Franz Burghardt - vermisst - "Fester Platz" Tarnopol April 1944

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles l?schen
neue Beiträge
  • Balbina
    Erfahrener Benutzer
    • 16.04.2010
    • 360

    #16
    Hallo Dieter, .. schon ok.

    Ich habe gerade das Buch über Tarnopol für 6,20 € kaufen können, was ich natürlich direkt gemacht habe.
    Die vorher gesehenen Preise von 30 - 50 € haben mich etwas erschreckt.

    Jetzt bin ich gespannt was da wirklich passiert ist - und dann schieb ich das Buch zu meinem militärgeschichtlich begeisterten Freund, da ist es gut aufgehoben


    Gruß Balbina
    Zuletzt ge?ndert von Balbina; 11.02.2012, 19:53. Grund: Vorschübe irgendwie verschwunden ..

    Kommentar

    • Balbina
      Erfahrener Benutzer
      • 16.04.2010
      • 360

      #17
      Soo .. nur für die Leute, die sich eventuell für das Thema "Tarnopoler Kessel" bzw. "Fester Platz Tarnopol" interessieren.

      Ich habe das Buch von Gert Fricke, "Fester Platz Tarnopol 1944" bekommen .. versuchsweise gelesen und habe aufgegeben.

      Viel zu detailliert, viel zuviel Fachjargon - für Nicht-Militaristen eine einzige Qual.
      Kann ich also nur demjenigen empfehlen, der sich für detaillierte Truppenbewegungen, wer wann welchen Befehl/Nachricht gegeben hat und wo zu welchem Zeitpunkt wer war .. interessiert.
      Für laien-verständliche Beschreibung der Vorgänge ist es nicht zu empfehlen - ein Fachbuch halt.

      Verständlicher war für mich das Buch von Alex Buchner "Ostfront 1944", welches in Kurzfassung beschreibt was in Tscherkassy, Tarnopol, Krim, Witebsk, Bobruisk, Brody, Jassy und Kischinew an der Ostfront vorgefallen ist. Und es bezieht sich nur auf militärische Desaster.

      Grüße

      Balbina

      Kommentar

      • Saure
        Erfahrener Benutzer
        • 27.03.2008
        • 4806

        #18
        Guten Morgen Balbina,

        nachdem ich das jetzt alles gelesen habe, bin ich gespannt, wie Sie weiter vorgehen werden.
        Viele Grüße
        Dieter Saure

        Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
        Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
        Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
        Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

        Kommentar

        • Balbina
          Erfahrener Benutzer
          • 16.04.2010
          • 360

          #19
          Zitat von Saure Beitrag anzeigen
          Guten Morgen Balbina,

          nachdem ich das jetzt alles gelesen habe, bin ich gespannt, wie Sie weiter vorgehen werden.
          Wie soll ich weiter vorgehen? .. und vor allem WARUM?

          Ein Anruf beim Volksbund ergab:

          Im heutigen Ternopol / Ukraine waren dem Volksbund ca. 1.200 Kriegsgräber bekannt, welche schon wieder überbettet worden sind.
          Ich habe das so verstanden, dass dort neue Gräber angelegt wurden ... auf den alten.
          51 deutsche Soldaten konnten identifiziert oder verifiziert werden.

          Wenn man bedenkt, dass nach militärischen Erkenntnissen zuletzt 4.600 - 4.700 Soldaten dort waren und es auch vorher schon Tote dort gegeben haben muss, also auch schon Gräber angelegt wurden, egal wie provisorisch, dann ist das eine verflucht geringe Menge.

          Die Stadt muss damals komplett zerstört worden sein. Irgendwo stand, dass es kaum mehr Keller gab die nicht bis zum Rand mit Schwerstverwundeten belegt waren. Eine der letzten Meldungen meldete 850 Schwerstverwundete. Die Russen haben versucht die Deutschen zur Aufgabe zu bewegen, aber da bekannt war wie sie mit Kriegsgefangenen umgehen, wurde gekämpft bis zum Schluß.

          Der Panzerdivision, die sich zum Entsatz durchgekämpft hatten, kamen 43 halbtote Soldaten entgegen.

          An einer anderen Stelle kamen sie bis auf Rufweite an eine versprengte Gruppe von etwa 50 Tarnopolkämpfer heran, konnten sie aber wegen feindlichem Beschuß nicht retten. 5 Mann schafften es rüber, der Rest wurde von Russen in ein Haus getrieben und dieses mit Artillerie beschossen.

          Zwei Soldaten hatten sich kilometerweit zurückgekämpft bevor sie wieder bei der Front waren.

          Fünf weitere waren in russischer Gefangenschaft gewesen und von dort mit Propagandamaterial zurückgeschickt worden.

          = 55 Mann von ca. 4.700

          Ich weiß nicht was mit all den Toten passiert ist.
          Vielleicht wurden sie in Massengräbern geworfen, vielleicht wurden sie ausgeplündert und liegengelassen und später mit den Trümmern verarbeitet. Vielleicht ziert die Erkennungsmarke meines Opas irgendeine Sammlung.

          Soll ich danach suchen????
          Nein.

          Der zweite Mann meiner Oma, den ich eigentlich als Opa wahrgenommen habe, starb in den 60ern. Auch sein Grab ist schon verschwunden.
          Das ist normal und niemand fragt da nach.

          Ich habe noch eine Anfrage an den kirchlichen Suchdienst laufen und wenn mir danach ist, dann stelle ich auch noch eine Anfrage an die WASt zu Franz Burghardt. Aber das ist dann nur noch um Lücken zu füllen.


          Grüße

          Balbina

          Kommentar

          • maksimlushv
            Neuer Benutzer
            • 07.08.2014
            • 3

            #20
            Gluten tag. Ich komme aus Russland. Also ich entschuldige mich für die nicht sprechen Deutsch. Die Frage der Sommer 1942 Schlacht des Jahres im Tim zu studieren. Benötigen Sie Informationen über 95 Infanterie-Division. Sag mir bitte, wo kann ich nachlesen, das Buch Karl Knoblauch: Kampf und Untergang der 95. Infanteriedivision. Die russischen Seiten dieses Buches ist nicht. Wenn du kannst, gib einen Link zu dem Buch Leser-Buch-Namen. Die Buchhandlung ist nicht notwendig, sich auf sechs Monate zu gehen, wird es ein Orel. Auch werde ich dankbar für Informationen über die Kämpfe auf dem Fluss mit Tim. Vielen Dank. Sie können mich an maksimlushv@rambler.ru schreiben.

            Kommentar

            Lädt...
            X