Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Geschichtensucher
    Erfahrener Benutzer
    • 03.09.2021
    • 730

    Ich lese seit gestern die KB von Erdmannsdorf im Riesengebirge bei familysearch noch mal ganz langsam und gründlich durch. Hatte schon einige Aha-Erlebnisse und neue Hinweise, die jedoch schwer nachzuprüfen sind, weil die umliegenden Orte meines Wissens online nicht recherchierbar sind, Z. B. Hermsdorf unterm Kynast im 19. Jh.


    Und ich musste einer Marie Ernstine alle ihre acht Kinder wegnehmen, weil sie doch schon als 5jährige starb, da war ich einer absoluten Namensgleichheit auch des Vaters auf den Leim gegangen. Schade.


    Ich habe im "echten Leben" eine Großcousine gebeten, eine weitere Verwandte zu fragen, ob sie noch alte Familienfotos etc hat. Sie wohnt noch im Haus, das mein Urgroßvater um 1900 erbaute.



    Im übrigen konnte ich einen Termin im Landesarchiv Berlin ergattern!


    Habt alle einen schönen Abend
    Beste Grüße, Iris

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    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2547

      Hallo.

      Ich habe heute noch nichts unternommen, doch ich werde später ein paar Namen und Daten sortieren.

      "Heute" hat ja ein paar Stunden offen.

      Herzliche Grüße

      Andrea
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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      • Alter Mansfelder
        Super-Moderator
        • 21.12.2013
        • 4667

        Hallo zusammen,

        seit August arbeite ich meiner Nürnberger, Amberger, Sulzbacher, Regensburger und Bamberger Vorfahren im Spätmittelalter weiter auf (Zeitraum 1250-1550). Ist recht mühselig, macht aber Spaß, da ich immer wieder neue Grabsteine, Wappen, Totenschilde und Kirchenfenster finde, mit denen man die Daten auch bebildern kann.

        Es grüßt der Alte Mansfelder
        Gesucht:
        - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
        - Tote Punkte in Ostwestfalen
        - Tote Punkte am Deister und Umland
        - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
        - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
        - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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        • HelenHope
          Erfahrener Benutzer
          • 10.05.2021
          • 680

          Ein wenig mit Archion gearbeitet, bevor der Pass ausläuft. Ich habe etliche Personen mit Namen, deren Daten noch teilweise fehlen. Kam aber heute nicht sehr weit.

          Kommentar

          • Andrea1984
            Erfahrener Benutzer
            • 29.03.2017
            • 2547

            Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
            Hallo zusammen,

            seit August arbeite ich meiner Nürnberger, Amberger, Sulzbacher, Regensburger und Bamberger Vorfahren im Spätmittelalter weiter auf (Zeitraum 1250-1550). Ist recht mühselig, macht aber Spaß, da ich immer wieder neue Grabsteine, Wappen, Totenschilde und Kirchenfenster finde, mit denen man die Daten auch bebildern kann.

            Es grüßt der Alte Mansfelder
            Hallo Alter Mansfelder.

            Soweit zurück, gratuliere. Deine Ahnen sind wanderfreudig gewesen, was die Suche nicht gerade einfacher macht, gell.
            Du schaffst das schon.

            Ich sortiere mal die Daten weiter, die ich gestern angefangen habe zu sortieren.

            Herzliche Grüße

            Andrea
            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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            • hessischesteirerin
              Erfahrener Benutzer
              • 08.06.2019
              • 1330

              ich bin beruflich bedingt umzingelt von Familie

              gestern habe ich rein aus Spaß erforscht, ob meine Kollegin, mit der ich mich gut verstehe und deren Oma einen FN aus meinem Stammbaum hat, mit mir verwandt ist

              tatsächlich teilen wir uns ein Ehepaar *1652, meine Kollegin ist höchstwahrscheinlich meine Cousine 10 grades

              Der Chef des "Unternehmens" ist mein Onkel 8 Grades , allerdings wurden unsere gemeinsamen vorfahren erst *1680 geboren.

              Die Beiden sind übrigens nicht miteinander verwandt.

              Mein direkter Kollege, der mir gegenüber sitzt, ist definitiv mit mir verwandt, er trägt den Nachnamen meiner Großmutter, und dieser stammt aus einem einzigen Ort, in dem mein Kollege immernoch lebt

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              • hessischesteirerin
                Erfahrener Benutzer
                • 08.06.2019
                • 1330

                Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
                Hallo zusammen,

                seit August arbeite ich meiner Nürnberger, Amberger, Sulzbacher, Regensburger und Bamberger Vorfahren im Spätmittelalter weiter auf (Zeitraum 1250-1550). Ist recht mühselig, macht aber Spaß, da ich immer wieder neue Grabsteine, Wappen, Totenschilde und Kirchenfenster finde, mit denen man die Daten auch bebildern kann.

                Es grüßt der Alte Mansfelder
                ist das nicht spannend? wenn man in einer Kirche steht und dort ein Abbild seines vorfahren sieht? gut, ich habe nur wenige Grabsteine, in Erfurt ist es etwas mehr, in Alsfeld ist wohl ein Ehepaar in Holz am Haus stehend zu sehen - aber trotzdem find ich es mega interessant und ich macht mir viel Freude, vor der Kirche zu stehen und am Grabstein etc mein urahnen zu stehen

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                • Andrea1984
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.03.2017
                  • 2547

                  Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
                  ich bin beruflich bedingt umzingelt von Familie

                  gestern habe ich rein aus Spaß erforscht, ob meine Kollegin, mit der ich mich gut verstehe und deren Oma einen FN aus meinem Stammbaum hat, mit mir verwandt ist

                  tatsächlich teilen wir uns ein Ehepaar *1652, meine Kollegin ist höchstwahrscheinlich meine Cousine 10 grades

                  Der Chef des "Unternehmens" ist mein Onkel 8 Grades , allerdings wurden unsere gemeinsamen vorfahren erst *1680 geboren.

                  Die Beiden sind übrigens nicht miteinander verwandt.

                  Mein direkter Kollege, der mir gegenüber sitzt, ist definitiv mit mir verwandt, er trägt den Nachnamen meiner Großmutter, und dieser stammt aus einem einzigen Ort, in dem mein Kollege immernoch lebt

                  Das ist ja krass. Wie hast du das alles herausgefunden und wie behältst du bei den vielen Personen und Linien den Überblick ?

                  Zurück zum Thema: Ich sortiere und sortiere und sortiere ... das ist wie Puzzle bauen, was ich auch sehr gerne mache.

                  Mein größtes Puzzle bisher: 1.500 Teile - ok, zeitversetzt d.h. nicht an einem Tag und mit Hilfe - das nächste Puzzle 2.000 Teile wartet schon. Auch wieder zeitversetzt und mit Hilfe.

                  Herzliche Grüße

                  Andrea
                  Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                  Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                  Kommentar

                  • hessischesteirerin
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.06.2019
                    • 1330

                    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                    Das ist ja krass. Wie hast du das alles herausgefunden und wie behältst du bei den vielen Personen und Linien den Überblick ?
                    .
                    wenn jemand den gleichen Nachnamen trägt wie jemand aus meinem Stammbaum, dann erforsche ich dessen Familie - ist ja dann nur der Mannesstamm und geht relativ schnell

                    bis auf unseren höchsten Chef - da sein Nachname in den Kirchenbüchern vorkam, in denen ich geforscht habe, also bin ich auf die Suche gegangen und habe ihn und die Verbindung zu mir gefunden

                    Kommentar

                    • Sbriglione
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.10.2004
                      • 1176

                      Ich habe mir heute mal den Spaß gegönnt, zu berechnen, zu wie viel Prozent ich jeweils von meinen gesicherten deutschen Mehrfach-Vorfahren mit Ausnahme meiner Mehrfach-Vorfahren aus dem Adel (die liegen einfach deutlich zu weit zurück) abstamme.

                      Leider taugte das Verfahren nur sehr bedingt dazu, herauszufinden, wie viel Prozent meiner Gene insgesamt auf Mehrfach-Vorfahren zurückgehen, weil es da einfach zu häufig Verschwägerungen unter einander gab.

                      Meine "jüngsten" Mehrfach-Vorfahren (zwei Paare) waren übrigens jeweils Urgroßeltern 6. Grades von mir, dann gab es einige wenige 7. Grades und die meisten im Bereich vom 9. bis 11. Grad.

                      Meine jüngsten Mehrfach-Vorfahren schlagen bei mir (wenn man von Durchschnittswerten ausgeht) mit ca. 0,781 % Gen-Anteil zu Buche...

                      Grüße!
                      Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                      - rund um den Harz
                      - im Thüringer Wald
                      - im südlichen Sachsen-Anhalt
                      - in Ostwestfalen
                      - in der Main-Spessart-Region
                      - im Württembergischen Amt Balingen
                      - auf Sizilien
                      - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                      - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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                      • Andrea1984
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.03.2017
                        • 2547

                        Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigen
                        wenn jemand den gleichen Nachnamen trägt wie jemand aus meinem Stammbaum, dann erforsche ich dessen Familie - ist ja dann nur der Mannesstamm und geht relativ schnell

                        bis auf unseren höchsten Chef - da sein Nachname in den Kirchenbüchern vorkam, in denen ich geforscht habe, also bin ich auf die Suche gegangen und habe ihn und die Verbindung zu mir gefunden
                        Hallo.

                        Verstehe ich das richtig, du erforschst nur die Männerstämme also die direkten Linien ? Die Frauen und die Geschwister zählen nicht ?

                        Ich suche folgende Personen: Direkte Vorfahren und Geschwister, um auch bei diesen Verbindungen zu meinen direkten Vorfahren zu finden.
                        z.B. gibt es bei einer Schwester der Linie Riedler, zwei Taufpaten, die zu meiner Linie Derfler gehören.
                        Oder bei Hochzeiten komme ich drauf, dass die Trauzeugen eines Paares auch mit mir verwandt sind, nur eben über eine andere Linie.

                        Ich suche dann einmal bei einer Nebenlinie weiter, ob Geschwister auftauchen und wenn ja, wie viele.

                        Einzelkinder sind auch möglich, doch ich bin einmal optimistisch.

                        Nachtrag: Ja, es sind Geschwister da. Ich freue mich sehr darüber.

                        Herzliche Grüße

                        Andrea
                        Zuletzt geändert von Andrea1984; 16.11.2021, 21:51.
                        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                        • hessischesteirerin
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.06.2019
                          • 1330

                          wir schreiben das Jahr 1669


                          Ich habe in einem Kirchenbuch einen sehr interessanten Eintrag über den Religionswechsel einer Frau namens Anna gelesen, die fälschlicherweise in einer Chronik als meine Vorfahrin aufgeführt wird


                          Ihre Tochter heiratete nachweislich Henrich, der Pfarrer schreibt in einem Gesprächsbericht mit der Mutter, dass Hans der Tochtersohn sei - hier gab es wohl die Verwechslung in der Chronik


                          Die Mutter, schwerkrank und um die 60J möchte von der päpstlichen Religion zur lutherischen wechseln, worauf der Pfarrer sie mehrmals besucht und sie dann das Heilige Abendmahl. er schreibt nicht nur über den mehrmaligen Besuch, sondern auch, dass Anna M zuerst der Augsburger Confession angehörte und erst durch Heirat zur päpstlichen übertrat


                          Leider gibt es nur wenige solcher Berichte im Kirchenbuch, aber meine Neugierde ist geweckt, mehr über Anna zu erfahren

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                          • Bergkellner
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.09.2017
                            • 2351

                            Ich schreibe seit zwei Tagen an einer Liste meiner potentiellen Vorfahren, die ich an Herrn Siegismund schicken will, der für das Pfarramt Wiesa im schönen Erzgebirge die Anfragen bearbeitet. Heute werde ich sie wohl fertigstellen.
                            Von vielen habe ich konkrete Tauf-, Heirats- und Beerdigungsdaten bei gedbas, ancestry und den üblichen Verdächtigen gefunden, die ich überprüft und/oder bestätigt und/oder korrigiert haben möchte.

                            Die Liste wird länger und länger, inzwischen bin ich bei Nr. 84 angekommen - und das sind nur die direkten Linien, wenn ich noch die Geschwister dazunehmen würde, wäre es wohl ein ziemliches Konvolut.
                            Zum Glück brauche ich bei einigen Familien keine Bestätigung, da sie als Nachkommen von Adam Ries bereits durch die Forschung bestätigt sind, sonst wären es noch mehr.

                            Lg, Claudia

                            PS @ Andrea: Ich habe deine beiden noch nicht gefunden, bleibe aber dran!
                            Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                            • hessischesteirerin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 08.06.2019
                              • 1330

                              Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                              Hallo.

                              Verstehe ich das richtig, du erforschst nur die Männerstämme also die direkten Linien ? Die Frauen und die Geschwister zählen nicht ?

                              e

                              Andrea

                              ich erforsche meine Vorfahren, keine Nebenlinien


                              wenn Jemand im Unternehmen den gleichen Nachnamen einer meiner vorfahren hat (egal ob männlich oder weiblich) dann erforsche ich, ob derjenige die gleichen Vorfahren hat, wie ich sie habe


                              die Geschwister interessieren mich eher selten, die verfolge ich nur, wenn ich nicht weiterkomme - um vielleicht über einen Umweg die eltern oder deren Herkunftsorte zu finden - zumal ich hier im Dorf sowieso weiß, wie ich mit wem über die letzten 300 Jahre verwandt bin

                              Kommentar

                              • Andrea1984
                                Erfahrener Benutzer
                                • 29.03.2017
                                • 2547

                                @bergkellner, hessischesteirerin

                                Danke für eure Antworten, ich freue mich sehr darüber.

                                Ist schon recht, es eilt ja bei meinen beiden, gesuchten nicht.

                                Ich weiß eben nicht, mit wem ich vielleicht verwandt bin oder nur weitschichtig. Daher nehme ich auch die Geschwister dazu.

                                Ab und zu komme ich im Mannesstamm nicht weiter bzw. käme nicht weiter, weil das Kind - männlich oder weiblich - keinen Vater gehabt hat bzw. dieser nicht im Kirchenbuch eingetragen worden ist.

                                Ich sortiere dann mal meine Daten weiter und suche eine Spur. Wohin diese mich wohl führen wird ?

                                Herzliche Grüße

                                Andrea
                                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                                Kommentar

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