KB 1831 Sterbe-Register Konin, polnisch

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles l?schen
neue Beiträge
  • DoroJapan
    Erfahrener Benutzer
    • 10.11.2015
    • 2510

    [gelöst] KB 1831 Sterbe-Register Konin, polnisch

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch, Sterbeeintrag
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1831
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Konin - Akta stanu cywilnego Parafii Ewangelicko-Augsburskiej Konin
    Namen um die es sich handeln sollte: Hennig, Bogumił (Gottlieb)


    Hallo liebe Helfer,

    wäre jemand so lieb eine Transkription und eine Übersetzung anzufertigen? Es handelt sich um einen polnischen Kirchenbuch Eintrag aus der evangelisch-ausburgischen Kirche in Konin
    der Text findet sich ganz unten auf der zweiten Seite (rechts - Scan 58 von 64)

    Da der Text oben nicht zu vergrößern geht, gibt es leider nur den Weg über jednostka. Bitte dort den Scan 58 von 64 anklicken und in in den Scan reinzoomen.

    Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung.

    liebe Grüße
    Doro
    Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
    Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
    Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
    Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192
  • acim
    Erfahrener Benutzer
    • 25.12.2020
    • 1076

    #2
    Zitat von DoroJapan Beitrag anzeigen
    Da der Text oben nicht zu vergrößern geht
    Ja, es geht. Rechtsklick und im neuen Tab öffnen.

    Hier die Transkription.
    Gruß, Aleš

    Węglewskie Olędry.
    Działo się w Koninie dnia dwudziestego trze-
    ciego Listopada Tysiąc ośmset trzydziestego i pierwszego
    roku o godzinie iedenastey zrana.
    Stawili się: Bogumił Henning, Okupnik, lat czter-
    dzieści i pięć, tudzież Marcin Dreger, Okupnik
    lat trzydzieści i dwa liczący, na Olędrach Węgle-
    wskich zamieszkali, i oświadczyli Nam, iž dnia dwu-
    dziestego drugiego miesiąca i roku biežącego, o godzinie
    trzeciey po południu umarł Krystyan Henning
    Starzec na Olędrach Węglewskich, lat dziewię[ć]dzie-
    siąt i ośm liczący, zostawiwszy po sobie žonę, syna
    i trzy corki. Po przekonaniu się o Zeyściu tegož
    Krystyana Henning, akt ninieyszy Stawaią-
    cym przeczytany został, po czem oświadczyli,
    iž pisać nie umieią.
    Schultz
    ...

    Kommentar

    • Dudas
      Erfahrener Benutzer
      • 25.04.2021
      • 822

      #3
      Hallo Aleš,

      dein Text klingt irgendwie Tschechisch
      ž=ż

      Du hast ein diakritisches Zeichen übersehen, das zwar schon archaisch ist, aber einmal verwendet wurde, d.h. po czém.

      Kommentar

      • Hansen18
        Erfahrener Benutzer
        • 16.10.2020
        • 868

        #4
        Es geschah in Konin am dreiundzwanzigsten November des ersten Jahres tausendachthundertdreißig um 11:00 Uhr. Es erschienen: Gottlieb Henning, Okupnik?, fünfundvierzig Jahre alt, und Marcin Dreger, Okupnik?, zweiunddreißig Jahre alt, ließen sich in Olędry Węglewskie nieder und sagten uns, dass am zweiundzwanzigsten Tag des Monats und in diesem Jahr Christian Henning starb um drei Uhr nachmittags. Ein alter Mann in Olędry Węglewskie, 98 Jahre alt, hinterließ eine Frau, einen Sohn und drei Töchter. Nachdem sie von Christian Hennings Zeyście? erfahren hatten, wurde die Akte der Moderatoren verlesen, wonach sie erklärten, dass sie nicht schreiben könnten. Schulz


        Er war also 98 Jahre alt? Und was genau bedeuted: "Okupnik"? Ist es außerdem korrekt übersetzt, dass er nur einen Sohn hatte?
        Zuletzt ge?ndert von Hansen18; 11.02.2022, 12:28.
        Mit freundlichen Grüßen

        Hansen18

        Kommentar

        • Dudas
          Erfahrener Benutzer
          • 25.04.2021
          • 822

          #5
          Es geschah in Konin am dreiundzwanzigsten Tag des Novembers des Jahres tausend achthundert dreißig und eins um elf Uhr morgens.
          Es erschienen Bogumił Henning Zinsbauer alt fünfundvierzig Jahre sowie Marcin Dreger Zinsbauer alt zweiunddreißig Jahre in Olędry Węglewskie wohnhaft und erklärten Uns, dass ein Greis Krystyan Henning alt achtundneunzig Jahre am zweiundzwanzigsten Tag des laufenden Monats und Jahres um drei Uhr nachmittags gestorben ist, hinterlassend die Ehefrau, einen Sohn und drei Töchter. Nach augenscheinlicher Überzeugung vom Tod des Krystyan Henning wurde der vorliegende Eintrag den Erschienenen vorgelesen, danach erklärten sie, dass sie nicht schreiben können.
          Zuletzt ge?ndert von Dudas; 11.02.2022, 13:04.

          Kommentar

          • DoroJapan
            Erfahrener Benutzer
            • 10.11.2015
            • 2510

            #6
            Hallo acim und Dudas,

            habt recht herzlichen Dank für eure Arbeit.

            liebe Grüße
            Doro
            Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
            Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
            Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
            Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

            Kommentar

            • acim
              Erfahrener Benutzer
              • 25.12.2020
              • 1076

              #7
              Hallo Dudas,
              Zitat von Dudas Beitrag anzeigen
              dein Text klingt irgendwie Tschechisch
              ž=ż
              Ja, klingt. Es könnte sich um einen Bohemismus handeln, aber so weit von Böhmen/Mähren? Oder war das "ž" im älteren Polnisch verwendet?

              Zitat von Dudas Beitrag anzeigen
              Du hast ein diakritisches Zeichen übersehen, das zwar schon archaisch ist, aber einmal verwendet wurde, d.h. po czém.
              Das ist für mich ganz neu. Deshalb habe ich es wohl auch übersehen. Ich sollte älteres Polnisch ein bisschen studieren...
              Gruß, Aleš

              Kommentar

              • Dudas
                Erfahrener Benutzer
                • 25.04.2021
                • 822

                #8
                Ich dachte, du hättest versehentlich dein Tastaturlayout gewechselt

                Ich glaube, der Pfarrer wollte nur schöne Kreischen machen, um sie von Strichen zu unterscheiden, aber manchmal wurden daraus tschechische Zeichen Guck mal das Wort "tegoż" an.


                Ich habe selbst vom e kreskowane erfahren, als ich einen alten Text gelesen habe.
                Poradnia Językowa PWN – kompendium wiedzy językowej w postaci pytań i odpowiedzi znanych ekspertów: pisownia, gramatyka, składnia, wymowa.

                Kommentar

                • acim
                  Erfahrener Benutzer
                  • 25.12.2020
                  • 1076

                  #9
                  Wenn es nur Kreischen zur Unterscheidung von Strichen sein sollten, dann warum nur über "z" (siehe "iž")? Andere Punkte sind meist Punkte geblieben.

                  Danke für den Link. Interessant!

                  Kommentar

                  • Dudas
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.04.2021
                    • 822

                    #10
                    Um Verwechslungen zwischen dem Buchstaben Ż und dem Buchstaben Ź zu vermeiden.

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X