Zurück   Ahnenforschung.Net Forum > Allgemeine Diskussionsforen > Militärbezogene Familiengeschichtsforschung
Hier klicken, falls Sie Ihr Kennwort vergessen haben.

Hinweise

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen Ansicht
  #41  
Alt 02.10.2006, 23:29
Bi-Ko Bi-Ko ist offline
Benutzer
Themenstarter
 
Registriert seit: 22.08.2006
Beiträge: 57
Standard

Na,
Heute gabs dann für mich auch Post von der WASt, ich brauch nun auch eine Vollmacht. Da die Eltern des Gesuchten nicht mehr leben und er auch keine Frau und Kinder hinterlassen hat, hat mein Vater mir die Vollmacht unterschrieben, ich hoffe das reicht denen. Mein Vater ist der Bruder des Gefallenen, bin ja nun auch mal gespannt was mich das kosten wird. Eigentlich ist es blöd das man die Suchanträge online abschicken kann, ist etwas irreführend. Die lassen sich in dem Schreiben auch nicht näher aus ob diese unterschriebene Vollmacht nun ausreicht, oder ich auch noch beweisen muß das tatsächliche keine "näheren" Angehörigen mehr leben, z.B. durch beigelegte Sterbeurkunden, auch weiß ich nicht ob die alle Angaben die ich online gemacht habe, schon übernommen haben, oder ob ich jetzt extra nochmal alles auflisten muß. Naja, wurschtel mich dann da mal durch

MFG
Birgit
Mit Zitat antworten
  #42  
Alt 07.10.2006, 13:27
Petra Petra ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 19.02.2006
Beiträge: 347
Standard

Hallo zusammen,

habe heute Post von der WAST bekommen: den Antrag habe ich am 21.09.06 online gestellt, angegeben Verwandtschaft: "Großvater", Geburtsdatum und -ort wusste ich allerdings nicht, konnte nur "ca. 1900" angeben. Ich fragte nach den Krankenunterlagen aus dem 1. Weltkrieg, da er, wenn überhaupt, nur da aktiv gewesen sein konnte (er starb 1937). Diese Krankenunterlagen sollen ja im April 2006 an die Wast abgegeben worden sein.

Antwort heute: Ohne vollständige Personalien schwierig, vorsorglich wurden jedoch die Unterlagen aus dem 1. Weltkrieg überprüft, leider negativ.
Alle Stammrollen usw. der Preußischen Armee, des Übergangsheeres und der Reichswehr seien im Februar 1945 verbrannt. Auch Unterlagen der Kaiserlichen Marine seien verloren. Erhalten sind lediglich Krankenpapiere derjenigen Soldaten, die damals in Lazarettbehandlung kamen. Diese Papiere für die Geburtsjahrgänge ab 1870 sind beim Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin, Abt. IV - Ref. F Krankenbuchlager, Wattstr. 11-13, 13355 Berlin, aufbewahrt.
Die ihnen zugesandten Unterlagen der Geburtenjahrgänge 1900-1905 sind in absehbarer Zeit leider nicht prüfbar. Wann eine Bearbeitung erfolgen kann, ist im Augenblick nicht zu klären.

Glaubt Ihr auch, dass ich nur keinen Nachweis brauchte, weil es keine Unterlagen gibt?
Also gibt es für alle, die einen Nachweis erbringen müssen auch Informationen! Ist doch auch was!


Viele Grüße
Petra
__________________
www.serwaty.de
Mit Zitat antworten
  #43  
Alt 17.10.2006, 23:58
Norbert Staub Norbert Staub ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 12.10.2006
Ort: 47053 Duisburg
Beiträge: 169
Standard RE: Erfahrung mit der WASt?

Hallo Marlies, gerade habe die Fragen im Forum gelesen. Mit der Deutschen Dienststelle in Berlin habe ich bisher nur die besten Erfahrungen gemacht. Im Laufe der Zeit konnte ich 18 Urkunden und Gefallenenmitteilungen mit allen Angaben der Gefallenen und Vermissten meiner Famile bekommen. Weiterhin bekam ich auch wenn vorhanden, die Truppenteile und Ausbildungseinheiten. Desweiteren habe ich mit dem Suchdienst des Deutschen Roten Kreuz und dem Bund der Kriegsopfer die besten Erfahrungen.Durch dem Bund der Kriegsopfer konnte ich sogar zwei Grablagen erfahren. Eine konnte ich hier in Oberhausen besuchen. Während meiner Familienforschung konnte ich sehr viele Ortsfamilienbücher, Chroniken und Gefallenenbücher die meine Verwandschaft betreffen erwerben. Dort sind hunderte Gefallene erfasst. Einschließlich der Einheiten, Preussische Vermisstenliste, sogar die Art wie der Betreffende zu Tode kam. Diese Bücher haben Personen geschrieben die sich der Heimat verschrieben haben. Sie haben von allen Dienststellen, Angehörigen, Landratsämter, vom Volksbund alle Auskünfte bekommen.

Mit besten Grüssen

Norbert
Mit Zitat antworten
  #44  
Alt 02.11.2006, 19:27
Sigi Sigi ist offline männlich
Benutzer
 
Registriert seit: 23.08.2006
Ort: Gangelt
Beiträge: 44
Standard Nachweisstelle für Wehrmachtsangehörige

Hallo,

hat vielleicht jemand Erfahrungen mit der "Nachweisstelle für Wehrmachtsangehörige".

Habe heute bei denen angefragt was ich alles erfahren könnte, über die Dienstzeit meiner Großväter.
Darauf bekam ich die Antwort, sogar eine komplette Chronik der Dienstzeit wäre möglich, das war schonmal super, doch auf die Kosten angesprochen,
mußte die gute Frau erstmal nachfragen, sie sagte das ich mit mind. 25€ rechnen müsse und mehr. (Bearbeitungszeit 6-8 Monate.)
Als ich dan fragte, was das heißen sollte, erwiderte sie, dass sie dies nicht wisse, aber ich könnte ja einen Betrag angeben den ich bereit wäre zu zahlen.
Hat jemand vielleicht eine Ahnung mit wie viel Euro ich rechnen muss?
Gibt es auch noch andere Möglichkeiten um die Dienstzeiten nach zu vollziehen?

Gruß
Sigi
Mit Zitat antworten
  #45  
Alt 02.11.2006, 19:52
Siegfried Mühle Siegfried Mühle ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 211
Standard RE: Nachweisstelle für Wehrmachtsangehörige

Guten Abend Sigi,

ich habe die Unterlagen von 2 Personen suchen lassen. In dem Suchantrag hatte ich formuliert, dass ich nicht mehr als 75 Euro je Person ausgeben möchte.

Nach fünf Monaten habe ich die Unterlagen erhalten (eine Person zwei Seiten, die andere Person 4 Seiten und Anlagen) und musste je Suchauftrag 25 Euro zahlen.

Siegfried (Mühle)
Mit Zitat antworten
  #46  
Alt 03.11.2006, 18:01
Heman 86 Heman 86 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 02.11.2006
Beiträge: 14
Standard RE: Nachweisstelle für Wehrmachtsangehörige

Hallo Sigi,

zu Deinem Problem, wieviel Du bezahlen muss kann ich nur sagen wie es bei mir ist. Ich habe bei der Deutschen Dienststelle (WASt) einen Antrag auf Zusendung eines militärischen Dienstzeitablaufes gestellt. Im Antwortschreiben stand das sich die Gebühren auf 8,00 Euro pro angefangene beauskunftete Seite belaufen. Bei mir soll es sich auf 16,00 Euro belaufen. Die bearbeitungszeit beläuft sich auf 6 - 9 Monaten, die aber noch nicht vorbei sind.

Zu den Quellen wo man sich noch erkundigen könnte,wären diese vielleicht angebracht:

Landesarchiv Karlsruhe
-Generallandesarchiv Karlsruhe-
Nördliche Hildapromenade 2
D - 76133 Karlsruhe
www.landesarchiv-bw.de/glak/ oder

Bundesarchiv - Militärarchiv
Postfach
D - 79024 Freiberg oder

Hauptstaatsarchive des jeweiligen Bundeslandes

Ich hoffe ich konnte Dir damit etwas helfen. Viel Erfolg bei der weiteren Suche.

Gruß Heman
Mit Zitat antworten
  #47  
Alt 03.11.2006, 19:13
Sigi Sigi ist offline männlich
Benutzer
 
Registriert seit: 23.08.2006
Ort: Gangelt
Beiträge: 44
Standard RE: Nachweisstelle für Wehrmachtsangehörige

Hallo Heman,

danke für die Auskunft.

Mir sagte man am Tel., das ich mit mind. 25€ rechnen muß, seltsam das bei Dir eine präzise Auskunft erteilt wurde, ich habe warscheinlich die
"Spitzenkraft" der Dienstelle erwischt, die wußte noch nicht mal die E-Mail Adresse.

Aber sie sagte was von einer umfangreichen Chronik, was das sein soll wüßte ich gerne?

Gruß
Sigi
Mit Zitat antworten
  #48  
Alt 03.11.2006, 19:35
Siegfried Mühle Siegfried Mühle ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 211
Standard RE: Nachweisstelle für Wehrmachtsangehörige

Guten Abend,

die "Deutsche Dienststelle (WASt) für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehmacht" ist auf http://www.dd-wast.de/ im Internet präsent.

Dort gibt es u. a. Angaben über die Bestände, Auskünfte und Suchanträge (hier sind auch die Gebühren aufgeführt).

Siegfried (Mühle)
Mit Zitat antworten
  #49  
Alt 04.11.2006, 07:21
Sigi Sigi ist offline männlich
Benutzer
 
Registriert seit: 23.08.2006
Ort: Gangelt
Beiträge: 44
Standard RE: Nachweisstelle für Wehrmachtsangehörige

Danke,

für die Auskunft, ich werde meine Anfrage starten und hoffe damit die Dienstzeit meines Großvaters nachvollziehen zu können.
Sowie die umstände des Todes meines anderen Großvaters.


Gruß

Sigi
Mit Zitat antworten
  #50  
Alt 04.11.2006, 07:27
Marlies
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard RE: Nachweisstelle für Wehrmachtsangehörige

Hallo Sigi,

bitte lese Dir das hier einmal durch, Du brauchst nämlich eine Vollmacht der nächsten Angehörigen:

Erfahrung mit der WASt?

Schönen Gruß
Marlies
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen

Themen-Optionen Thema durchsuchen
Thema durchsuchen:

Erweiterte Suche
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Auskunft der WAST willifreter Militärbezogene Familiengeschichtsforschung 11 13.07.2008 14:05
Wast - Auskunft nur für direkte Linien? emma2412 Militärbezogene Familiengeschichtsforschung 4 25.04.2008 20:20
Kann man bei der WAst Berlin auch selbst forschen? emma2412 Militärbezogene Familiengeschichtsforschung 4 13.04.2008 16:50
WAST / Krankenbuchlager bitte um Hilfe fleigi Baden-Württemberg Genealogie 1 23.08.2007 19:54

Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 00:41 Uhr.