Denkanstoß ?

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  • GJa
    Erfahrener Benutzer
    • 09.04.2009
    • 372

    Denkanstoß ?

    Hallo !!!

    Ich könnte vieleicht einen Denkanstoß

    oder Hilfe gebrauchen

    Mein Opa

    Hans Karl Arthur Janisch
    *11.10.1914 in Berlin-Charlottenburg
    heiratet am 23.12.1943 in Berlin-Charlottenburg
    meine Oma Martha Weiß

    nun habe ich in die Berliner Adressbücher geschaut und folgendes gefunden

    1937 wohnte Hans in der Hallerstr.27
    1938 wohnte Hans in der Hallerstr.27
    und 1939 wohnte eine Hedwig Janisch in der Hallerstr.27
    in den Jahren davor nichts kein Hans und keine Hedwig

    Was könnte ich daraus reimen ????

    Gruß GJa
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    Janisch/Senss aus Retzow
    Berkholz/Bugdan aus Tarmow
    Richter/Schmutzler aus Kleinröhrsdorf
    Ritter/Haupt aus Eisenach
    Sturz,Moschkowitz,Luhn,Büchel,Schaub(s)Dreise, Rickardt aus Erfurt
    Wegerich aus Hüpstedt,
    Werkmeister aus Kallmerode,
    Stortz aus Großengottern
    Weiß/Schmidt aus Gräfenthal
    Körner aus Wachstedt
    Sturm aus Waldheim/Sachsen
    Gültner/Beyer aus Frohndorf
  • karin-oö
    Erfahrener Benutzer
    • 01.04.2009
    • 2633

    #2
    Hallo GJa,

    nur mal eine Vermutung, wie es gewesen sein könnte:
    Vor 1937 war der Wohnungsnehmer der Vater von Hans (in der Hallerstraße oder auch anderswo). Vielleicht ist dieser gestorben und Mutter und Sohn sind in die Hallerstraße gezogen. 1937 und 1938 war der Wohnungsnehmer der Sohn Hans, er lebte mit seiner Mutter? Hedwig zusammen. 1939 war er wohl schon zum Kriegsdienst eingezogen und als Wohnungsnehmerin wird Hedwig im Adressbuch aufgeführt.
    Aber wie gesagt, ich "reime" hier nur.
    Weißt du denn, wie die Eltern von Hans geheißen und wie lange sie gelebt haben?

    Schöne Grüße
    Karin

    Kommentar

    • GJa
      Erfahrener Benutzer
      • 09.04.2009
      • 372

      #3
      Hallo Karin !

      Nein ich weiß garnichts,
      seit 3 Tagen weiß ich wann er geb.ist
      seit gestern weiß ich wo er 2 Jahre gewohnt hat
      und seit heute weiß ich das es eine Hedwig Janisch gab
      ach ja und 1945 hat er mit meiner Oma in Erfurt gewohnt,
      steht auf der Geburtsurkunde von meinem Vater.

      Danke schön fürs Helfen (mitdenken)

      Gruß GJa
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      • Gerda
        Erfahrener Benutzer
        • 22.07.2004
        • 132

        #4
        Hallo GJa,

        Hallerstraße 27, war das womöglich ein Mietshaus und Hans hat dort als Mieter oder Untermieter gewohnt?

        1939 könnte er schlicht und einfach umgezogen gewesen sein.

        Wenn es für die Zeit vor dem II. Weltkrieg noch Meldebücher von Berlin gibt, wäre es interessant, dort reinzuschauen.

        Viele Grüße
        Gerda

        Kommentar

        • Rossi
          Erfahrener Benutzer
          • 22.05.2006
          • 126

          #5
          Mal ganz simpel: besagter Hans ist nicht Hans Karl Arthur.
          Besagter Hans war mit Hedwig Janisch verheiratet, ist zwischen '38 und '39 verstorben, als Bewohnerin ist daraufhin seine Witwe Hedwig eingetragen.

          Möglich ist dabei natürlich, dass Hans der Vater, Onkel oder sonst ein Verwandter von Hans Karl Arthur ist (siehe Karins Beitrag). Nur... das muss nachgeforscht werden.

          Rossi

          Kommentar

          • Dorothea
            Erfahrener Benutzer
            • 01.03.2008
            • 1415

            #6
            Hallo GJa,
            ich war gerade noch dabei, stichprobenartig in den Adressbüchern das nachzuvollziehen und wollte soeben sinngemäß das schreiben, womit Rossi mir zuvorkam.

            Wenn Dein Hans Karl Arthur Postfahrer war, dann war er selbst als Haushaltsvorstand eingetragen, z.B. in 1937, Wenn er es nie war, ist es, wie Rossi schon sagte, der Vater, Onkel oder ein Vornamensgleicher Verwandter, eingetragen ist immer nur der "Haushaltsvorstand", also der, der die Wohnung angemietet hat.
            Gruß Dorothea -

            Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
            --------------------------------------------------------



            Kommentar

            • rathna
              Benutzer
              • 16.12.2007
              • 21

              #7
              Würde mich eher der Argumentation von Rossi anschliessen.
              Denn Hans war ja zu dem Zeitpunkt erst 25 Jahre alt und nicht verheiratet. Ich glaube nicht, dass er das Geld hatte, eine Wohnung zu finanzieren. Zumal: was sollte er ohne Ehefrau allein mit einer Wohnung?

              Aber alles was wir hier sagen, ist Spekulation und muss unbedingt gegen geprüft werden.

              Andrea
              www.halloren-hallunken-hallenser.de

              Kommentar

              • GJa
                Erfahrener Benutzer
                • 09.04.2009
                • 372

                #8
                Habe gestern die Geburtsurkunde von meinem Opa

                Hans Karl Athur Janisch
                *11.10.1914 in Berlin Charlottenburg

                bekommen,seine Mutter war

                Anna Auguste Adelina Janisch geb.Berkholz

                mehr steht da nicht drin

                kein Geburtsdatum,kein Geburtsort,kein Vater

                einfach nichts????

                Kann mir hier vielleicht irgendwer weiterhelfen ?

                Gruß GJa
                Suche alles zu GEUTEBRÜCK
                Janisch/Senss aus Retzow
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                Wegerich aus Hüpstedt,
                Werkmeister aus Kallmerode,
                Stortz aus Großengottern
                Weiß/Schmidt aus Gräfenthal
                Körner aus Wachstedt
                Sturm aus Waldheim/Sachsen
                Gültner/Beyer aus Frohndorf

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                • oma
                  Erfahrener Benutzer
                  • 22.11.2008
                  • 1382

                  #9
                  Guten Morgen GJa ,

                  ich würde zunächst die Heiratsurkunde von 1943 anfordern.
                  Über Heiratsurkunden bin ich schon oft weitergekommen.
                  Viele Grüße, Oma

                  Kommentar

                  • Dorothea
                    Erfahrener Benutzer
                    • 01.03.2008
                    • 1415

                    #10
                    Guten Morgen auch von mir,
                    ich ging eigentlich davon aus, dass Gerda diese Eheurkunde schon längst hat? Falls nicht, hat Oma natürlich recht, sofort anfordern! Für den Fall eines Problems hiermit oder immer noch fehlender Informationen, würde ich dann beim EZAB weitersuchen (lassen), ob es einen Geburtseintrag für Anna Auguste Adelina Berkholz gibt. Da die alphabetische Suche dort nur bis 1874 möglich ist, ist es erforderlich, vorher die Adresse ausfindig zu machen (Kirchengemeinde). D.h. wiedereinmal die Berliner Adressbücher rauf und runter zu durchsuchen, bis es Anhaltspunkte gibt. So z.B. sind Frauen oft irgendwann als Witwe (Ww) eingetragen mit dem zusätzlichen Hinweis auf ihren Geb.-Namen. 1914 gibt es eine Anna Berkholz, Ww, die ebenfalls in Charlottenburg (Krummestr. 70) wohnte, entweder ist sie es sogar und war schon Witwe, als sie das Kind bekam oder es ist ev. ihre Mutter? Desgleichen gibt es einige Janisch-Männer, die ebenfalls in Charlottenburg (sehr nahe) wohnten, so z.B.der Albert, Maurerpolier, Fritschestr. 24 (1915), sowie zwei Janisch's, beide Glasanst.-Arbeiter in Charlottenburg, ein Karl, Kirchstr. 13 (Schmargendorf) und wieder ein Albert mit demselben Beruf, Brahestr. 2 - auch nicht weit weg von der Berkholz, Anna Ww. Je mehr Informationen Du zusammenträgst, desto eher kann sich ein Bild ergeben, um die Fleißarbeit kommst Du vermutlich nicht herum. Das waren einige Anregungen - vielleicht hilft es?
                    Viel Erfolg - Dorothea -

                    Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
                    --------------------------------------------------------



                    Kommentar

                    • GJa
                      Erfahrener Benutzer
                      • 09.04.2009
                      • 372

                      #11
                      Hatte beide Urkunden angefordert,aber bis jetzt ist nur

                      die Geburtsurkunde angekommen.

                      Irgendwie ist mir eigendlich zum HEULEN.

                      Da ist meine Stammfolge schon nach dem Opa

                      Schluß.

                      LG Guido Janisch
                      Suche alles zu GEUTEBRÜCK
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                      • gudrun
                        Erfahrener Benutzer
                        • 30.01.2006
                        • 3277

                        #12
                        Hallo GJa,

                        nicht die Geduld verlieren. Plötzlich geht es weiter, wenn man nur lange genug gräbt.
                        Wenn da kein Vater angegeben ist, muß man annehmen, daß das eine uneheliche Geburt war.
                        Was steht in den Taufunterlagen? Eventuell steht bei der Heiratsurkunde etwas über den Vater? Auch bei der kirchlichen Heirat könnte etwas vermerkt sein.
                        Gibt es etwas beim Jugendamt. Bei einem unehelichen Kind gab es oft Unterlagen über Unterhaltszahlungen, ist da etwas vorhanden?
                        Du brauchst auf jeden Fall sämtliche Urkunden, die Du bekommen kannst.

                        Viel Glück beim Graben
                        wünscht
                        Gudrun

                        Kommentar

                        • karin-oö
                          Erfahrener Benutzer
                          • 01.04.2009
                          • 2633

                          #13
                          Hallo GJa,

                          mich wundert nur, dass dein Großvater den Familiennamen Janisch trug, wenn die Geburt unehelich gewesen sein soll.
                          Wenn die Mutter in der Geburtsurkunde als Anna .... Janisch geb. Berkholz (aber kein Vater) angegeben ist, müsste sie eigentlich Witwe gewesen sein. Konnte aber ihr Gatte Herr Janisch als Vater ausgeschlossen werden, müsste das Kind eigentlich den Geburtsnamen der Mutter tragen.
                          Gab es denn auf der Geburtsurkunde keine Randvermerke, z. B. nachträgliche Legitimation oder Zu- bzw. Aberkennung eines Familiennamens?
                          Hier gehört auf jeden Fall noch genauer nachgeforscht, um das Rätsel zu lösen.

                          Schöne Grüße und viel Erfolg
                          Karin

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                          • GJa
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.04.2009
                            • 372

                            #14
                            Auf der Geburtsurkunde von meinem Vater steht noch das er Unteroffizier war.
                            Könnte mir das vieleicht noch nützlich sein??

                            Gruß Guido
                            Suche alles zu GEUTEBRÜCK
                            Janisch/Senss aus Retzow
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                            • Ute69
                              Erfahrener Benutzer
                              • 17.03.2012
                              • 925

                              #15
                              HAllo Guido,

                              Bist du in Deiner Angelegenheit weitergekommen ??


                              Gruß Ute

                              Kommentar

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