Online: Genealogie des Bochumer Kuhhirten Kortebusch in Bochum

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  • HeikoH
    Erfahrener Benutzer
    • 13.11.2017
    • 231

    Online: Genealogie des Bochumer Kuhhirten Kortebusch in Bochum

    Jeder, der in Bochum lebt, kennt das Kuhhirten-Denkmal in der Bochumer Innenstadt. Es ist bereits das zweite Denkmal (1962); das erste (1908) wurde für die Rüstungsproduktion im II. Weltkrieg eingeschmolzen.
    Bisher konnte man über das Kuhhirten-Denkmal lesen, es stelle den letzten Bochumer Kuhhirten Fritz Kortebusch dar, der sein Vieh noch bis 1870 oder sogar 1877 auf die Bochumer Vöde getrieben habe.
    Wie in einem vor einigen Wochen in den „Bochumer Zeitpunkten“ (Zeitschrift der Bochumer Kortum-Gesellschaft) erschienen Artikel gezeigt werden konnte, ist diese Beschreibung in mehrfacher Hinsicht nicht zutreffend: Der Kuhhirte hieß mit Vornamen nicht Fritz sondern Heinrich, er starb bereits 1866 an einem Schlaganfall und war somit auch nicht der letzte Bochumer Kuhhirte. Und zumindest das erste Denkmal von 1908 wurde nicht für ihn persönlich errichtet:

    Hungerige, Hansi & Hungerige, Heiko (2019). Der Bochumer Kuhhirte Kortebusch. Dichtung und Wahrheit. In: Bochumer Zeitpunkte, Nr. 40, S. 16-37.

    Da die „Bochumer Zeitpunkte“ keine primär genealogische Zeitschrift ist, konnten darin nicht alle vorhandenen genealogischen Informationen veröffentlicht werden. Diese sind nun vollständig (GEDCOM) auf der von Rainer Minnerop betreuten Internetseite „Familienforschung in Dortmund“ (TNG) des ROLAND ZU DORTMUND verfügbar.

    Außerdem online gestellt wurden die relevanten Auszüge aus den Zivilstandsregistern und Kirchenbuchduplikaten Bochum (rk), den ev.-luth. Kirchenbüchern von Bochum, Ümmingen und Stiepel ab 1675 sowie Ausschnitte aus historischen Zeitungen zum Kuhhirten-Denkmal.
    (unter: „Medien“ -> „Dokumente“)

    Die am häufigsten vorkommenden Familiennamen sind jeweils in der kurzen Beschreibung der Dokumente zu finden.

    Viele Grüße
    Heiko (Hungerige)
    Zuletzt geändert von HeikoH; 11.06.2019, 09:08.
    Genealogische Visitenkarte
    Forschungsgebiete:
    Bochum, östl. Teil von Ostwestfalen-Lippe (Kreise Lippe, Paderborn und Höxter), West- und Ostpreußen, Eichsfeld
    Interessengebiete:
    Ahnenimplex, Verwandtenehen, Heiratskreise, Quantitative Genealogie, Nummerierungssysteme, Visualisierung
    Häufigste Namen im Stammbaum:
    Hungerige, Hungrige, Hungerge, Hungern, Gröblinghoff, Crawinkel, Reisdorf, Döring, Haase, Pudenz, Galuske, Grabowski (bis 1920, dann: Rechner), Micus, Reineke, Berg, Leyk
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