Kirchenbuch Frauendorf

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  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19711

    #31
    Hallo,
    also ein Syndikus auf dem Kartoffelfeld?


    in Trifels (nur mal als Platzhalter) wo er Syndicus gewesen....
    Wo könnte man lesen, er ist lediglich kontextual.
    Aber da ist kein Wo. Eher ein per annos (dann ne ZAHL) Syndicus.
    Zuletzt ge?ndert von Horst von Linie 1; 12.06.2018, 16:41.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Verano
      Erfahrener Benutzer
      • 22.06.2016
      • 7819

      #32
      Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
      Hallo,
      also ein Syndikus auf dem Kartoffelfeld?


      in Trifels (nur mal als Platzhalter) wo er Syndicus gewesen....
      Wo könnte man lesen, er ist lediglich kontextual.
      Wenn es auch wohl einige Zeit früher Kartoffeln gab, sind die m.M. nach nicht gemeint.
      Zitat:
      Der Anbau in großem Stil begann 1684 in Lancashire, 1716 in Sachsen, 1728 in Schottland, 1738 in Preußen und 1783 in Frankreich.


      Hallo Horst, du vermutest „wo“ nach dem T-Wort? Da ist vorher noch ein Buchstabe mit der langen Unterlänge.
      Viele Grüße August

      Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19711

        #33
        Hallo,
        WO ER war reines Wunschdenken, weil man einen vernünftigen Satz damit hätte kreieren können.
        Aber ich schrieb ja schon korrigierend, dass das kein W bei dieser Unterlänge sein kann. Wie ein P siehts diesmal aber auch nicht aus.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

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        • Artsch
          Erfahrener Benutzer
          • 14.07.2013
          • 1933

          #34
          Hallo,

          also als T-Wort biete ich das heutige Drehfeld an, ein extrem kleines Nest, gehört schon sehr lange zu Reinsberg.
          Die früheren Schreibvarianten:
          1428: Treffeld
          1454: Drefeld
          1476: Trewlt
          1501: Drivelt
          1537: Trefelt
          1547: Trifelt
          1551: Die Dreyfelder
          1724: Trehefeldt
          1750: Threfeld
          1791: Drehfeld

          Beste Grüße
          Artsch
          Zuletzt ge?ndert von Artsch; 13.06.2018, 10:52. Grund: 1750 zugefügt, sowie 1501 und 1537

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          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19711

            #35
            Hallo,
            bin für die Schreibung 1547. Käme Trifels am nächsten.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

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            • Verano
              Erfahrener Benutzer
              • 22.06.2016
              • 7819

              #36
              Noch mal schnell hereingehuscht.

              Ich bin etwas skeptisch.
              In so einem kleinen Kaff ein Syndicus?
              Viele Grüße August

              Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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              • Verano
                Erfahrener Benutzer
                • 22.06.2016
                • 7819

                #37
                Zitat von Verano Beitrag anzeigen
                Noch mal schnell hereingehuscht.

                Ich bin etwas skeptisch.
                In so einem kleinen Kaff ein Syndicus?

                Ja, gab es:
                „…. ein von der Gemeinde gewählter Syndicus“…
                Zwar mangelt es keineswegs an Untersuchungen über Gemeinden, doch in der Spezialisierung der historischen Disziplinen in Agrargeschichte und Stadtgeschichte kamen deren Verwandtschaften nie richtig in den Blick. Der merkliche Aufschwung, den die Erforschung der bürgerlichen und bäuerlichen Gesellschaft im Zuge der Sozialgeschichte der letzten zwanzig Jahre genommen hat, erlaubt es heute, Landgemeinde und Stadtgemeinde unter vergleichender Perspektive auf einer soliden empirischen Basis zu untersuchen. Das war die Absicht einer Tagung, die vom 6.-9. März 1989 auf Schloß Reisensburg, gefördert von der Volkswagen-Stiftung und mitorganisiert von Herrn Rudolf Endres, stattgefunden hat.
                Viele Grüße August

                Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                • rigrü
                  Erfahrener Benutzer
                  • 02.01.2010
                  • 2559

                  #38
                  Ich hab's mir auch ein paar mal angeschaut - erfolglos. An einen Syndicus glaube ich nicht, denn warum schreibt er den nicht wie die Monatsnamen in lateinischen Buchstaben? Das, was nach dem Komma kommt, scheint doch das davor illustrieren zu wollen. Er war halt irgendwas und außerdem hat er noch als erster das Pfarrfeld wüst liegen lassen ... Man muss wohl nach einer negativen Sache suchen, die ihn als Feind des Pfarrers ausweist.
                  Zuletzt ge?ndert von rigrü; 12.06.2018, 21:38.
                  rigrü

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                  • Horst von Linie 1
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.09.2017
                    • 19711

                    #39
                    Hallo,
                    vielleicht findet noch einer das Syndicus-Wort.
                    ...saticus
                    Oder weniger schön: .pat(h)icus.
                    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                    Und zum Schluss:
                    Freundliche Grüße.

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                    • henrywilh
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.04.2009
                      • 11784

                      #40
                      Aus rein optischer Sicht wäre "Syndicus" die Lösung vieler Probleme. Man kann es sogar als "in lateinischen Buchstaben" betrachten.

                      Ansonsten käme doch (optisch!) vorrangig ein Kurrent-K als Anfangsbuchstabe in Frage, wohinter nichts mit Unterlänge passt.

                      Saticus (wo bleibt der Buchstabe mit der Unterlänge hinter dem S?) oder paticus (wo bleibt der Buchstabe vor dem p?) kriege ich optisch nicht gebacken.
                      Schöne Grüße
                      hnrywilhelm

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                      • Verano
                        Erfahrener Benutzer
                        • 22.06.2016
                        • 7819

                        #41
                        Guten Morgen,

                        es sieht mir eher nach B aus, bei beerdiget“ vor allen Dingen auf der rechten Seite, mit der großen Schlaufe.

                        Ich glaube, wir sind froh, eine Lösung zu haben. Hier akzeptieren wir Wörter, die nicht eindeutig geklärt sind.
                        Mir kommt z.B. der Ortsname von 1547 merkwürdig vor. Gibt es Quellen, die Triflen um 1690 so benannten?
                        Viele Grüße August

                        Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                        • Jürgen Wermich
                          Erfahrener Benutzer
                          • 05.09.2014
                          • 5692

                          #42
                          Also an Drehfeld glaube ich nicht:
                          Es ist winzig und von Frauendorf (dem bei Frohburg, da stimme ich Malte zu) über 50 km entfernt.

                          Auch muss nach "in" nicht notwendigerweise ein Ort folgen.

                          Ohne die zwei fehlenden Worte werden wir kaum entscheiden können, ob Syndicus richtig ist.

                          Horst hatte als erster "-icus" ins Gespräch gebracht, das im Gegensatz zu "-ig" oder "-ing" keine Probleme mit der Vorlage aufwirft.
                          Alle Vergleichs-"g" haben übrigens unten eine geschlossene Schleife, keinen Bogen; allerdings tritt keines in Endstellung auf.

                          Mein eigener Ehrgeiz erlahmt so langsam, die Zeit, die ich mit diesem Text verbracht habe, geht schon in die Stunden.

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                          • Verano
                            Erfahrener Benutzer
                            • 22.06.2016
                            • 7819

                            #43
                            Zitat von rigrü Beitrag anzeigen
                            Er war halt irgendwas und außerdem hat er noch als erster das Pfarrfeld wüst liegen lassen ... Man muss wohl nach einer negativen Sache suchen, die ihn als Feind des Pfarrers ausweist.
                            Das kann man auch positiv bewerten, er führte die Dreifelderwirtschaft ein.
                            Und gegen den Pfarrer gerichtet, um die Bauern von hohen Abgaben zu entlasten.
                            Viele Grüße August

                            Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                            • Verano
                              Erfahrener Benutzer
                              • 22.06.2016
                              • 7819

                              #44
                              Zitat von Jürgen Wermich Beitrag anzeigen

                              Mein eigener Ehrgeiz erlahmt so langsam, die Zeit, die ich mit diesem Text verbracht habe, geht schon in die Stunden.

                              Oh je, wenn du die Zeit dafür hast.

                              Averell könnte sich mal für unsere Brüterei bedanken.
                              Ich finde es enttäuschend, bei so vielen Mitdenkern keine Lösung zu finden. Sogar die Maya-Schrift ist enträtselt worden.


                              Viele Grüße August

                              Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                              • Jürgen Wermich
                                Erfahrener Benutzer
                                • 05.09.2014
                                • 5692

                                #45
                                Zitat von Verano Beitrag anzeigen
                                Sogar die Maya-Schrift ist enträtselt worden.
                                Bring die Leute nicht auf dumme Gedanken!

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