Sterbeeintrag nicht auffindbar

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  • IchVersuchsMal
    Erfahrener Benutzer
    • 24.01.2016
    • 642

    Sterbeeintrag nicht auffindbar

    Hallo,


    nach Gespräch mit der Schwiegertochter meiner Großtante wurde mir von dieser mittlerweile zweimal bestätigt, das meine Großtante zu hause in Gröningen verstarb. Das genaue Sterbedatum wurde mir auch mitgeteilt.


    Das Standesamt Gröningen findet leider dazu keinen Sterbeeintrag.

    Zwei mal probierte ich es bei diesem Standesamt mit einer entsprechenden Nachfrage und beide male negativ.



    Entweder die Schwiegertochter die auch schon im betagten Alter ist hat sich geirrt oder vom Standesamt gab es jedes mal falsche Auskünfte.
    Wobei die Schwiegertochter am Telefon auch nach längeren Gesprächen einen klaren Eindruck macht und mir auch viele richtige Hinweise für meine Nachforschungen gab.


    Hatte jemand von Euch auch schon mal so einen Fall?
    Mein Bauchgefühl sagt mir das die Schwiegertochter recht hat und die Unterlagen in Gröningen liegen.


    Viele Grüße,


    Jürgen
  • Opa98
    Erfahrener Benutzer
    • 26.04.2017
    • 1120

    #2
    Das einzige was mir im momwnt dazu einfällt ist, dass der Tod länger als 30 jahre zurückliegt.

    Dann ist nicht mehr das Standesamt sondern das stadt bzw. Kreisarchiv zuständig.

    LG

    Alex
    ~Die Familie ist das Vaterland des Herzens~
    Guiseppe Mazzini

    Kommentar

    • OliverS
      Erfahrener Benutzer
      • 27.07.2014
      • 2938

      #3
      Zitat von Opa98 Beitrag anzeigen
      Das einzige was mir im momwnt dazu einfällt ist, dass der Tod länger als 30 jahre zurückliegt.

      Dann ist nicht mehr das Standesamt sondern das stadt bzw. Kreisarchiv zuständig.

      LG
      Alex

      Hi Alex, stimmt, aber leider nicht immer Gibt genug Städte wo es kein Archiv gibt und die Unterlagen weiter im Standesamt liegen.
      Habe ich auch mit zu kämpfen in Burgstädt, darf nicht mal in die alten Unterlagen selber rein gucken und suchen.. ;(
      @Jürgen, vielleicht findest du was beim Stadtfriedhof, vielleicht gibts da Unterlagen darüber?



      Gruß
      Dauersuchen:

      1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
      2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
      3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

      Kommentar

      • IchVersuchsMal
        Erfahrener Benutzer
        • 24.01.2016
        • 642

        #4
        In Sachsen-Anhalt wird wirklich sehr oft in der Stadt selbst archiviert.
        Die "Stadt" hat mit allen Stadtteilen rund 8000 Einwohner. Es ist eher ein großes Dorf mit dazugehörigen kleinen Dörfern.



        Das entsprechende Grab gibt es nicht mehr. Das sagte mir die Schwiegertochter und ich überzeugte mich auch selbst auf dem Friedhof.


        Ja, der Sterbefall ist von 1976 und somit schon längst Archivrecht.

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 19713

          #5
          Hallo,
          wie wärs mit dem Sterbebuch im Pfarramt?

          Wer sagt, dass 1976 stimmt?
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19713

            #6
            Hallo,
            Kirchenbuch ist natürlich keine gute Idee.
            Ich habe Gröningen ob seiner Endung auf -ingen in die schwäbische Provinz verortet!
            Ich bitte somit um Absolution .
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

            Kommentar

            • DJ Scharff
              Erfahrener Benutzer
              • 15.09.2008
              • 180

              #7
              Geh erstmal davon aus, dass die übermittelten Daten vielleicht doch nicht zutreffen, Ich habe schon mehrfach erlebt, dass Menschen sich bei solchen Daten gewaltig irren - einmal sogar um 18 Jahre!

              Allerdings sollte das Standesamt / Archiv schon was finden können wenn man Vor- und Nachnamen / Geburtsnamen hat. In der Regel gibt es dort Register über mehrere Jahre. Was sollten die für einen Grund haben nichts zu sagen, immerhin verdienen die ja daran, wenn die Dir eine Kopie erstellen.

              Aber vielleicht ist die auch gar nicht zu Hause verstorben. Hast Du die Adresse? Versuche herauszufinden, ob da noch Menschen wohnen, die sie gekannt haben könnten.

              Ich würde es mit einer Anfrage bei der zuständigen Meldebehörde versuchen.

              Ansonsten kannst Du , das es ja eine kleine Gemeinde ist, versuchen ob es noch Beerdigungsunternehmen aus der Zeit dort gibt. Eigentlich sollte auch die Friedhofsverwaltung etwas wissen, auch wenn das Grab inzwischen eingezogen wurde.

              Gab es vielleicht eine Todesanzeige um den genannten Zeitpunkt.
              Vielleicht einen Nachruf im Kirchenblättchen?

              Wannn ist die geboren und wo? Randbemerkung zum Tod auf der Geburtsurkunde / Heiratsurkunde?

              Du siehst, es gibt noch viel zu tun.
              Suche Haupt- und Nebenlinien der Familien:

              SCHARFF aus Berlin Totpunkt 1775 / Hagen / Barmen / Düsseldorf / Duisburg / Schwelm / Nürnberg / Regensburg

              SCHAUMBURG (Schaumberg) aus Hagen / Schwelm / Waldeck / Nieder Werbe / Heimarshausen / Zennern (1510)


              Suchliste Einzelpersonen

              Suchliste Ganze Familien

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              • GiselaR
                Erfahrener Benutzer
                • 13.09.2006
                • 2176

                #8
                ....
                Das entsprechende Grab gibt es nicht mehr. Das sagte mir die Schwiegertochter und ich überzeugte mich auch selbst auf dem Friedhof.
                ...
                Du solltestes doch mal auf dem entspr. Amt versuchen, das für den Friedhof zuständig ist. Die führen da Listen und Pläne über die Belegung der Gräber. Diese sind i.d.R. durchnummeriert.
                Ich habe auch schon auf einem Friedhof in Hessen Auskunft bekommen über ein Grab, das um 1890 (!) angelegt wurde und längst neu belegt war.

                Ich drück dir die Daumen.
                Gisela
                Zuletzt geändert von GiselaR; 08.12.2018, 18:56.
                Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

                Kommentar

                • IchVersuchsMal
                  Erfahrener Benutzer
                  • 24.01.2016
                  • 642

                  #9
                  Danke für Eure Tips!
                  Da waren echt einige gute Ideen dabei. Manchmal wird man ja selber "Betriebsblind".


                  Auf der Geburtsurkunde stand nix. Die Geburt war in Schlesien.


                  Meldebehörde ist rausgeworfenes Geld da keine direkte Verwandtschaft. Ich hätte nur Anspruch auf eine einfache Melderegisterauskunft. Das Ergebnis wäre ein Zweizeiler das Frau xyz verstorben sei.


                  Der Tip mit der Friedhofsverwaltung ist gut. Das probiere ich mal am Montag.
                  Leider gibts auch Friedhofverwaltungen die teilweise keine Namenslisten von ihren Friedhöfen haben. Leider schon alles erlebt.



                  Eine Anfrage beim Standesamt nur nach Namen wäre auch eine Möglichkeit. Danke für den Tip.


                  An das Sterbedatum klammerte ich mich so, weil die Schwiegertochter mir dies sehr spontan ohne groß nachdenken zu müssen sagen konnte. Aber Ihr habt Recht. Eigentlich müsste ich zuerst mal alles anzweifeln was nicht bewiesen ist.

                  Kommentar

                  • GiselaR
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.09.2006
                    • 2176

                    #10
                    Zitat von IchVersuchsMal Beitrag anzeigen
                    ...
                    Der Tip mit der Friedhofsverwaltung ist gut. Das probiere ich mal am Montag.
                    Leider gibts auch Friedhofverwaltungen die teilweise keine Namenslisten von ihren Friedhöfen haben. Leider schon alles erlebt. ....
                    Da hast du natürlich Recht, aber Versuch macht kluch.

                    Grüße und viel Erfolg
                    Gisela
                    Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

                    Kommentar

                    • Balle
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.11.2017
                      • 2356

                      #11
                      Vielleicht gab es eine Anzeige in der Zeitung und die ist irgendwo gescannt.

                      Ich hatte einen ähnlichen Fall, da hat die gesamte Familie behauptet, der Vater wäre in Katscher geboren. Tatsächlich ist er dort auch geboren. Heute gehört das jedenfalls zusammen. Aber damals hatte sein Geburtsort(-steil) ein eigenes Standesamt. Dort war die Familie dann dokumentiert. Fand sich alles in Langenau.
                      Vielleicht ist bei Dir ähnlich.
                      Lieber Gruß
                      Manfred


                      Gesucht: Herkunft von Johann Christoph Bresel (Brösel, Prehel, Brahel),
                      ehem. Dragoner im Churfürstlich Sächsischem ehemaligen Herzog Churländischen Regiment Chevaux Legers in Zittau.
                      Eheschließung 1781 in Zittau

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