viele Grüße

                              Kommentar

                              • GiselaR
                                Erfahrener Benutzer
                                • 13.09.2006
                                • 2176

                                Super, @Anna Sara Weingart
                                Sehr interessant, danke
                                Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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