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#1
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Margenloßenhaußen
Name des gesuchten Ortes: Margenloßenhaußen Hallo, Zeit/Jahr der Nennung: Ehebuch Göppingen 1658 ein schwieriger Fall: Joh.Heinrich Schmidt aus "Margenloßenhaußen" Geändert von Anna Sara Weingart (21.10.2020 um 18:53 Uhr) |
#2
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Hallo Anna Sara,
wenn nicht schon bekannt, findest Du vielleicht hier einen brauchbaren Hinweis: Reichardt, Lutz - Ortsnamenbuch des Kreises Göppingen, Stuttgart: Kohlhammer 1989 (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B: Forschungen, Band 112) |
#3
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Hallo Anna Sara,
die Paten der Kinder bringen auch keine Hinweise auf diesen ominösen Ort ? http://www.archion.de/p/38bf97f048/ https://www.ancestry.de/imageviewer/...00&pId=3729826 |
#4
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Hallo Spargel,
Dein Link zum Familienregister zeigt uns folgende Erkenntnis: die Göppinger Schmid wurden üblicherweise ohne t am Ende geschrieben. Und so kenne ich das auch aus dem Württembergischen. Will sagen: ich vermute er kommt von weit her. Dazu passt auch der "Hilfsberuf" den er ausübt: "Thurmbläser". Möglicherweise sprach er einen fremden, schwer verständlichen Dialekt. Die Art und Weise, wie der Pfarrer den Ortsnamen in das KB schrieb - nämlich betont leserlich - lässt vermuten, dass er den Ort auch nicht kannte. Geändert von Anna Sara Weingart (22.10.2020 um 20:13 Uhr) |
#5
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Hallo Anna Sara,
vielleicht Markt Tussenhausen? Just a hit in the ballpark.... |
#6
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Hallo zusammen,
vielleicht kommen wir mit Margen = Marien weiter? https://books.google.de/books?id=A2M...Marien&f=false https://www.google.com/search?q=Marg...w=1026&bih=483 Also müssten wir im niederdeutschen, vielleicht auch niederrheinischen Bereich suchen, dort eher nach Mergen, Märgen. Schmidt würde jedenfalls passen. Viele Grüße Xylander Geändert von Xylander (22.10.2020 um 23:13 Uhr) |
#7
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Mergenhausen gabs auch, wohl mehrere. Die sehe ich nicht unbedingt als Kandidaten, nur als Beleg, dass Maria der richtige Start sein könnte.
https://www.google.com/search?q=Merg...w=1026&bih=483 Mögliche Ansätze: 1. Ein Los(en)hausen mit einer Marienkirche 2. Ein -hausen mit/unter "Marienlos", was immer das ist Viele Grüße Xylander Geändert von Xylander (23.10.2020 um 00:14 Uhr) |
#8
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Na, noch
3. ein -hausen als Siedlung von Lassen/Laten eines Marienklosters https://de.wikipedia.org/wiki/Lasse_(Stand) (Fehlende Schlussklammer ergänzen) https://drw-www.adw.uni-heidelberg.d...ata&term=lasse https://fwb-online.de/lemma/lasse.s.0m Zumindest gab es "Latenhusen" als Wohnstätten/Ansiedlungen/Pachtgüter von Laten https://www.google.com/search?client....0.fxo4U6dW7IM Und zwar nicht nur mit Adligen, sondern auch mit Klöstern als Gundherren https://books.google.de/books?id=7xs...6AEwBnoECAkQAg Wir suchen also vielleicht einen Ort, der mal Margenlatenhusen - Marienlassenhausen hieß. Vielleicht gab es ihn nicht oder gibt es ihn nicht mehr oder nicht unter exakt diesem Namen, aber onomastisch scheint mir die Bildung sinnvoll. So für diese Nacht genug Orte gegründet:-) Viele Grüße Xylander Geändert von Xylander (23.10.2020 um 02:12 Uhr) |
#9
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Im Morgenlicht bleibt übrig:
Margen- = Marien -haußen = hausen -loßen- ist unklar, evtl = Lassen/Laten Viele Grüße Xylander |
#10
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Soweit ich weiß, gab es den Stand der Laten im Süden gar nicht. Auf jeden Fall nicht unter diesem Namen. Ich denke, ein Bezug des gesuchten Ortsnamens zu den Laten fällt damit eher flach.
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