Personalakte Konteradmiral

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  • Preuschle
    Benutzer
    • 27.10.2020
    • 58

    Personalakte Konteradmiral

    Hallo Zusammen,

    ich habe heute herausgefunden, dass ein Neffe eines meiner direkten Vorfahren Konteradmiral in der Zeit des 2.WK war. Bei Invenio habe ich nun gesehen, dass beim Militärarchiv in Freiburg seine Personalunterlagen liegen.
    Da ein Antrag auf Kopien dort wahrscheinlich etwas dauern wird, hoffe ich, dass ihr mir erklären könnt welche Unterlagen man erwarten kann.
    Ist es möglich, dass man vielleicht ein Stammbuch oder Ariernachweis findet? Diese Dokumente hätten dann auch Infos zu meiner direkten Linie.

    Danke im Voraus für eure Rückmeldungen und Einschätzungen
  • guardsman
    Benutzer
    • 24.08.2013
    • 91

    #2
    Hallo,

    für einen Konteradmiral dürften die Archivunterlagen umfangreich sein, da seine militärische Karriere aufgrund der vielen Beförderungen bis zu einem so hohen Dienstgrad sehr lang gewesen sein dürfte.

    Für eine Berechtigung zur Einsichtnahme/Zusendung von Kopien musst du deine Verwandschaft gemäß den Bestimmungen des Militärchives nachweisen. Die Infos zu deiner "direkten Linie" muss du natürlich selbst dem Archiv liefern. Ein Verweis, dass deine Berechtigung in der Personalakte zu finden ist wird keinen Erfolg haben.

    Gruß
    guardsman
    Dtl., SN, Weinböhla, Berbisdorf (Radeburg), Neida (Hoyerswerda), Laubusch (sorbisches Dorf) FN: Pötzschke, Pötschick, Poetschik, Petschick
    Dtl., SN, Ruppersdorf (Herrnhut) FN: Lißke, Lisske
    Luxemburg/Stadt, Ville de Luxembourg FN: Nekowitsch
    Österreich/Austria, Steiermark, Strassgang (Graz), Kirchenviertel (Gratkorn), Gratwein, Lebring - St. Margarethen, Wolfsberg im Schwarzautal FN: Nekowitsch, Negowitsch, Nekowitz, Neggowiz, Neggäwitsch, Neggitsch

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    • Pommerellen
      Erfahrener Benutzer
      • 28.08.2018
      • 1589

      #3
      Hallo,

      derzeit habe ich auch etwas beim Militärarchiv in Freiburg (Bundesarchiv) angefordert. Ich hatte eine Signatur der Akte. Zeit von der Kontaktaufnahme bis Lieferung 7 Wochen über Weihnachten. Ich hatte auch angefragt wie umfangreich die Akte ist, damit abgeschätzt werden kann wieviel an Kosten auf einen zukommen. Insgesamt fand ich das zügig.

      Viele Grüße

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      • Preuschle
        Benutzer
        • 27.10.2020
        • 58

        #4
        Hallo,

        Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Die Person ist schon 1943 verstorben. Daher sollten doch keine Datenschutzrechte mehr greifen, oder gibt es beim Militärarchiv andere Regeln? Im Zweifel kann ich die Verbindung aber nachweisen.

        @Pommerellen: Hat man nur die Möglichkeit die ganze Akte zu bekommen oder kann man vorher anfragen und dann selektiv bestellen? Wie gesagt, interessiere ich mich hauptsächlich für seinen Stammbaum und weniger für den militärischen Werdegang, welcher bei einem Konteradmiral doch schon etwas lang ist.

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        • Pommerellen
          Erfahrener Benutzer
          • 28.08.2018
          • 1589

          #5
          Hallo,

          ich denke könnte gehen. Problem könnte sein, da das Archiv die Aufträge zur Kopie oder Scan an die Fa. Selke vergibt in wie weit das Personal eine Suche umsetzten kann. Wird auf jeden Fall berechnet. Ich würde per e-mail fragen. Diese Kontaktaufnahme war bei mir unproblematisch.

          Viele Grüße

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          • Preuschle
            Benutzer
            • 27.10.2020
            • 58

            #6
            Hallo, ich habe das Archiv nun per Mail angeschrieben. Mal sehen ob Sie mir die Frage ohne tiefere Nachforschungen beantworten können.

            Hat von euch schon einmal jemand eine Personalakte eines höheren Militärs eingesehen? Was findet man da so?

            Gruß

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            • Preuschle
              Benutzer
              • 27.10.2020
              • 58

              #7
              Hallo Zusammen, ich möchte dieses Thema nochmal aufgreifen. Mittlerweile habe ich eine Rückmeldung vom Militärarchiv mit folgender Aussage bekommen:

              In der Personalakte (ca. 30 Seiten) sind hauptsächlich verschiedene Zeugnisse enthalten. Ausserdem ist
              Schriftverkehr bezüglich der Versorgungsbezüge der Witwe des Gesuchten enthalten.


              Daraus entnehme ich, dass wohl leider keine Infos zum Stammbaum enthalten sind. Jetzt stelle ich mir die Frage ob es vielleicht noch andere Quellen (Bücher?) gibt.
              Bei dem Konteradmiral (Ing.) handelt es sich um Fritz Robert Emil Niemand (*27.07.1892 +12.02.1943). Seine direkte Linie mütterlicher Seite ist auch meine direkte Linie. Die Familie kommt aus Niederschlesien / Kreise Groß Wartenberg & Militsch und somit ist die Quellenlage leider sehr schlecht. Habt ihr vielleicht noch Ideen wo man etwas finden könnte?

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              • Kasstor
                Erfahrener Benutzer
                • 09.11.2009
                • 13440

                #8
                Hallo,

                ich vermute also, dass die vermutlichen Eltern bekannt sind?
                Carl Niemand * 1850 Wedelsdorf/ Schlesien + 28.2.1928 Oldenburg
                Maria Elisabeth geb. Strauß + vor 1915 Wilhelmshaven
                geheiratet wurde 1882 in Goschütz ( Nr 38 ) Die Urkunde ist leider noch nicht online. https://www.szukajwarchiwach.gov.pl/...ostka/28357061
                Eltern: Carl N. und Elisabeth Melzner; Christian St. und Christiane Pfennig ( v. geneteka )

                Grüße

                Thomas
                Zuletzt geändert von Kasstor; 16.10.2021, 00:12.
                FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                • Preuschle
                  Benutzer
                  • 27.10.2020
                  • 58

                  #9
                  Hallo Thomas, danke, ja die Eltern sind mir bekannt. Ich suche Informationen zu den Großeltern (Strauß/Pfennig) und weiter zurück. Ich hatte gehofft über den „bekannten“ Sohn neue Ansatzpunkte zu bekommen da die Quellen vor 1874 in diesem Gebiet sehr limitiert sind. Vielleicht gibt es hier im Forum auch noch Forscher die sich mit den Familien Niemand/Strauß in dieser Gegend beschäftigen.
                  Zuletzt geändert von Preuschle; 16.10.2021, 13:18.

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