Randbemerkung Lesehilfe in Geburtsurkunde Berlin 1904

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  • DaHa1
    Erfahrener Benutzer
    • 24.12.2017
    • 136

    [ungelöst] Randbemerkung Lesehilfe in Geburtsurkunde Berlin 1904

    Quelle bzw. Art des Textes: Ancestry, Geburtsregister Berlin
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1904 / 1905
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Berlin, Deutschland, Geburtsregister, 1874-1906 für Helmut Schult
    Berlin XII a 1904 (Zweitregister)
    Namen um die es sich handeln sollte: Helmut Schult


    Helmut Schult
    Geburtsdatum 15.11.1904
    Geburtsort Berlin Deutschland (königliche Charite?)
    Standesamt Berlin XII a
    Vater Karl Schult
    Mutter Luise Schult
    Urkunde Nummer 2918

    Hallo zusammen, vielleicht kann mir jemand helfen?
    Ich bin mir nicht sicher, ob es sich in der Geburtsurkunde um meinen 1967 in Berlin verstorbenen Onkel Helmut handelt.
    Grund ist die lange Randbemerkung vom 14.3.1905.
    Die Wortfetzen die ich lesen kann, reichen nicht aus um zu erkennen was da steht.

    Wenn er verstorben ist im März 1905 dann hat sich das erledigt, dann ist es definitiv nicht mein Onkel, bitte keine Zeit dafür investieren!

    Ich lese: Berlin den 14. März 1905 .... nung des königlichen ...register Berlin 1 vom 28. Januar 1905 ... ist der Sohn des ... Karl Christian Friedrich Schult und seiner Ehefrau Albertine Luise geborene Mathwitz
    ... den Rest kann ich null deuten bis zum Datum Berlin den 14. März 1905
    ... Hepner ....
    Berlin den 5. April 1905 ....
    .... königlichen Amtsgericht 1 Abteilung 90 IV

    Es ärgert mich ein wenig, dass ich nicht mal den Sinn erkenne, da fehlt mir die Übung. Danke für Eure Mühe!
    Angehängte Dateien
    Danke und herzlichen Gruß von DaHa1

    Suche FN: FIECK, FALKENTHAL, SCHRÖDER, HEINTZE, SCHULT
  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #2
    Wenn er verstorben ist im März 1905 dann hat sich das erledigt, dann ist es definitiv nicht mein Onkel, bitte keine Zeit dafür investieren!

    Ich lese: Berlin den 14. März 1905
    Auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts Berlin 1 vom 28. Januar 1905 wird vermerkt. Der Geborene ist der Sohn des Tischlers Carl Christian Friedrich Schult und seiner Ehefrau Albertine Luise geborenen Mathwitz
    Der Standesbeamte
    Hepner/ Hepna
    Die Übereinstimmung mit
    dem Hauptregister beglau
    bigt
    Berlin den 14. März 1905
    Der Standesbeamte
    ... Hepner ....
    Vorstehender ....
    ....
    ....
    beglaubigten Abschrift ....
    überein.
    Berlin den 5. April 1905 ....
    .... königlichen Amtsgericht 1 Abteilung 90 IV
    Also eigentlicher Gehalt des Randvermerks die Feststellung der Eltern. Danach nur Übereinstimmungsvermerke


    Thomas
    Zuletzt geändert von Kasstor; 11.12.2019, 03:33.
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

    Kommentar

    • ReReBe
      Erfahrener Benutzer
      • 22.10.2016
      • 2532

      #3
      Guten Morgen,

      kleine Ergänzung zu Kasstors Beitrag: der Geburtsname der Mutter wird im Randvermerk mit MATHWICH angegeben.

      Da hat wohl die Charité die Namen der Eltern nicht vollständig und korrekt an das Standesamt weiter gegeben. Daher der vom Amtsgericht veranlasste Nachtrag.

      Gruß
      Reiner

      Kommentar

      • DaHa1
        Erfahrener Benutzer
        • 24.12.2017
        • 136

        #4
        Ganz herzlichen Dank euch beiden, dann könnte es sich tatsächlich um einen Onkel von mir handeln.
        Den Vater kannte ich nur als Onkel Karl, die Mutter kannte ich gar nicht.
        Danke und herzlichen Gruß von DaHa1

        Suche FN: FIECK, FALKENTHAL, SCHRÖDER, HEINTZE, SCHULT

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