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  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 5534

    Hallo Lutz,

    ich weiß nicht mal im Ansatz, was eine Cloud ist. Die Funktion von Dropbox habe ich nie begriffen. Ich bin nur ein einfacher Bauer und sozusagen ein Informatik-Mongo. Aber ich bin froh, meinen ganzen Datenkram beim Family Tree Builder hinterlegt zu haben. Wenn jemand mit irgendetwas Geld verdient, dann wird er es nicht so schnell sterben lassen. Und morgen kaufe ich mir noch eine externe Festplatte...

    Viele Grüße
    consanguineus
    Suche:

    Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
    Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
    Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
    Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
    Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
    Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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    • LutzM
      Erfahrener Benutzer
      • 22.02.2019
      • 3028

      Ja, okay. Ist wirklich nicht so einfach zu erklären. Aber wenn es Dir jemand einrichtet, muss Du nicht wissen wie es funktioniert-es geht einfach-im Hintergrund (wenn man mit dem inet verbunden ist). Im Falle des Datenverlustes, holt Dir diese Person alles wieder auf Deine PC zurück.

      Lokal kann man das auch mit einem NAS machen, der hat in der Regel mind. 2 HDs, die gespiegelt sind, d.h. es sind auf beiden Platten die gleiche Daten. Fällt eine aus, gibt's immer noch die andere Platte. Okay, das ist nicht die billigste Lösung. Aber in Kombination mit 'ner Cloud ist es fast 100% sicher.
      Lieben Gruß

      Lutz

      --------------
      mein Stammbaum
      suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz

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      • stoetzner
        Erfahrener Benutzer
        • 08.08.2017
        • 132

        Consanguineus,


        „um auf der sicheren Seite zu sein” – kauf dir einen Mac. Und für die Sicherungskopien eine externe Festplatte.
        Das ist alles was du brauchst.

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        • Bergkellner
          Erfahrener Benutzer
          • 15.09.2017
          • 2351

          Zitat von stoetzner Beitrag anzeigen
          Consanguineus,

          „um auf der sicheren Seite zu sein” – kauf dir einen Mac. Und für die Sicherungskopien eine externe Festplatte.
          Das ist alles was du brauchst.
          Gute Idee, aber einem "Informatik-Mongo" würde ich keinen Mac empfehlen, zumindest nicht, wenn er niemand hat, der im das Ding auf seine Wünsche einrichtet.

          Zitat von LutzM Beitrag anzeigen
          Tja, der Tip mit der ext. HD ist nicht schlecht. ABER: Auch die kann sterben.
          Deshalb ist es gut, das Kind-Vater-Großvater-Prinzip aus der Schublade zu holen. Also mindestens 2fach-sichern. In consanguineus' Fall erst einmal externe Festplatte und Stick.

          Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
          Hallo Lutz,
          ich weiß nicht mal im Ansatz, was eine Cloud ist. Die Funktion von Dropbox habe ich nie begriffen. Ich bin nur ein einfacher Bauer und sozusagen ein Informatik-Mongo. Aber ich bin froh, meinen ganzen Datenkram beim Family Tree Builder hinterlegt zu haben. Wenn jemand mit irgendetwas Geld verdient, dann wird er es nicht so schnell sterben lassen. Und morgen kaufe ich mir noch eine externe Festplatte...

          Viele Grüße
          consanguineus
          Eine Cloud ist nix weiter als eine sehr sehr große externe Festplatte, die du nur über Internet erreichst. Eine meiner Lehrer in der Ausbildung hat uns das an Hand eines Apothekerschrankes erklärt: Er meinte, die Cloud könne man gut mit einem virtuellen Schrank mit vielen Schubladen vergleichen. Und jede Schublade gehört einem anderen User und nur er hat den Schlüssel dafür(ok, und der derjenige, der die Cloud managt).
          Dropbox bietet diesen Service auch an, darüber hinaus kannst du damit auch größere Datenmengen im Ganzen verschicken.

          Noch mal zur zu eFP: Eine externe Festplatte schließt du genau wie den Stick an einem USB-Anschluss an, manche wollen zu Anfang eine kleine Installation, aber die sagen dir das dann schon...

          Und nein, ich bin keine gelernte Systemadministratorin. Ich habe vor etlichen Jahren ein Studium zur Webdesignerin gemacht, da waren die ganzen Technikgrundlagen mit dabei. Ich bin der Technik-Nerd der Familie, was Computer uä betrifft.

          Vor zwei Jahren wollten wir meiner Mutter einen Laptop bei MM besorgen, der Verkäufer redete auf Andreas ein, der meinte dann: "Erzählen Sie das bitte alles meiner Frau, ich hab' davon keinen Schimmer. Ich geh' jetzt zu den Fernsehern..."

          Lg, Claudia
          Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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          • consanguineus
            Erfahrener Benutzer
            • 15.05.2018
            • 5534

            Hallo zusammen, alle, die Ihr mir Tips gegeben habt!

            Ich wollte jetzt eigentlich nicht zu sehr vom Thema des Threads abweichen und gehe deswegen nur noch einmal auf Eure Beiträge ein. Dann soll hier Schluß sein.

            Meine Situation: Ich habe einen Laptop, mit dem ich alles mache, was ich im Internet machen muß. Und dann habe ich einen PC, auf dem wirklich nur Excel und Word installiert sind. Meine Schreib- und Rechenmaschine. Das habe ich mir deswegen so ausgedacht, um betrieblich relevante Dokumente und Berechnungen vor Viren zu schützen. Die Ahnenforschungsdateien kamen auch dazu. Es gab nie Probleme. Es war kein Virenschutzprogramm nötig. Auf diesem PC ist niemals etwas von außen draufgespielt worden. Bis auf eine Ausnahme, und dazu komme ich gleich.

            Kürzlich starb mein Tintenstrahldrucker, der das Drucken für beide Rechner übernommen hatte. An diesem Drucker hatte ich lange Zeit viel Freude und so sollte es wieder ein C.non werden. Ich fuhr zu S.turn, um mir ein ähnliches Modell zu kaufen. Wegen Corona bzw. Homeoffice waren die Regale sehr leergeräumt. Es gab aber ein Ausstellungsstück, auch von C.non, eigentlich etwas zu groß für meine Zwecke, aber ich habe einen guten Preis ausgehandelt. Zu Hause wollte ich ihn "mal eben schnell" anschließen. Bei dem alten ging das so, daß ich im PC nur eingeben mußte, um welches Modell es sich handelt, und dann lief die Kiste. Nicht so bei diesem! Ich habe geschlagene drei Stunden gebraucht, um ihn für den Laptop zum Laufen zu bekommen. Die Bedienerführung war mehr als lausig. Der Beipackzettel schlimmer als die Aufauanleitung eines I.EA-Möbels. Und es wurden Dinge antizipiert, von denen ich noch nicht einmal wußte, daß es sie gibt. Normalerweise bringt mich nichts so schnell aus der Ruhe. Aber hier war ich mit meinen Nerven komplett am Ende.

            Es sollte noch besser kommen! Nun wollte ich den Drucker auch für meinen PC gängig machen, der ja nicht mit dem Internet verbunden ist. Also mußte ich diese beiliegende DVD einlegen. Im Prinzip war es auf diesem Wege noch schlimmer als beim Laptop über Internet. Aber irgendwann lief alles. Einige Tage später, es mag mit dieser DVD zusammenhängen oder sich um einen bloßen Zufall handeln, sah die Oberfläche meines Excel anders aus als vorher. Irgendwie moderner. Wie eine neue Version. Es funktioniert auch alles wie vorher. Aber wenn ich eine ganz bestimmte größere Datei abspeichern will (Dokumentation der Arbeitsabläufe in meinem Betrieb), dann poppt ein Fenster auf "Microsoft Excel - Kompatibilitätsprüfung". Gab es vorher nie. Und es ist bislang auch nur bei dieser einen Datei aufgetreten. Ich klicke "Weiter" und dann ist die Datei gespeichert. Was genau man da von mir will, hat sich mir noch nicht erschlossen. Hängt die "neue Version" von Excel mit der Installations-DVD des Druckers zusammen? Kann ja eigentlich nicht sein. Am Internet war der PC, wie gesagt, nie. Ich habe außer dieser DVD auch nie irgendwelche Dinge dareingesteckt. Bis auf den Stick, aber der wiederum steckte auch nie woanders drin als in meinem PC.

            Und nun diese Geschichte von gestern, daß das eine "Register" meiner Ahnenlistendatei blank war. Was wird da gespielt? Hat das mit dieser Installations-DVD zu tun? Ich bin maximal mißtrauisch geworden.

            Ich verspüre auch keine Neigung, die Kiddies um Rat zu fragen. Die gehören zu der Generation, die überall rumprobiert und rumfrikkelt. "Kann ja nichts kaputtgehen..." Nein, davon zerspringt der Rechner nicht in 1000 Teile. Aber es können ja vielleicht irgendwelche Daten unwiederbringlich weg sein, die etwas wichtiger sind als die gesammelten banalen Selfies mit blöden Gesichtsausdrücken ("duck face"). So wie auch diese sorglosen jugendlichen Erntehelfer, die aus purer langer Weile, der Trecker wird ja per GPS gesteuert, so lange am Display des Parallelfahrsystems rumfummeln, bis alle Geodaten meiner Feldgrenzen sich in nichts aufgelöst haben ("Oooops, das wollte ich nicht...") und ich drei Tage damit verbringen darf, sie wieder zu ermitteln und einzulesen.

            Ich werde mir jetzt wohl tatsächlich eine externe Festplatte kaufen, besser zwei, und dann sichere ich alles, was von Belang ist. Täglich, wie gehabt. Vielleicht kaufe ich mir auch einen zweiten Laptop als Ersatz für den alten PC. Den kann ich notfalls auch ins Archiv mitnehmen und brauche dann dort nicht meine Funde mühsam wie ein Schuljunge mit dem Bleistift zu notieren, sondern kann alles sofort in die Excel-Tabelle hämmern. Eine Cloud, deren Prinzip ich jetzt im Ansatz begriffen habe, kommt für mich nicht infrage, da der PC nicht mit dem www verbunden ist, was auch so bleiben soll. Zudem danke ich der Vorsehung, daß sie mir den Family Tree Builder an die Hand gegeben hat, in dem ich ALLES parallel erfasse, was auch in meine Ahnenliste auf Excel kommt. Minus Quellenangaben. Plus Seitenverwandte, sofern sie aus irgendwelchen Gründen relevant sind. Beste Datensicherung!

            Computertechnik ist wirklich das einzige, was mich aus der Fassung bringen kann und manchmal SCHREIEN läßt!

            Viele Grüße
            consanguineus
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            Kommentar

            • LutzM
              Erfahrener Benutzer
              • 22.02.2019
              • 3028

              Kann ich nachvollziehen, Deine Skepsis und Angst. Allerdings halte ich es trotzdem für übertrieben.
              Meine Kisten und die meiner Frau (auf Arbeit sowieso) hängen schon immer am web. Ähnliche Probleme, wie die von Dir beschriebenen, habe ich, auch nicht ansatzweise, je gehabt.

              Probleme durch die DVD verursacht, kann ich mir durchaus vorstellen. Du hast ein ungepflegtes Betriebssystem auf Deinem PC, da ja keine updates gemacht werden (können). Wenn ein neuer Treiber oder Software von Datenträgern installiert werden, werden oft (manchmal) sogenannte Laufzeitprogrammteile (*.ddl u.ä.) mit installiert, welche das jeweilige Programm braucht, da es auf einem aktuelleren Stand ist als Dein BS. Diese *dll werden von mehreren Programmen benutzt und liegen oft im Windows-Systemverzeichnis. Greift nun z.B. Dein (altes) Excel auf diese, aus der Zukunft stammenden dll zurück kann es crashen.
              Das ist jetzt keine 100% richtige Erklärung, aber so in etwa läuft es. Einziger Ausweg: Das System immer auf aktuellem Stand halten und das geht eben nur mit Anbindung ans WWW.

              PS. Auch die Angst vor Viren halte ich für übertrieben. Wenn man sich nicht auf Porno-, filesharing- und div. anderen ominösen Seiten rumtreibt, besteht m.M.n. wenig Gefahr. Natürlich darf man nicht auf jedes aufploppende Fenster mit "okay" reagieren. Gerade diese Meldungen, dass Dein Rechner 10000 Fehler hat, sind kompletter Unsinn und machen bei "okay" nur alles schlimmer, wenn nicht wirklich kaputt. Mein Virenprogramm ist fast immer aus, da es bei bestimmten Anwendungen zum Einbrechen der Systemleistung führt. Nur wenn ich mal wild durch die Gegend surfe, schalte ich es vorher ein.
              Natürlich ist das nur meine Meinung und jeder muss selbst für sich entscheiden, wie er es macht. Aber dann ist es eben schwer solche Fehler, wie die von Dir beschriebenen einzugrenzen.
              Zuletzt geändert von LutzM; 17.10.2020, 14:28.
              Lieben Gruß

              Lutz

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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 5534

                Hallo Lutz,

                vielen Dank für die erschöpfende und hilfreiche Antwort! Nein, auf Porno- und filesharing-Seiten (wobei ich gar nicht weiß, was letzteres überhaupt ist) bin ich nicht unterwegs. Ich habe web.de für die Emails, bin in diesem oder jenem Forum, auf Behördenseiten (Zoll etc.), gelegentlich Ebay-Kleinanzeigen. Das war es im Wesentlichen. Nachrichtenseiten auch noch. Eigentlich nichts, bei dem man (ich) Angst haben sollte.

                Was würdest Du mir also in meiner Situation konkret raten? Erstmal alles, was irgendwie relavant ist, auf externer Festplatte sichern. Gibt es eine Möglichkeit, Betriebssystem und Excel bzw. Word auf den neuesten Stand zu bringen, ohne mit dem Rechner ins Internet zu gehen? Oder ist der Internetzugang dafür obligatorisch? Eigentlich bräuchte ich eh einen Ersatz für den PC. Einen Laptop, mit dem ich zwar ins Internet kann, aber nicht muß, außer es sind Updates erforderlich. Für die oben beschriebene Surferei habe ich ja den anderen Laptop. Kann ich die Dateien auf dem Stick/der externen Festplatte überhaupt verwenden, wenn sie mit einer nicht aktuellen Version von Word/Excel erstellt wurden? Oder sind die Daten verloren? Ich erinnere mich, daß ich ganz früher mal mit Works gearbeitet habe. Als ich dann Excel bekam, war das eigentlich gar nicht so schlimm. Es war, soweit ich mich erinnere, alles noch da. Ich habe derzeit Norton, früher hatte ich Kaspersky, installiert. Alleine die Installation hat mich um Jahre altern lassen. Und, wie Du sagst, schneller wird der Rechner damit nicht. Auf dem "Surf-Laptop" würde ich es trotzdem lassen. Müßte es auf den geplanten neuen, mit dem ich ja nur schreiben und rechnen will (und für Updates ins Internet) auch drauf?

                Vielen Dank und viele Grüße
                consanguineus
                Suche:

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                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
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                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                • LutzM
                  Erfahrener Benutzer
                  • 22.02.2019
                  • 3028

                  Tja, was soll ich raten? Gar nicht so einfach.

                  Also die Daten sollten sich i.d.R. problemlos in eine neue Version einspielen lassen, also ganz normal öffnen. Natürlich alles schön sichern, bevor man anfängt rumzumachen.

                  Ob es die Möglichkeit der offline-Aktualisierung gibt, kann ich jetzt nicht umfassend beantworten. Vor ein paar Jahren ging das noch, wenn man sich auskannte. Da habe ich dann auch einen Datenträger erstellt und auf den Geräten benutzt, welche aus techn. Gründen nicht am Netz hingen, bzw. bei Bekannten, die keinen Inet-Anschluss hatten. Da es solche Fälle in meinem Umfeld nicht mehr gibt, kann ich dazu leider nichts konkretes sagen.
                  Evtl. solltest Du mal in einer Computerfirma fragen. Nicht bei den ganz großen und auch nicht bei irgendwelchen kleinen Ein-Mann-Buden (da ist viel Halbwissen verbreitet). Bei uns gibt es ein paar Firmen, welche seit der Wende davon leben, Firmen zu betreuen. Das ist zwar auch nicht kostenlos, aber besser als es den Enkeln zu geben, welche glauben, weil sie 1000 Likes bei faceb**k abgegeben haben, dass sie Ahnung haben.

                  Im Idealfall kennst Du jemanden, der seit 20, 30 Jahren damit zu tun hat und auch noch die Grundlagen beherrscht. Da ist das Gefühl für die Dinge eher vorhanden, als bei einem jungen Bengel, welcher nur wild rumklickt.

                  Ich habe das immer als Hobby gehabt, hab es aber nie gelernt. Trotzdem hab ich 15 Jahre als Angestellter damit mein Geld verdient. Ist aber inzwischen auch wieder 14 Jahre her. Ich suche nun in Win10 auch die Einstellungen da die Routine fehlt, aber ich weiß so halbwegs was ich tue.

                  Trotzdem ist es für mich die Höchststrafe, einen fremden PC zu warten bzw. die Daten auf einen neuen zu spielen.

                  Jetzt noch was ich machen würde. Die Betonung liegt auf "ICH": Den ganzen Kram (also die Bilder, pdf, Exel, Word und Ahnen Daten-Dateien) extern sichern und den Rechner ans Netz anschließen. Dann alle updates installieren (was durchaus einen Tag oder länger dauern kann und mehrere Neustarts benötigt, dabei "Fremd"programme nicht vergessen, Dein Ahnenprogramm z.B.) und dann sehen ob alles funktioniert. Norton ö.ä. ist da nicht nötig.

                  Und danach regelmäßig (Monatsrhytmus?) das Ganze wiederholen, vorher immer schön Datensicherung machen. Wenn das nicht klappt, kannst Du immer noch Geld für 'nen neuen Rechner ausgeben.

                  edit: Weitere Möglichkeit nach der Datensicherung (Voraussetzung: Du hast alle Datenträger vom Betriebssystem, Word, Excel und Deinen anderen Programmen mit den entsprechenden Serien-Nummern!):

                  Rechner platt machen und eine Neuinstallation, bei eingeschaltetem inet, durchführen. Externe Geräte wie Drucker, Scanner etc. erst anschließen, wenn Installation incl. der dann folgenden updates fertig ist. Dann nacheinander die Geräte anstecken. So wird i.d.R. der aktuelle Treiber gleich aus dem Netz installiert. Wenn nicht kann man einfach bei goo*le "Treiber Canon 1234" eingeben und von der Herstellerseite!!! den Treiber laden, der dann aktuell ist (nicht die dem Gerät beigelegten Datenträger verwenden! Die sind selbst bei Neukauf, wenn überhaupt noch beigelegt, veraltet!)
                  Danach hast Du ein sauberes neues System, was auch wieder doppelt (ich übertreibe gern) so schnell ist. Wenn der Rechner schon sehr alt ist, kann man durch das Ersetzen der eingebauten Festplatte (HDD) durch eine SSD (hat keine mechanischen Teile, ist dadurch wirklich sauschnell) dem Rechner nochmal richtig auf die Sprünge helfen (Kosten <100EUR). Der Einbau ist auch für einen Laien einfach-wird nur getauscht. Aber man sollte sicher sein, dass die Anschlüsse passen, was bei sehr alten Kisten eher unwahrscheinlich ist. Tip: Wenn Du Dich nicht traust: Lass das 'ne Firma machen. incl. Neuinstallation der Software.
                  Zuletzt geändert von LutzM; 17.10.2020, 23:39.
                  Lieben Gruß

                  Lutz

                  --------------
                  mein Stammbaum
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                  • consanguineus
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.05.2018
                    • 5534

                    Zum Glück habe ich "nur" Word- und Excel-Dateien auf der Kiste. Davon aber genug, auch altes Zeug. Wäre wohl maleine Gelegenheit, gründlich auzumisten. Aber man kennt es ja: man braucht eine Sache jahrelang nicht, schmeißt sie dann weg, und innerhalb der darauffolgenden Woche benötigt man sie doch ganz dringend. Bilder und solches Zeug ist alles auf dem Laptop.

                    Die Computerfirma meines Vertrauens kümmert sich nur noch um Firmenkunden ab einer gewissen Größe. Keine Chance. Hier im Dorf wohnte ein Genie. Der hat selbständig für VW entwickelt. Software für Motorenprüfständeund so etwas. Der hat mir auch so manches Mal geholfen. Aber der ist leider tot.

                    Die Kinder haben sich von meinen Computern fernzuhalten. Ich liebe sie heiß und innig, aber sie überschätzen ihre Fähigkeiten maßlos (generelles Problem dieser Generation). Können Smartphones aus 100 m Entfernung auseinanderhalten und alle Daten runterbeten. Machen sich über uns Alte lustig, daß wir das nicht können (oder wollen). Und sind nicht einmal imstande, den Luftdruck beim Auto zu prüfen.

                    Auf meinem PC ist Win10. Angenommen, es ist irgendwann so weit, daß Microsoft keine Updates mehr macht weil sie ein neues Betriebssystem verkaufen wollen: dann habe ich doch ein Problem, oder nicht? Dann wird doch das, worunter ich leide, immer wieder auftreten, ohne daß ich etwas dagegen tun kann. Oder sehe ich das falsch?


                    Wie installiert man Updates eigentlich? Muß man da aktiv etwas tun, oder geht das "von selbst"? Abgesehen von den Neustarts, von denen Du sprachst.
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                    • LutzM
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.02.2019
                      • 3028

                      Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                      Auf meinem PC ist Win10. Angenommen, es ist irgendwann so weit, daß Microsoft keine Updates mehr macht weil sie ein neues Betriebssystem verkaufen wollen: dann habe ich doch ein Problem, oder nicht? Dann wird doch das, worunter ich leide, immer wieder auftreten, ohne daß ich etwas dagegen tun kann. Oder sehe ich das falsch?


                      Wie installiert man Updates eigentlich? Muß man da aktiv etwas tun, oder geht das "von selbst"? Abgesehen von den Neustarts, von denen Du sprachst.
                      Das geht von selbst, dauert nur mitunter etliche Stunden bis es losgeht und der Download ist auch sehr zäh. Einfach mal 2 Tage anlassen, dann sollte alles durch sein. Fremdsoftware muss man i.d.R. selbst aktiv werde. Ist meist im Menü unter Hilfe "über dieses Programm".

                      Wenn Win 10von Microsoft nicht mehr gepflegt wird, gibt es entweder Updates auf das nächste Win (11?) oder Dein PC ist so alt, dass Du sowieso einen neuen haben willst.
                      Zuletzt geändert von LutzM; 17.10.2020, 16:59.
                      Lieben Gruß

                      Lutz

                      --------------
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                      • consanguineus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.05.2018
                        • 5534

                        Gibt es überhaupt für Win10 schon einen Nachfolger? Ich habe das Gefühl, es ist seit langem endlich mal ein Windows, was funktioniert.
                        Suche:

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                        Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                        Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                        Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                        Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                        Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                        • LutzM
                          Erfahrener Benutzer
                          • 22.02.2019
                          • 3028

                          Nee, offiziell ist Win10 das aktuelle. ...und ich finde es schrecklich! Unter XP waren die Einstellungen noch klar gegliedert, dieser Kachelmist in 10 ist so unübersichtlich und hässlich, ich brauche Ewigkeiten um was zu finden. Bis dahin waren unter allen Versionen die Einstellungen klar und logisch, nun ist es ein unheilbares Durcheinander.
                          Lieben Gruß

                          Lutz

                          --------------
                          mein Stammbaum
                          suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz

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                          • Bergkellner
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.09.2017
                            • 2351

                            Zitat von LutzM Beitrag anzeigen
                            Nee, offiziell ist Win10 das aktuelle. ...und ich finde es schrecklich! Unter XP waren die Einstellungen noch klar gegliedert, dieser Kachelmist in 10 ist so unübersichtlich und hässlich, ich brauche Ewigkeiten um was zu finden. Bis dahin waren unter allen Versionen die Einstellungen klar und logisch, nun ist es ein unheilbares Durcheinander.
                            Hol dir doch Open Shell Menu(gibt's bei Heise oder chip.de) für ümme, wie mein Neffe zu sagen pflegt, im Netz und installierst es als Start-Menü, habe ich gemacht.
                            So habe ich wieder meine geliebten Icons auf dem Desktop und kriege keine Kopfgrippe von den sch...bunten Kacheln.

                            Lg, Claudia
                            Zuletzt geändert von Bergkellner; 17.10.2020, 19:18. Grund: Ergänzung
                            Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                            • Ursula
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.01.2007
                              • 1348

                              Zitat von LutzM Beitrag anzeigen
                              PS. Auch die Angst vor Viren halte ich für übertrieben. Wenn man sich nicht auf Porno-, filesharing- und div. anderen ominösen Seiten rumtreibt, besteht m.M.n. wenig Gefahr.
                              Sag das nicht. Auf einer stinknormalen, "harmlosen" Hundeschul-homepage habe ich mir nur durch Öffnen derselben 3 Trojaner auf einmal eingefangen, trotz Virenschutzprogramm.

                              2 dieser Mistdinger ließen sich wieder problemlos entfernen. Aber der dritte hat sich heimtückisch ins Betriebssystem eingenistet. Der Computer antwortete auf den Entfernungsversuch, dass man das nicht entfernen könnte, weil es Teil des Betriebssystems sei.

                              Mein Sohn hat dann eine 2. Partition errichtet, ein anderes Betriebssystem installiert und sich von dort aus in windows zu schaffen gemacht. So konnte er den Trojaner ausschalten.
                              Er war einen halben Tag mit diesen Trojanern beschäftigt.


                              LG
                              Uschi

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                              • LutzM
                                Erfahrener Benutzer
                                • 22.02.2019
                                • 3028

                                @Claudia: Klar, hab ich, sonst könnte ich dieses mist System gar nicht bedienen.

                                @Uschi: Ja, leider gibt es keine 100%ige Sicherheit, aber die Chance sich so'n Ding einzufangen, ist geringer als versucht wird uns zu suggerieren.
                                Und so wie Du sagst: trotz Antiviren-Prog. So ein Ding gaukelt auch nur Sicherheit vor, denn es gibt keine Software die alle Bedrohungen findet und blockiert bzw. unschädlich macht. Darum den gesunden Menschenverstand einsetzen, was natürlich auch nicht immer hilft.
                                Lieben Gruß

                                Lutz

                                --------------
                                mein Stammbaum
                                suche Eising * um 1880 aus/bei Creuzburg/Ostpreußen, sowie (August & Hellmut) Wegner und (Friederike) Lampe * um 1840 aus/bei Kleinzerlang/Prignitz

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