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  #1  
Alt 22.04.2019, 11:41
sommereiche111 sommereiche111 ist offline männlich
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Registriert seit: 23.11.2006
Ort: Bad Homburg v.d.Höhe
Beiträge: 172
Standard Kassäthe - was ist ein Kassäthe?

Hallo liebe Mitforscher,

ineinem Kirchenbucheintrag finde ich den Eintrag Johann Wilhelm Birke Kassäthe zu Wildenhain.
Das Wort Kassäthe finde ich unter finde ich unter Google, nicht jedoch seine Bedeutung. Kann jemand weiterhelfen?
Vielen Dank im Voraus!

die sommereiche111
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  #2  
Alt 22.04.2019, 11:46
sonki sonki ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 10.05.2018
Beiträge: 4.678
Standard

http://genwiki.genealogy.net/Cossat
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  #3  
Alt 22.04.2019, 11:48
Kasstor Kasstor ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: bei Hamburg
Beiträge: 13.440
Standard

Hallo,


unter Kossät(h)e versuchen, zB http://genwiki.genealogy.net/Cossat


Gruß


Thomas
__________________
FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam
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  #4  
Alt 22.04.2019, 12:07
Anna Sara Weingart Anna Sara Weingart ist offline
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Registriert seit: 23.10.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 15.064
Standard

Hi. Der Artikel bei genwiki betrachtet zu sehr die Verhältnisse im östlichen Preussen.
Besser sind folgende Erklärungen für Sachsen:

= "welcher nur sehr wenig Acker, und daher keine eigentliche Hofstätte hat"
http://www.woerterbuchnetz.de/cgi-bi...&lemid=DK02064
http://www.woerterbuchnetz.de/cgi-bi...&lemid=DK02102

= "Kleinbauer"
https://drw-www.adw.uni-heidelberg.d...ta&term=kossat
__________________
Viele Grüße

Geändert von Anna Sara Weingart (22.04.2019 um 12:12 Uhr)
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  #5  
Alt 22.04.2019, 12:44
Benutzerbild von consanguineus
consanguineus consanguineus ist gerade online männlich
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Registriert seit: 15.05.2018
Ort: Harz
Beiträge: 5.507
Standard

Hallo Sommereiche!

Ein Cossäth, anderenorts Kotsasse genannt, war ein Kleinbauer, der lediglich Handdienste beim Grundherren verrichten mußte. Es gab innerhalb dieser Bauernklasse gewisse Abstufungen, so daß der Besitz eines Kotsassen regional relativ bedeutenden Umfang erreichen konnte, nämlich bis zu 12 ha Acker und mehr. Eine Hofstelle war immer vorhanden; da muß ich Anna Saras Quelle leider korrigieren.

Frohe Ostern
consanguineus
__________________
Suche:

Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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  #6  
Alt 23.04.2019, 10:39
sommereiche111 sommereiche111 ist offline männlich
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Registriert seit: 23.11.2006
Ort: Bad Homburg v.d.Höhe
Beiträge: 172
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Vielen Dank für Eure raschen und hilfreichen Antworten. Da kann ich mir in etwa vorstellen, in welchen Umständen mein Altgroßvater gelebt hat.

Viele Grüße

sommereiche111
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