Der Maler und Grafiker Albert Klinger

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  • Manni1970
    Erfahrener Benutzer
    • 17.08.2017
    • 2396

    #16
    Hallo Juergen,

    nach der Neuen Hamburger Zeitung, Ausgabe vom 9. Juni 1912, sei in Hamburg mit 43 (oder 48, nicht genau zu erkennen) Jahren ein Albert Klingner verstorben.

    Bild anbei.

    MfG
    Manni

    Ooops.. hatte Thomas ja schon weiter vorne entdeckt
    Angehängte Dateien
    Zuletzt ge?ndert von Manni1970; 03.04.2021, 09:32.

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    • Juergen
      Erfahrener Benutzer
      • 18.01.2007
      • 6041

      #17
      Hallo Manni in den Generalregistern Namensverzeichnisse der in Hamburg verstorbenen
      hatte ich schon gesucht, er ist dort nicht gelistet, nur andere Klingner.

      Zuletzt wohnte er nicht mehr in der Kantstr. In Charlottenburg sondern Grolmannstr. in Charlottenburg. Dort wohnte dann danach dessen Witwe.

      Juergen
      Zuletzt ge?ndert von Juergen; 03.04.2021, 00:36.

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      • Ralf Behrens
        Erfahrener Benutzer
        • 07.04.2017
        • 398

        #18
        Hallo,
        das ist ja gerade mein Problem. Das Todesdatum und den Ort fand ich an zwei drei Stellen im Internet. In Hamburg gibt es in einer Zeitung wohl am 09.06.1912 eine Erwähnung seines Todes, allerdings ohne Datum und ohne Ort. Aber ohne Beweis durch einen offiziellen Eintrag, bleibt es doch nur ungefähr. Thieme Becker ist auch nicht immer besonders treffsicher.
        Grüße
        Ralf

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        • Manni1970
          Erfahrener Benutzer
          • 17.08.2017
          • 2396

          #19
          Hallo!

          Die Angaben aus den Berliner Adressbüchern scheinen hier, wie ja öfters, nicht zu stimmen. Das 1899 Adressbuch zeigt für die Familie Albert Klingner die Trebbinerstr. 15 an. Nach der Ge-Urkunde der To. Gerda war es die Kant Str. 159, dito. bei To. Hella in 1900 und bereits bei To. Ursula in 1908 wird in deren Ge-Urkunde die Grolmann Str. 36 genannt. Während in den Adressbüchern erst 1912 diese Adresse genannt wird. Beide Adressen gehören nach dem Berliner Standesamts- / Pfarr-Bezirksverzeichnis zum Standesamt Charlottenburg I. In dessen chronologischem Namensindex von 1912 fehlt Albert, er starb also sicher nicht zu Hause. Ev. gehörten beide zur Kaiser Wilhelm-Gedächnis-Kirche. Dort wurden auch alle drei Mädchen getauft (Archion). Dann sollte man doch annehmen, dass der Ehemann ebenfalls durch Pfarrer dieser Kirche beerdigt worden sein müsste. Zumal die Witwe noch bis in die 1930er Jahre in der Grolmann Str. erscheint (Adressbücher). Albert fehlt jedoch im Bg-KB. Entweder wurde er also im Hamburg beerdigt oder die Familie Herzog, die ja aus Berlin stammte, hatte irgendwo ein Familiengrab und er wurde nicht in Charlottenburg, sondern eben sonstwo in Berlin beerdigt.

          Es gab sicher für Charlottenburg eine eigene lokale Zeitung. Die müsste man mal für Juni 1912 nach einer Sterbanzeige durchsehen. Dann hätte man den Friedhof u. könnte damit weitersuchen.

          MfG
          Manni

          Kommentar

          • Ralf Behrens
            Erfahrener Benutzer
            • 07.04.2017
            • 398

            #20
            Hallo Manni,


            ich danke Dir für Deinen neuen Ansatz und Deine weitreichende Heranarbeitung an das Sterbedatumsproblem.


            Grüße
            Ralf

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            • Juergen
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2007
              • 6041

              #21
              Hallo,

              "nur so" Tochter Ursula KLINGNER verheiratet mit dem Architekten Friedrich Max PERL
              lebten zuletzt in USA Santa Barbara.
              Er war weiter Architekt, sie deutlich jünger als ihr Mann, sei Collagen Künstlerin gewesen.
              Laut einem Artikel:
              17 FREDERICK AND URSULA PERL ENDOWED ART SCHOLARSHIP


              Wie es ausschaut, hat deren Mann Frederick M. Perl auch später gemalt, er verstarb demnach 1983 oder schon 1963.
              --> http://www.stewartgalleries.com/FrederickMPerl915.htm

              Dessen biografischen Angaben hier stimmen wohl auch.
              --> https://www.askart.com/artist/Freder...ck_M_Perl.aspx
              Inzwischen ist sie geboren 1908 natürlich auch verstorben.
              1912 war sie gerade mal 4 Jahre alt, so ist nicht mal gewiß, ob sie ganau
              wußte wo und unter welchen Umständen ihr Vater 1912 verstarb.
              Er könnte beruflich unterwegs gewesen oder privat.
              Z.B. ein Herzinfarkt kann einem unverhofft treffen, wir kennen seinen damaligen
              Gesundheitszustand nicht.

              Wie gesagt, in Berliner Zeitungen die online sind, fand ich um den 9. Juni 1912 keine Meldung
              zu dessen Tod, z.B. bei einem Unfall.

              So bleibt es unklar, wo er verstarb, und in welchem StA. dessen Tod registriert wurde.

              Schöne Ostern
              Juergen
              Zuletzt ge?ndert von Juergen; 04.04.2021, 16:32.

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              • Ralf Behrens
                Erfahrener Benutzer
                • 07.04.2017
                • 398

                #22
                Hallo Jürgen,
                diesbezüglich frage ich gerade in Hamburg nach. Dort ist ja ein Albert Klingner eingeäschert worden. Die Antwort dauert aber wohl noch.
                Grüße
                Ralf

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                • Juergen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2007
                  • 6041

                  #23
                  Hallo Ralf,

                  stand das in einer Zeitungsmeldung einer Hamburger Zeitung, das er in 1912 Hamburg eingeäschert wurde?

                  Ich hatte in vielen Names-Registern der Verstorbenen in Hamburg und Vororten
                  vergeblich online dessen Tod im Juni 1912 gesucht.
                  Du kannst auch selbst nochmals suchen.
                  --> https://www.hamburg.de/bkm/digitalis...verzeichnisse/

                  Mal sehen, was Dir "Hamburg" antworten wird.

                  Wann und wo starb eigentlich dessen Witwe wohl nach 1930?
                  Wobei das für die Ermittlung des Sterbe-Ortes ihres Mannes auch nicht hilfreich sein wird,
                  wenn wir das wüßten.

                  VG Juergen
                  Zuletzt ge?ndert von Juergen; 13.04.2021, 18:13.

                  Kommentar

                  • Ralf Behrens
                    Erfahrener Benutzer
                    • 07.04.2017
                    • 398

                    #24
                    Hallo Jürgen,


                    das mit der Einäscherung am 09.06.1912 habe ich tatsächlich aus der Zeitung. Aber das würde heute nicht mehr so sehen. Die dort genannte Verbrennung bezog sich wohl nur auf die direkt davor bezeichnete Person und nicht auf alle, die vor dem Termin genannt wurden.


                    Hamburg gab mir folgende Antwort: "Sehr geehrter Herr Behrens, möglicherweise ist für Sie von Interesse, dass die Geburten 1874/76-1901, Heiraten 1874/76-1920 und Sterbefälle 1874/76-1950 bereits digital auf der kostenpflichtigen Website www.ancestry.de recherchierbar sind. Ansonsten können Sie gern Kopienaus den Personenstandsbüchern beim Staatsarchiv bestellen. Ausführliche Informationen zur Vorgehensweise und auch die Links zu den Namensverzeichnissen und zu den erforderlichen Bestellformularen finden Sie auf der Website www.hamburg.de/staatsarchiv unter „Personenstand.

                    Angesichts einer überaus hohen Anzahl personenkundlicher Anfragen, die das Staatsarchiv monatlich erreichen, ist es ihm leider nicht möglich, die Recherchearbeiten für Sie durchzuführen. Selbstverständlich stellt das Staatsarchiv Ihnen das für Sie relevante Archivgut jedoch gerne bereit. Damit Sie es im Lesesaal des Staatsarchivs einsehen bzw. Reproduktionen beauftragen können, wollen Sie die entsprechenden Bestellangaben bitte selbst ermitteln oder jemanden damit beauftragen."


                    Bei ancestry bin ich kein Mitglied.



                    Das Landesarchiv Berlin konnte keine Sterbeurkunde ausfindig machen. Und auch auf der Heiratsurkunde gab es keinen Hinweis auf den Tod.


                    Grüße
                    Ralf


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