Zitat von niniwitsch
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Charlotte Kitzing / Grünberg Schlesien
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Interessant, das nährt langsam wirklich die Vermutung das die Angaben vorne und hinten nicht stimmen. Es ist ja somit nicht einmal gesagt ob sie wirklich Charlotte Kitzing hieß oder sich den Namen ausgedacht hat. Also ausschließen kann man ja fast nichts mehr.Слава Україні
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Ich würde versuchen, noch zwei Dinge abzuklären (falls nicht bereits geschehen):
1.) Bundesarchiv Bayreuth, Heimatortskartei Niederschlesien
Falls möglich feststellen, ob in Niederschlesien der Name "Charlotte Kitzing" enthalten ist. Wenn man das nicht überprüfen kann, dann zumindest für die Stadt Grünberg. Ggf. erweitern auf Martin und Elisabeth K.
2.) Interessant wäre es, ab wann in den westlichen Besatzungszonen der Name "Charlotte Kitzing" auftauchte. Sie soll doch nach dem Facebook-Eintrag zuerst in Stuttgart gewesen sein - also US-Zone. Anfrage an das Deutsche Rote Kreuz, Suchdienst, ob dort die Familie Kitzing bekannt ist. Bzw. Stadt- oder Landesarchiv Stuttgart, ob dort Meldeunterlagen, Archivalien betref. Aufnahme von Flüchtlingen usw. vorhanden sind.
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Guten Morgen und vielen Dank, Stuttgart hatte ich im Archiv angefragt. Die haben dort keine Unterlagen zu dem Namen.
Bayreuth werde ich heute anschreiben... danke!!!
Beim DRK hatte ich schon nach den Namen Martin Kitzing, Elisabeth Kitzing angefragt. Da kam auch nur zurück das nichts gefunden werden konnte.
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Hallo, ich habe noch eine Frage...
In einem Blatt der Sammelakte steht Vater katholisch, Mutter evangelisch, beide vermisst.
Meine Großmutter gab an evangelisch zu sein. Müsste sie nicht katholisch sein, wenn der Vater katholisch war oder ging das nach der Mutter?
20201123_132023.jpg
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Zitat von niniwitsch Beitrag anzeigenMüsste sie nicht katholisch sein, wenn der Vater katholisch war oder ging das nach der Mutter?
Wobei die Wahrscheinlichkeit für eine evangelische Trauung natürlich höher ist, wenn die Tochter evangelisch war.
Aber auch ein katholischer Bruder und/oder eine katholische Trauung sind denkbar.
Wir suchen also einen Juwelier Kitzing.
Was steht dazu in den Adressbüchern?Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigenWir suchen also einen Juwelier Kitzing.
Nein, man kann hier noch die HOK Niederschlesien in Bayreuth überprüfen, aber eher um sagen zu können: "Ich habe alles versucht", als dass man da tatsächlich einen Treffer erwartet.
Ich kenne mich gar nicht damit aus, aber wie sieht es denn mit einem DNA-Test aus? Wenn man darüber "schlesische Verwandte" bei Ancestry aufspürt und es bei den anderen Verwandtschaftsseiten keine Schlesier gab, könnten/sollten doch Charlotte und ihre Vorfahren dahinter stecken, oder?
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Wurde die Geburt am 20.4.1888 in Breslau respektive die katholische Taufe dortselbst bereits gesucht?Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Nein, ich habe nur Adressbücher nachgeschaut, aber dort nichts gefunden. Diese Sammelakte habe ich erst vor kurzem hier in Düsseldorf angefordert (als mir jemand gesagt hat das es so etwas gibt). Vorher hatten wir die Geburtsdaten der Eltern gar nicht. Nur die Namen aus Erzählungen. Ich hatte mich bei meiner Suche immer auf Grünberg beschränkt, andere Orte hatten wir nicht, ausser Stuttgart. Aber dort findet sich ja auch nichts.
Ich hatte schon eine Vermutung das irgendetwas nicht stimmt, aber meistens glaubt man es ja erst wenn man das dann schwarz auf weiß hat, oder auch nicht wie in diesem Fall... wir haben immer mal wieder versucht etwas rauszufinden über die Jahre aber jetzt hatte ich mal intensiver gesucht. Meine Mutter hatte den Wunsch endlich mal zu wissen wo ihre Mutter her kam, da diese einfach zu wenig darüber gesprochen hat...
Ich möchte mich auf jeden Fall ganz herzlich bedanken, für die Antworten, die Hilfe und das Interesse. Vielen Dank!!!Zuletzt ge?ndert von niniwitsch; 23.11.2020, 21:13.
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Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigenWurde die Geburt am 20.4.1888 in Breslau respektive die katholische Taufe dortselbst bereits gesucht?
Es blieben natürlich noch diverse ähnlich klingenden FN: Kozink, Kczink, Kcink, Kiczink ect. die man so findet, aber meist im südöstlichen Schlesien oder dem damaligen Polen. Aber naja, Stecknadel im Heuhaufen, wo nicht mal der Heuhaufen definiert istZuletzt ge?ndert von sonki; 23.11.2020, 21:38.Слава Україні
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Zitat von sonki Beitrag anzeigenwobei bei einem Standesamt keine Unterlagen/Namensregister für April 1888 vorliegen.
das wäre dann der Strohhalm
in Kombination mit
a) einer katholischen Heirat in Grünberg,
b) dem Umstand, dass der Juwelier nur angestellt und nie in Grünberg gemeldet war.
Gut, bei nüchterner Betrachtung:
Auch ich glaube jetzt nicht mehr an von der Braut gemachten Angaben.Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Ich hatte (ist aber schon länger her) in der digitalen Bibliothek von Zielona Gora diesen Kerzenständer gefunden. Hier steht Martin Kitzing aber ein Datum um 1600. Heisst das der Kerzenständer ist aus der Zeit? Oder Marzin Kitzing ist aus dieser Zeit?
Ich hatte die Bibliothek angeschrieben und angefragt. Sie konnten mir aber hierzu keine Angaben machen!?!?
Screenshot_20201124-170445_Gallery.jpg
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Wenn ich den Zusammenhang richtig deute, dann wird das Exponat im mittelpommerschen Museum in Stolp aufbewahrt.
Einen Bezug zur Stadt Grünberg entdecke ich nicht.
Zumal in der "originären" pommerschen Bibliothek das Martin-Kitzingsche-Objekt auch angezeigt wird:
Kujavisch-Pommersche Digitale Bibliothek contains 227 783 digital objectsZuletzt ge?ndert von Horst von Linie 1; 24.11.2020, 18:28.Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Zitat von niniwitsch Beitrag anzeigen... in der digitalen Bibliothek von Zielona Gora diesen Kerzenständer gefunden.
Es handelt sich hier um einen Stolper Zinngießer des 17. Jhd. - siehe Anhang.
Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigenAuch ich glaube jetzt nicht mehr an von der Braut gemachten Angaben.Angehängte Dateien
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Zitat von Manni1970 Beitrag anzeigen
Zur Sache:
In den Dörfern rund um Grünberg wurde breiter schlesischer Dialekt gesprochen. Das R wurde extrem gerollt.
Wie war es in der Stadt im 20. Jahrhundert?
Eine ihre gesamte Kindheit und Jugend in Grünberg verbracht habende Frau müsste doch auch durch ihren Dialekt nach dem Krieg aufgefallen sein.
Und wenn Eltern und Bruder, also die Kernfamilie, verschwunden waren, warum ist sie dann nicht zu Tanten und Onkels gegangen?
Oder hat den Kontakt zu ihnen gepflegt.
Dass sowohl Vater wie auch Mutter Einzelkinder waren...
Auch das kann ich nicht glauben.Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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