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#21
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Sorry, ich hatte Beda als Nachnamen interpretiert, wegen des "genannt".
Dann war der Herrmann mir noch als Hamann ins Auge gesprungen... Guten Morgen Ich mach mir erst mal einen Kaffee. |
#22
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Da bin ich ja beruhigt, den Fehler mit Beda als Nachnamen hatte ich auch gemacht neulich
Kaffee ist immer gut! Die Hochzeit der Eltern findet sich ja 1879 unter Nr. 385 in Standesamt III wie o.a. https://www.ancestry.de/imageviewer/...9&pId=46006692 Insofern ist mit dieser Heirat 1879 und der Taufe 1890 (mit vermerktem Geburtsdatum 1889) auch nicht so ganz klar, welche weiteren Angaben noch fehlen/ welche im ja nun leider verlorenen standesamtlichen Eintrag hätten enthalten sein können, die nicht durch diese anderen Einträge rekonstruierbar sind? Bei der Heirat finden sich ja insbesondere auch Angaben zur Herkunft der Eltern. Viele Grüße, mit Espresso, Jérôme |
#23
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Zitat:
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Kann er auch gar nicht und warum das so ist, habe ich weiter oben voll umfänglich erklärt. Kurzfassung: Das Kind Rosa hat eine Geburtsurkunde mit der Nummer größer als 1883. Die Urkunden ab Nummer 1884 aus Jahrgang 1889 sind verschollen, bzw nicht mehr existent. Deshalb taucht ihr Name auch nicht in der Namensliste von 1889 auf, weil dieser Band bei Erfassung bereits nicht mehr existierte. Es gibt keine Geburtsurkunde im Jahre 1889 für dieses Kind. Geändert von Carolien Grahf (20.04.2021 um 11:11 Uhr) |
#24
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Was in einer Geburtsurkunde aus dieser Zeit steht, ist bekannt. Man könnte quasi die des Bruders nehmen und die Schwester einsetzen. Bei ihr stünde der exakt gleiche Wortlaut drin. Da kann uns jetzt nur noch der TE helfen welche Angaben vermisst werden. |
#25
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Zusammenfassung:
Rosa Frida Beda Glawe, geboren 22. November 1889 in Berlin (Geburtsurkunde verschollen), heiratete am 16. September 1916 in Beckenried, Kanton Nidwalden in der Schweiz, den Bankdirektor Herbert Robert Wilhelm Gotthelf Jonas, geboren 15. Januar 1890 in Breslau (Geburtsurkunde verschollen) der im April/Mai 1945 in Berlin Spandau ums Leben kommt. Herbert Jonas ruht auf der Kriegsgräberstätte in Berlin-Spandau, Friedhof "In den Kisseln". Endgrablage: Block 114 Reihe 7 Grab 10. Sie selbst starb am 27. Januar 1940 in Berlin. Rosa Frida Beda Glawe ist (wie ihr Bruder) die leibliche Tochter des Glasmeisters Wilhelm Heinrich Ludwig Glawe und seiner Ehefrau Anna Marie Groger. Wilhelm Heinrich Ludwig Glawe, evangelischer Religion, wurde am 1. November 1855 in Gützkow, Kreis Greifswald geboren. Er ist der Sohn des Schneidermeisters Christian Glawe und dessen Ehefrau Caroline geborene Rosenow. Anna Marie Groger, genannt Natke*, Köchin von Beruf, evangelischer Religion, geboren am 5. Oktober 1851 in Pretschen, Kreis Lübben. Sie ist die Tochter des Kutschers Johann Friedrich Groger, genannt Natke* und dessen Ehefrau Friedrike geborene Franzke. *Genannt Natke = "Genannt" (Vulgoname) ist nicht wirklich ein Name, sondern als Adresse zu verstehen. Meist der Hausname eines Hofes zu dem eine Bindung besteht oder seltener eines Hauses der den eigentlich Familiennamen oft überlagerte. Relikt aus dem Mittelalter. Geändert von Carolien Grahf (20.04.2021 um 15:12 Uhr) |
#26
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Hallo allerseits,
Zitat:
sogar indexiert bei Geburten in Breslau http://des.genealogy.net/search/show/10646836 StA. Breslau II Kind: Herbert Robert Wilhelm Gotthelf, geb. 15. Januar Vater war Stadtkoch Robert JONAS (evangelisch) und Logen? Oekonom? Miutter Marie JONAS geboren KRETSCHMAR, wohnahft in Breslau Zimmerstraße 15. Wird wohl schon bekannt sein, wurde hier auch nicht nach gefragt. Im Index zu finden ist nur dieses Kind der Eltern Robert JONAS und der Marie geborene KRETSCHMAR. Logen-Oekonom und Stadtkoch, so steht er auch im Adressbuch Breslau 1891 --> https://martin-opitz-bibliothek.de/d...lg=1&slide=246 P.S. Logen kenne ich nur als Begriff für Freimaurer, vielleicht kochte er auch ua. für größere Festlichkeiten und so ist das gemeint. Viele Grüße Juergen Geändert von Juergen (20.04.2021 um 16:12 Uhr) |
#27
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Es gibt Logen noch in anderen Zusammenhängen, vor allem Juden hatten gewisse Charitative Logen gegründet, aber in diesem Fall denke ich wohl auch eher an Freimaurer. Er wird sich um die Ökonomie gekümmert haben. Ein Stadtkoch war einst ein Traitteur. Ein Zulieferer der Höher Gestellte und Adel mit Speißen versorgt hat. Heute würde man Caterer sagen. Geändert von Carolien Grahf (20.04.2021 um 17:39 Uhr) |
#28
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Hallo,
Zwar offtopic, aber bei ancestry gibt es noch einen Treffer, für Eltern Robert JONAS und Marie KRETSCHMAR, wobei ich das nicht als Scan prüfen kann, (kein account) ob das eine Schwester ist und wo, wann diese geboren bzw. getauft wurde. Deutschland, ausgewählte Geburten und Taufen, 1558-1898. Kind: Helene Pauline Marie Martha Jonas (wann und wo?) --> https://www.ancestry.de/search/?birt...riority=german Ob der Zweig JONAS schon erforscht ist, bzw. interessiert, weiß ich nicht. Steuerlisten für Breslau gibt es online auch noch für bestimmte Jahre, sind die hilfreich. Viele Grüße Juergen Geändert von Juergen (20.04.2021 um 17:45 Uhr) |
#29
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Zitat:
Das sagt dir das Einäscherungsregister. Oder etwas weniger theatralisch: das Sterberegister. |
#30
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Hallo Carolien
alles klar, das war dann vermutlich eine Schwester des Bankdirektors. In Breslau gab es auch ein Hotel Bayrischer Hof eines Robert Jonas. Davon gab es Postkarten um 1904. Gruss Juergen Geändert von Juergen (20.04.2021 um 22:53 Uhr) |
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