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Ich bin zwar auch viel in Mormonen-Tempeln unterwegs, aber einen Film mitnehmen geht dort nicht. Aber auch auf dieser neuen Seite lese ich von Aennchen:
"Mittlerweile habe ich die 35 mm Microsfilme zu Hause"
Wie bitte geht das? Woher bekommt man die? Wenn ich die Filme hätte wäre ich schon lange dabei nach einen Lesegerät zu gucken da mir da schone in paar Stellen einfallen würden
1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck
Die dt. Kirchenbücher sind ja Eigentum der Kirche und müssen in den Kirchenarchiven oder Kirchengemeinden (je nach Regelung der Landeskirche) aufbewahrt werden.
Fotografische Reproduktionen unterliegen den jeweiligen rechtlichen Vorgaben der Kirchen/Kirchenarchiven.
Eine Digitalisierung von Kirchenbuch-Microfilmen ist an sich ja zu begrüßen, aber nicht in diesem seltsamen Rahmen - kein Impressum, keinerlei rechtliche Hinweise auf Nutzungsbedingungen, keine Vorgabe für Quellenangaben usw.
Die Leute sollten ihre Schaffenskraft lieber in ehrenamtliche Indexierungsprojekte, Erstellung von OFB o.ä. legen.
Und falls es sich bei den erwähnten Microfilmen wirklich um Mormonen-Material handeln sollte, werden diese doch sowieso in den nächsten Jahren professionell digitalisiert.
Das geht auch auf legalem Weg, ich zitiere mal von dieser Website:
"Es kann aber auch anders gehen. Für die ehemaligen deutschen Ostprovinzen gibt es die Deutsche Zentralstelle für Genealogie in Leipzig. Dort wurden viele Kirchenbücher auf Mikrofilmen gesichert und für interessierte Forscher besteht die Möglichkeit, Kopien von Mikrofilmen für die eigene Ahnenforschung sowie zu wissenschaftlichen Zwecken anfertigen zu lassen."
Ok, ein neues Projekt also.
Gibt es da auf der Webseite auch nur in Ansätzen eine Beschreibung wie, was, welche Filme und ob das wie und überhaupt öffentlich oder im privaten passieren soll?
Ich finde da (ohne Anmeldung) Null Informationen und gefühlt sind dort nur die 2(?) Betreiber im Forum unterwegs - was auch nur eine Handvoll Einträge hat, teilweise nur aus 2016.
Also ich höre ja gerne von allen möglichen Projekten, aber so ganz ohne Erklärung, Einführung und überhaupt finde ich die Webseite aktuell nichtssagend.
Kopien von Mikrofilmen für die eigene Ahnenforschung sowie zu wissenschaftlichen Zwecken anfertigen zu lassen.
Ja, Du hast es ja selbst hervorgehoben - diese Möglichkeit der Reproduktion ist für die die eigene private Ahnenforschung gestattet.
In einigen Archiven ist ja auch möglich, vom Microfilmscanner abzufotografieren oder Scans anzufertigen.
Damit wird aber keinerlei Erlaubnis gegeben, diese Kopien in Online-Foren zu veröffenlichen oder einer größeren Personenanzahl zugänglich zu machen!
Und auf der zitieren Seite steht auch nicht umsonst:
Zitat von http://www.ahnen-spuren.de/news/digitalisierung-von-kirchenbuch-verfilmungen
Eine Weitergabe der angefertigten Digitalisate an Dritte ist aus urheberrechtlichen und Copyright-Gründen nicht erlaubt.
für die eigene Ahnenforschung sowie zu wissenschaftlichen Zwecken anfertigen zu lassen."
Und da dürfte sich das Verbot verstecken, es nicht für eine offizielle Digitalisierung zu verwenden, es sei denn man hat es genehmigen lassen.
Denn in allen mir bisher bekannten Archiven steht drin, das eine Veröffentlichung genehmigt und gezahlt werden muss.
bAer das nur meine bescheidene Info, vielleicht ist es ja geklärt.
Aber mal die Frage, was kostet so ein Film aus Leipzig? Konnte dazu nichts finden.
Dauersuchen:
1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck
Gut, ihr habt so gewisse Bedenken, die ich verstehen kann und bin da im Moment überfragt. Mein Fehler. Ich kontaktiere die Verantwortlichen und melde mich dann etwas detaillierter.
also ich kann Euch beruhigen, es geschieht alles im legalen Rahmen. Die Verantwortliche steht im Kontakt mit der Zentralstelle in Leipzig und eine Veröffentlichung ist mit gewissen Auflagen, mit der Genehmigung der Zentralstelle und der Löhnung eines Obulus' durchaus möglich. Hauptsächlich geht es aber erst einmal um die Erstellung eines OFB Kreuzburg, Kr. Pr. Eylau. Die Microfilme werden digitalisiert und sollen dann erst einmal indiziert werden. Wer helfen möchte, kann sich auch bei mir melden. Die Seite oben, die ich angegeben habe, ist nicht mehr wirklich aktuell. Ich bitte, dies zu entschuldigen.
Eine Kopie eines Microfilms bei der Zentralstelle in Leipzig kostet übrigens etwa 46€.
Eine Kopie eines Microfilms bei der Zentralstelle in Leipzig kostet übrigens etwa 46€.
Danke für die Info. Dann leih ich ihn doch dauerhaft bei LDS aus.
Gruß
Oliver
Dauersuchen:
1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck
so einfach ist das mit dem Film nicht. Der Film kommt als Negativ Diazokopie, das heist, alles schwarz, Schrift ist weiß. Der Film muß noch umgearbeitet werden, Kosten noch mal ca. 50 Euro und mehr. Man hat dann immer noch die Filmrolle, wie will ich mir die Bilder anschauen ? Also benötige ich ein Lesegerät oder besorge mir einen Diascanner, zerschneide den Film und bringe die Bilder auf menen PC, dann erst kann ich in voller Größe lesen, was da geschrieben steht und ausdrucken.
Übrigens, ich habe mir einen Film bestellt, lohnen tut es sich immer.
so einfach ist das mit dem Film nicht. Der Film kommt als Negativ Diazokopie, das heist, alles schwarz, Schrift ist weiß. Der Film muß noch umgearbeitet werden, Kosten noch mal ca. 50 Euro und mehr.
Diesen Umweg verstehe ich nicht
Wenn der Film (mit dem Ziel der Digitalisierung) erstmal digitalisiert ist, ist das computergestützte Invertieren doch ein leichtes.
Dann braucht es keiner zusätzlichen analogen Reproduktion mehr.
PS: Der Viewer von Matricula bietet übrigens für die Negativfilm-gewöhnten Genealogen extra die Funktion der (Rück-)Invertierung an.
ja,
die Leipziger haben die Filme wohl nur als Negativ Diazokopie vorliegen, und machen eine Kopie von diesem Film. Wie man nun das Geschriebene brauchbar macht, das bleibt wohl dem Besteller überlassen.
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