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#3551
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stimmt, Cousin zweiten Grades (welcher Linie ist im Grund genommen egal). Mich hat es nur gewundert, da sie nicht das Geburtsdatum ihres Großvaters wussten, was wohl eher ungewöhnlich ist, meine Urgrosseltern kannte ich nur dem Namen nach, aber auch von den ausländischen Grosseltern hatte ich alle Daten im Kopf. Wobei es hier auf dem Land schwierig mit der Forschung ist und ich einfach nur Glück hatte, dass ich soweit zurückgehen kann Sie haben wirklich Glück mit den Unterlagen, ich habe gar nichts, aber ich habe bereits als Kind alle nach ihren Cousins und Cousinen gefragt und bin da klar im Vorteil .. in Österreich kannte ich alle Geschwister meiner Grosseltern und auch deren Kinder und Kindeskinder .. ich habe sie alle als Kind kennengelernt und als Erwachsene Frau den Kontakt wieder hergestellt. ich bin ehrlich, ich ab heute ein bisschen gestöbert, aber wie Ihre steirische Seite, bzw der Gmundner Grossvater (Salzkammergut) mit den Sudetendeutschen zusammen kommen, hab ich noch nicht verstanden. |
#3552
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Wie das zusammen geht mit Österreich und Sudetenland: Auch da muss ich immer noch spicken. Also mein Opa wurde in Gmunden geboren, aber seine Familie wohnte davor und danach in der Nähe von Pilsen/Nordböhmen und war dort seit Generationen verwurzelt. Meine Oma wurde in Unter-Wekelsdorf geboren. Ihr Vater stammte aus Stauding/Studenka, ebenfalls Nordböhmen, mit Herkunft vermutlich aus dem Ungarischen (Wawrosch war früher Vavros). Aber ihre Mutter kam ursprünglich aus Graz. Die Familien waren wohl innerhalb der k. u. k. Monarchie mobil, wenn sie nicht gerade Bauern mit großem Hof waren. Diese Zusammenhänge oben weiß ich auch erst seit kurzem. Meine väterlichen Großeltern haben weiter weg gewohnt und ich hatte nie so viel Einblick in ihre Herkunft. Nur bei meinen anderen Zweigen ist mir viel "in den Schoß gefallen". Viele Grüße, Bienenkönigin |
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also meine österreichischen Ahnen (Vaterseite) stammen alle aus der Steiermark, zwar immer aus einer anderen Gemeinde, aber da waren keine Großbauern dabei, daher war ich so überrascht, es wurde nicht so weit gereist. bei der deutschen Seite (Mutterseite) is es bis auf 2 Linien ähnlich, aber die kamen bereits nach dem 30-jährigen Krieg in diese Gegend . ja und dazwischen liegen 800 km ohne irgendeinen Verwandtschaft lg Sigrun |
#3554
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![]() Hallo Sigrun,
der Urgroßvater mütterlicherseits war Bahninspektor, deshalb vielleicht die Mobilität. Aber die "Landkartenlücken" kenne ich auch - Bayern, Baden, Österreich, Böhmen schon, aber z.B. nix aus Hessen, Niedersachsen, Elsass oder Friesland. Jetzt hören wir lieber auf, ist schon ziemlich off-topic ![]() LG Bienenkönigin |
#3555
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![]() Eine Lesebestätigung meiner Email-Anfrage an das Archiv Oppeln von Januar 2019. Immerhin wurde meine Email nun schonmal gelesen
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![]() Deine Email wurde wiedergefunden.
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#3557
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Hallo Bienenkönigin. Danke für deine Antwort und Sorry für meine späte. Dann sind wir ja fast "Nachbarn", einige meiner Verwandten väterlicherseits sind auch im Salzkammergut geboren, jedoch leider nicht in Gmunden. Wie kommt denn deine Urgroßmutter von Graz nach Gmunden ? ![]() Der Liebe wegen ? Der Heirat wegen ? Genauso wie ich es nicht verstehen kann, wie ein Vorfahren von mir in Tirol geboren und ins Salzkammergut gekommen ist, da in Tirol keine einzige Matrikel online ist und ich weiß nicht warum. Datenschutz hin und her, doch 1809 fällt längst nicht mehr darunter, oder ? Herzliche Grüße und viel Glück beim Weiterforschen Andrea |
#3558
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Hallo Andrea, ist das hier nicht Tirol? http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/tirol/ Beste Grüsse |
#3559
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so weit, dass ich alle Fragen beantworten kann, bin ich leider noch nicht. Aber die Urgroßmutter ist gar nicht nach Gmunden: Marianne Scholz adoptierte Nowak ist 1884 in Graz geboren, ihr Vater und ihre Mutter auch - diese wohnten laut einer Meldekarte 1939 auch in Bad Gleichenberg, Steiermark. Sie heiratete 1903 aber in Rossitz bei Brünn meinen Urgroßvater Wilhelm Wawrosch. Das erste Kind kommt in Strelitz bei Brünn zur Welt, die weiteren (darunter meine Oma Wilhelmina) in Unter-Wekelsdorf bei Braunau (im Sudetenland). Gmunden kommt erst ins Spiel, als meine Oma Wilhelmina meinen Opa heiratet - der war nämlich in Gmunden geboren. Die Familien von beiden zogen also zwischen Tschechoslowakei und Österreich hin und her. Vermutlich beruflich. Vielleicht werde ich das noch herauskriegen, momentan hab ich mehr Unterlagen als Zeit ;-) Viele Grüße, Bienenkönigin |
#3560
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![]() Ich muss sagen, dass ich bei meiner Ahnenforschung schon mit Glück gesegnet bin. Viele meiner Vorfahren lebten in Regionen mit heute verfilmten KB's.
Was ich die letzten Monate erlebt habe, toppt das Ganze nochmal. Ich habe einen 5x Urgroßvater C.D. Uebele, der über 30 Jahre lang Pastor in Mecklenburg war. Sein Geburtsjahr/-ort wurde in seinem Sterbeeintrag, bzw. im Buch über die Pfarren von Mecklenburg, mit 1740 in Greiz/Thüringen angegeben. Leider beginnen die KB in Greiz erst ca. 1760. Allerdings gibt es bei der Geburt des ersten Kindes einen Paten aus Friesau im Vogtlande. Durch kontinuierliches Fragen über die letzten Jahre meldete sich dann im Frühjahr ein Ahnenforscher bei mir und schickte mir KB Daten aus Friesau. So fand ich den Vater von Uebele. Ein längeres Gespräch mit dem Oberarchivar des Staatsarchiv in Greiz brachte dann 75 Dokumente zu Tage. Überwiegend ein Briefwechsel zwischen Uebele und den beiden Fürsten von Reuss, bzw. deren Schreiber. Ebenso ein langer detaillierter Lebenslauf von Uebele und über das wie und warum er von Biberach an der Riß nach Friesau kam. Letzte Woche war ich dann im Landesarchiv Schwerin und habe Dokumente zum oben genannten Pastors fotografiert. Da es sich um Originaldokumente handelt, hielt ich Schreiben in der Hand, die mein Vorfahre selbst verfasst hat. Insgesamt konnte ich nahezu 500 Dokumente ablichten, hauptsächlich Kontributionslisten, aber auch viele Kirchendokumente zu Verfahren von Pfarrer gegen Pfarrer. Pastor Uebele wurde 1779 und 1783 angezeigt, weil er das Abendmahl anders gefeiert hat etc. Ebenso ein ca. 30 Seiten langes Dokument über die Beschwerde meines 5x Urgroßvaters, über die Nichtzulassung seines Sohnes, meines 4x Urgroßvaters, zur Konfirmation 1773. Nun beginnt aber erst die richtige Arbeit. Die Transkribierung aller dieser Dokumente, was sicherlich Monate dauern wird. Geändert von TheCaedmon (28.08.2019 um 11:37 Uhr) |
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