So, ich habe jetzt eine Weile bei WikiTree mitgearbeitet, daher hier mal mein Eindruck davon.
Das Ziel, einen einzigen, weltweiten Stammbaum mit guter Qualität zu erstellen, wird wirklich ernst genommen. Es gibt viele Projekte, die diese Arbeiten korrdinieren, damit auch Projektleiter, die aber nicht einfach "das Sagen" haben, sondern Projekte oder Challenges koordinieren. Die Challenges sind meistens zeitlich begrenzte Aktionen, so gab es welche zu "Dokumente und Fotos scannen", "Daten bereinigen", "Quellen hinzufügen" uä, und meistens wird in Teams gearbeitet und man erhält ein Motivationsbildchen (Badge) auf dem Profil, das die Teilnahme bestätigt oder sogar das Gewinnerteam auszeichnet. So macht öde Bereinigungsarbeit mehr Spass.
Aber natürlich kann man auch einfach für sich seine Vorfahren und Verwandte eintragen - sofern man sich an die wenigen Richtlinien hält. Eine Bedingung ist auch, dass man als registriertes Mitglied in sinnvoller Zeit erreichbar sein muss. Wenn man also ein anderes Mitglied anschreibt, weil man eine Übereinstimmung gefunden hat und das Mitglied meldet sich längere Zeit nicht, kann das Mitglied gesperrt werden. Damit werden dann allfällige eingeschränkte Profile von verstorbenen Personen öffentlich und andere Mitglieder können dort weiter arbeiten bzw. korrigeren und Duplikate zusammenführen. Profile von lebenden Personen würden zwecks Datenschutz gelöscht werden.
Für mich persönlich:
+ nicht-kommerzielles Projekt und daher für mich besser als Ancestry
+ Quellen werden sehr wichtig genommen und man darf/soll wirklich andere Profile verbessern und ergänzen. Natürlich gibt es noch viele alte Profile mit Datenmüll, Fehlern, keinen Quellen usw., aber zum Verbessern gibt es viele Projekte und Challenges. Ich mag diese Einstellung.
+ ich will meine gesammelten Daten veröffentlichen und damit auf eine Art auch archivieren
+ ich entscheide selbst, was ich eintrage, dh. die Biografien meiner kürzlich verstorbenen Grosseltern sind eher kurz (ich will ja keine anderen Verwandten verärgern) und ich werde wahrscheinlich höchstens wenige einzelne Fotos hochladen
+ Datenschutz lässt sich pro Person in einer von mehreren Stufen einstellen. Mitglieder müssen wenigstens halb-offen sein (es ist aber erlaubt, z.B. den Vornamen abzukürzen, so dass man nicht googlebar ist), andere lebende Personen sollen komplett geschlossen sein. Bei solchen "unlisted" Profilen sehen nur Mitglieder auf der Vertrauensliste die Daten, und nur der Profilmanager (d.h. die Person, die das Profil erstellt hat) kann weitere Mitglieder zur Vertrauensliste hinzufügen. Beispiel: meine Eltern werden für andere (Mitglieder und öffentlich im Internet) nur folgendermassen angezeigt: Daughter of [private father (1950s - unknown)] and [private mother (1950s - unknown)]. Der Cousin meines Vaters hat einen Familienmitglieder-Account und weil er auf der Vertrauensliste meiner Eltern ist, sieht er ihr gesamtes Geburtsdatum. Man könnte aber auch hier sicherheitshalber die Vornamen abkürzen und nur die Geburtsjahre eintragen.
Verstorbene Verwandte sollten so offene Profile wie möglich haben, damit andere Mitglieder auch daran arbeiten können. Aber es ist durchaus erlaubt, zB kürzlich verstorbene Verwandte oder nahe Verwandte ein wenig einzuschränken, wenn man nicht möchte, dass andere Mitglieder da "herumpfuschen".
+ Dadurch, dass man nicht ungesichtet eine komplette GEDCOM in WikiTree laden kann (Nachteile siehe unten), hat man die volle Kontrolle, welche Personen man wirklich auf WikiTree hinzufügen will. Ich habe in meinem Programm viele Verwandte, von denen ich keine Daten habe, sondern zB nur den Namen oder einen Ort. Das würde meinen Ansprüchen für WikiTree nicht genügen, und natürlich will ich möglichst keine lebenden Personen hinzufügen (das soll man möglichst auch nicht tun, wegen Datenschutz).
+ Dadurch, dass WikiTree offen im Internet ist, werden die Profile der Verwandten ziemlich weit oben bei Google gefunden. Dadurch hat mich eine Verwandte gefunden, nach der ich bereits gesucht hatte. Sie hatte kurz nach Weihnachten ihre Grossmutter gegoogelt und auf WikiTree gefunden und konnte mir so eine PN schicken.
+ Dadurch, dass man sich einen gemeinsamen Stammbaum aufbaut und nicht jeder einen einzelnen für sich, und dass man inaktive Mitglieder melden kann, ist die Chance auf Antworten von anderen Mitgliedern relativ hoch. Ich musste zwar ein Mitglied melden, habe aber in zweieinhalb Jahren 3 verwandte Mitglieder auf meiner italienischen Seite und 2 entfernte Verwandte auf meiner Schweizer Seite gefunden (wahrscheinlich folgen da noch mehr, wenn ich mehr Vorfahren&Verwandte aus der Schweiz eintrage). Während ich bei Ancestry eine Verweigerung als Antwort bekam und bei Family Tree gar keine Antwort.
+ für mich nicht ganz so wichtig, aber sicher nicht schlecht: es gibt diverse Stammbaum-Ansichten (dynamisch, Fächer, Listen), Apps um Auswertungen zu machen und viele Optionen, die sich teils auch noch am entwickeln sind. Was ich persönlich lustig finde, aber auch praktisch, wenn man andere Verwandte auf WikiTree "locken" möchte: es gibt die Funktion "Beziehungs-Finder", für die man zwei Profile eingeben muss. Danach wird einem die "Linie" der Verwandtschaft angezeigt, also alle Profile, durch die man verwandt bzw miteinander verbunden ist. In den regelmässigen WikiTree-Newsletters (die man auch ausschalten kann), gibt es oft Profile der Woche von irgendwelchen Berühmtheiten, bei denen man nur noch drauf klicken kann und man sieht die Beziehung von sich zur berühmten Person. Ich bin also beispielsweise im 30. Grad verwandt mit Queen Victoria
- Die Navigation ist nicht ganz simpel und es gibt viele Optionen und Felder zum Anklicken. Leider ist die Navigation und auch das Hilfeforum immer noch nur auf Englisch, aber deepl.com und leo.org helfen bestimmt ein wenig. Und falls nötig erwähnt man bei der Suche nach Hilfe oder wenn man anderen Mitgliedern schreibt, dass man nicht so gut Englisch kann.
- Das Hochladen einer GEDCOM geht zwar gut und vereinfacht natürlich das Eintragen von Verwandten. Trotzdem muss man erstmal alle vorgeschlagenen "Matches" (Übereinstimmungen mit vorhandenen Profilen) anschauen und bestätigen oder ablehnen, bevor man die erste Person hinzufügen kann. Das ist natürlich mühsam, verhindert aber ungewollte Duplikate. Die meisten Personen kann man auch recht schnell abgleichen - wenn ich eine Mary Miller geb. 1803 in England als möglichen Match für meine Marie Müller geb. 1803 in Deutschland bekomme, dann ist recht schnell klar, dass das nicht die selbe Person ist. Immerhin gibt es ein praktisches Fenster mit den jeweiligen Daten der zwei Personen, so dass man die wichtigsten Infos und Eltern, Partner und Kinder auf einen Blick vergleichen kann. Aber trotzdem: man muss alle möglichen Matches einzeln durchschauen, was gerade bei häufigen Namen etwas aufwändig werden kann.
Im Vergleich zu vor ein paar Jahren ist der GEDCOM-Import aber ziemlich gut: alle wichtigen / üblichen Felder kommen mit, Notizen und Bildunterschriften ebenfalls. Daten aus Feldern, die bei WikiTree nicht vorhanden sind, kommen in den Biografie-Abschnitt. Da muss man nach dem Hinzufügen einer Person immer noch kurz aufräumen, unwichtiges oder sehr persönliches am besten schon vor dem ersten Speichern raus löschen. Aber gelöscht ist ja schnell.
- Beim Erstellen neuer Personen wird eigentlich eine Biografie verlangt, das ist natürlich auch aufwändiger als das reine GEDCOM-Hochladen von Name&Daten. Wenn man aber den Biografie-Abschnitt leer lässt beim ersten Speichern, wird auf Englisch eine automatische kurze Biografie eingefügt, aufgrund der vorhandenen Daten und Beziehungen (wenn vorhanden, werden Geburtsjahre, Eltern und Sterbejahre ausformuliert). Ich ergänze dann noch die Ehe, Anzahl Kinder und - falls bekannt - der Beruf. Mehr kommt bei mir nur rein, wenn ich wirklich viel mehr weiss.
- Da ich in meinem Programm die Orte nicht systematisch sinnvoll erfasst habe, es aber für WikiTree sinnvoll finde, muss ich auch da noch nachbearbeiten (zB von Bern zu Bern, Bern, Schweiz). WikiTree zeigt einem Vorschläge von Google Maps an, manchmal aber in der falschen Sprache (bei mir oft in Deutsch, wenn ich aber die englische Variante in den USA oder die italienische Variante möchte).
- Bei mir ist das Hinzufügen der Quellen immer ziemlich aufwändig. Das mag aber daran liegen, dass ich die Quellen in meinem Programm nicht sinnvoll hinterlegt habe (bei den meisten Programmen müssten die mit der GEDCOM hochgeladen werden können). Nun muss ich die jeweils noch so hinzufügen, dass auch Fremde die Quelle nachvollziehen können. Anfangs hatte ich die Links zu den italienischen Standesamtlichen Büchern nicht in meinem Programm gespeichert, so musste ich die immer erst noch online suchen und bei WikiTree hinzufügen (weil es ja Sinn macht, die Quelle zu verlinken, wenn sie schon frei online verfügbar ist). Ich habe mir dafür ein paar Standard-Formulierungen zurecht gelegt, die ich jeweils kopiere und bei WikiTree einfüge, dann ergänze ich noch den Link. Nimmt aber halt auch nochmal einen Moment mehr Zeit ein.
Das Ziel, einen einzigen, weltweiten Stammbaum mit guter Qualität zu erstellen, wird wirklich ernst genommen. Es gibt viele Projekte, die diese Arbeiten korrdinieren, damit auch Projektleiter, die aber nicht einfach "das Sagen" haben, sondern Projekte oder Challenges koordinieren. Die Challenges sind meistens zeitlich begrenzte Aktionen, so gab es welche zu "Dokumente und Fotos scannen", "Daten bereinigen", "Quellen hinzufügen" uä, und meistens wird in Teams gearbeitet und man erhält ein Motivationsbildchen (Badge) auf dem Profil, das die Teilnahme bestätigt oder sogar das Gewinnerteam auszeichnet. So macht öde Bereinigungsarbeit mehr Spass.
Aber natürlich kann man auch einfach für sich seine Vorfahren und Verwandte eintragen - sofern man sich an die wenigen Richtlinien hält. Eine Bedingung ist auch, dass man als registriertes Mitglied in sinnvoller Zeit erreichbar sein muss. Wenn man also ein anderes Mitglied anschreibt, weil man eine Übereinstimmung gefunden hat und das Mitglied meldet sich längere Zeit nicht, kann das Mitglied gesperrt werden. Damit werden dann allfällige eingeschränkte Profile von verstorbenen Personen öffentlich und andere Mitglieder können dort weiter arbeiten bzw. korrigeren und Duplikate zusammenführen. Profile von lebenden Personen würden zwecks Datenschutz gelöscht werden.
Für mich persönlich:
+ nicht-kommerzielles Projekt und daher für mich besser als Ancestry
+ Quellen werden sehr wichtig genommen und man darf/soll wirklich andere Profile verbessern und ergänzen. Natürlich gibt es noch viele alte Profile mit Datenmüll, Fehlern, keinen Quellen usw., aber zum Verbessern gibt es viele Projekte und Challenges. Ich mag diese Einstellung.
+ ich will meine gesammelten Daten veröffentlichen und damit auf eine Art auch archivieren
+ ich entscheide selbst, was ich eintrage, dh. die Biografien meiner kürzlich verstorbenen Grosseltern sind eher kurz (ich will ja keine anderen Verwandten verärgern) und ich werde wahrscheinlich höchstens wenige einzelne Fotos hochladen
+ Datenschutz lässt sich pro Person in einer von mehreren Stufen einstellen. Mitglieder müssen wenigstens halb-offen sein (es ist aber erlaubt, z.B. den Vornamen abzukürzen, so dass man nicht googlebar ist), andere lebende Personen sollen komplett geschlossen sein. Bei solchen "unlisted" Profilen sehen nur Mitglieder auf der Vertrauensliste die Daten, und nur der Profilmanager (d.h. die Person, die das Profil erstellt hat) kann weitere Mitglieder zur Vertrauensliste hinzufügen. Beispiel: meine Eltern werden für andere (Mitglieder und öffentlich im Internet) nur folgendermassen angezeigt: Daughter of [private father (1950s - unknown)] and [private mother (1950s - unknown)]. Der Cousin meines Vaters hat einen Familienmitglieder-Account und weil er auf der Vertrauensliste meiner Eltern ist, sieht er ihr gesamtes Geburtsdatum. Man könnte aber auch hier sicherheitshalber die Vornamen abkürzen und nur die Geburtsjahre eintragen.
Verstorbene Verwandte sollten so offene Profile wie möglich haben, damit andere Mitglieder auch daran arbeiten können. Aber es ist durchaus erlaubt, zB kürzlich verstorbene Verwandte oder nahe Verwandte ein wenig einzuschränken, wenn man nicht möchte, dass andere Mitglieder da "herumpfuschen".
+ Dadurch, dass man nicht ungesichtet eine komplette GEDCOM in WikiTree laden kann (Nachteile siehe unten), hat man die volle Kontrolle, welche Personen man wirklich auf WikiTree hinzufügen will. Ich habe in meinem Programm viele Verwandte, von denen ich keine Daten habe, sondern zB nur den Namen oder einen Ort. Das würde meinen Ansprüchen für WikiTree nicht genügen, und natürlich will ich möglichst keine lebenden Personen hinzufügen (das soll man möglichst auch nicht tun, wegen Datenschutz).
+ Dadurch, dass WikiTree offen im Internet ist, werden die Profile der Verwandten ziemlich weit oben bei Google gefunden. Dadurch hat mich eine Verwandte gefunden, nach der ich bereits gesucht hatte. Sie hatte kurz nach Weihnachten ihre Grossmutter gegoogelt und auf WikiTree gefunden und konnte mir so eine PN schicken.
+ Dadurch, dass man sich einen gemeinsamen Stammbaum aufbaut und nicht jeder einen einzelnen für sich, und dass man inaktive Mitglieder melden kann, ist die Chance auf Antworten von anderen Mitgliedern relativ hoch. Ich musste zwar ein Mitglied melden, habe aber in zweieinhalb Jahren 3 verwandte Mitglieder auf meiner italienischen Seite und 2 entfernte Verwandte auf meiner Schweizer Seite gefunden (wahrscheinlich folgen da noch mehr, wenn ich mehr Vorfahren&Verwandte aus der Schweiz eintrage). Während ich bei Ancestry eine Verweigerung als Antwort bekam und bei Family Tree gar keine Antwort.
+ für mich nicht ganz so wichtig, aber sicher nicht schlecht: es gibt diverse Stammbaum-Ansichten (dynamisch, Fächer, Listen), Apps um Auswertungen zu machen und viele Optionen, die sich teils auch noch am entwickeln sind. Was ich persönlich lustig finde, aber auch praktisch, wenn man andere Verwandte auf WikiTree "locken" möchte: es gibt die Funktion "Beziehungs-Finder", für die man zwei Profile eingeben muss. Danach wird einem die "Linie" der Verwandtschaft angezeigt, also alle Profile, durch die man verwandt bzw miteinander verbunden ist. In den regelmässigen WikiTree-Newsletters (die man auch ausschalten kann), gibt es oft Profile der Woche von irgendwelchen Berühmtheiten, bei denen man nur noch drauf klicken kann und man sieht die Beziehung von sich zur berühmten Person. Ich bin also beispielsweise im 30. Grad verwandt mit Queen Victoria
- Die Navigation ist nicht ganz simpel und es gibt viele Optionen und Felder zum Anklicken. Leider ist die Navigation und auch das Hilfeforum immer noch nur auf Englisch, aber deepl.com und leo.org helfen bestimmt ein wenig. Und falls nötig erwähnt man bei der Suche nach Hilfe oder wenn man anderen Mitgliedern schreibt, dass man nicht so gut Englisch kann.
- Das Hochladen einer GEDCOM geht zwar gut und vereinfacht natürlich das Eintragen von Verwandten. Trotzdem muss man erstmal alle vorgeschlagenen "Matches" (Übereinstimmungen mit vorhandenen Profilen) anschauen und bestätigen oder ablehnen, bevor man die erste Person hinzufügen kann. Das ist natürlich mühsam, verhindert aber ungewollte Duplikate. Die meisten Personen kann man auch recht schnell abgleichen - wenn ich eine Mary Miller geb. 1803 in England als möglichen Match für meine Marie Müller geb. 1803 in Deutschland bekomme, dann ist recht schnell klar, dass das nicht die selbe Person ist. Immerhin gibt es ein praktisches Fenster mit den jeweiligen Daten der zwei Personen, so dass man die wichtigsten Infos und Eltern, Partner und Kinder auf einen Blick vergleichen kann. Aber trotzdem: man muss alle möglichen Matches einzeln durchschauen, was gerade bei häufigen Namen etwas aufwändig werden kann.
Im Vergleich zu vor ein paar Jahren ist der GEDCOM-Import aber ziemlich gut: alle wichtigen / üblichen Felder kommen mit, Notizen und Bildunterschriften ebenfalls. Daten aus Feldern, die bei WikiTree nicht vorhanden sind, kommen in den Biografie-Abschnitt. Da muss man nach dem Hinzufügen einer Person immer noch kurz aufräumen, unwichtiges oder sehr persönliches am besten schon vor dem ersten Speichern raus löschen. Aber gelöscht ist ja schnell.
- Beim Erstellen neuer Personen wird eigentlich eine Biografie verlangt, das ist natürlich auch aufwändiger als das reine GEDCOM-Hochladen von Name&Daten. Wenn man aber den Biografie-Abschnitt leer lässt beim ersten Speichern, wird auf Englisch eine automatische kurze Biografie eingefügt, aufgrund der vorhandenen Daten und Beziehungen (wenn vorhanden, werden Geburtsjahre, Eltern und Sterbejahre ausformuliert). Ich ergänze dann noch die Ehe, Anzahl Kinder und - falls bekannt - der Beruf. Mehr kommt bei mir nur rein, wenn ich wirklich viel mehr weiss.
- Da ich in meinem Programm die Orte nicht systematisch sinnvoll erfasst habe, es aber für WikiTree sinnvoll finde, muss ich auch da noch nachbearbeiten (zB von Bern zu Bern, Bern, Schweiz). WikiTree zeigt einem Vorschläge von Google Maps an, manchmal aber in der falschen Sprache (bei mir oft in Deutsch, wenn ich aber die englische Variante in den USA oder die italienische Variante möchte).
- Bei mir ist das Hinzufügen der Quellen immer ziemlich aufwändig. Das mag aber daran liegen, dass ich die Quellen in meinem Programm nicht sinnvoll hinterlegt habe (bei den meisten Programmen müssten die mit der GEDCOM hochgeladen werden können). Nun muss ich die jeweils noch so hinzufügen, dass auch Fremde die Quelle nachvollziehen können. Anfangs hatte ich die Links zu den italienischen Standesamtlichen Büchern nicht in meinem Programm gespeichert, so musste ich die immer erst noch online suchen und bei WikiTree hinzufügen (weil es ja Sinn macht, die Quelle zu verlinken, wenn sie schon frei online verfügbar ist). Ich habe mir dafür ein paar Standard-Formulierungen zurecht gelegt, die ich jeweils kopiere und bei WikiTree einfüge, dann ergänze ich noch den Link. Nimmt aber halt auch nochmal einen Moment mehr Zeit ein.
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