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Fotowunsch Hamburg, St. Katharinenkirche
Liebe Hamburgforscher,
könnte jemand, falls es gestattet ist, ein Foto eines Gemäldes in der St. Katharinenkirche machen? Wichtig sind das Stifterehepaar Büring-Sandow und beider Wappen. Es handelt sich um ein Tafelgemälde "Beweinung Christi mit den sieben Schmerzen Mariä" (um 1520), das zwischenzeitlich die Hamburger Kunsthallen hatten, aber wieder zurückgaben. Hier ein Link zu einem - leider unvollständigen - sw-Foto: https://www.bildindex.de/document/ob...5509f06&part=1 Falls Gebühren gibt, oder Anfahrtskosten usw., erstatte ich natürlich! VG, EmWe |
#2
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Hallo,
evtl das hier, wenn auch leicht anderer Titel? https://recherche.staatsarchiv.hambu...aspx?Id=939527 Wenn das Bild vor WK II wieder an die Kirche zurückgegeben und dort wieder aufgehängt wurde, ist es in WK II wohl verbrannt. Frdl Grüße Thomas |
#4
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Hallo Thomas und Antje,
Danke schön! Da habe ich Glück, denn es wurde 2001 zurückgegeben. Auf dem Yelp-Foto ist schon mehr zu erkennen! Ich wundere mich immer wieder aufs Neue, was es alles für Quellen im Netz gibt... VG, EmWe |
#5
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Guten Abend lieber Vetter,
das Epitaph meines Vorfahren Tile Nigel (Golgathatafel/ Kreuzigung/ Kalvarienberg, um 1500) hängt direkt rechts daneben, wie ich auf dem Yelp-Foto erkennen kann. Dessen Bild habe ich (abgesehen vom Bildindex) entdeckt in: St. Katharinen. Die Hauptkirche und ihr Viertel – eine Wiederentdeckung, hg. von der Hauptkirche St. Katharinen, Hamburg 2013 (Exemplar DNB) Sicher wirst auch Du in dem Buch fündig werden. Ich hatte damals (Anfang 2017) die Kirchengemeinde freundlich um ein Foto gebeten und es wenig später auch per Mail bekommen. Dass diese Gemälde erhalten sind, ist ein kleines Wunder, denn das meiste übrige fiel dem Krieg zum Opfer. Es grüßt der Alte Mansfelder Geändert von Alter Mansfelder (14.02.2019 um 22:44 Uhr) |
#6
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Und noch ein Nachtrag: Zum Epitaph meines Vorfahren gehörte eine heute verlorene Inschriftentafel. Vielleicht ist das auch bei Deinem Gemälde der Fall? "Meine" Inschrift war in Mollers Slechtbok abgedruckt, und dabei wurde Bezug genommen auf:
"Otto Sperlings hdschrftl. Samml. Hamb. Jnscriptionen" Vielleicht wäre das auch für Dich nützlich. Den Standort des Originals kenne ich nicht, habe aber auch nicht danach gesucht. Es grüßt der Alte Mansfelder Und noch ein PS: Diese Bestände aus der Neuen und alten Stammtafelsammlung kennst Du? Bei meiner Suche waren sie eine schöne Einstiegshilfe: - https://recherche.staatsarchiv.hambu...spx?id=1503636 - https://recherche.staatsarchiv.hambu...spx?id=1597343 Geändert von Alter Mansfelder (14.02.2019 um 22:55 Uhr) |
#7
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Vielen Dank, Alter Mansfelder.
Es grüßt der junge EmWe :-) |
#8
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Hallo Alter Mansfelder,
weißt Du wo in der Kirche der Kalvarienberg hängt? Oder ist es sehr groß und nicht zu übersehen? Wo finde ich den Text der Inschrift? Ich habe mir aus dem Staatsarchiv ein Foto des Bildes besorgt, ist schwarz weiss und wäre bunt bestimmt schöner. Laut einem Artikel im Hamburger Abendblatt ist Tile Nigel unten links kniend abgebildet. |
#9
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Hallo Silke,
man gut, dass ich hier auch gleich noch reingeschaut habe, denn sonst wäre mir Dein Post glatt entgangen Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich immer noch nicht vor Ort war. Auf den mir bekannten Fotos scheinen die beiden in diesem Thema angesprochenen Bilder die so ziemlich einzigen ganz alten Gemälde dort zu sein (?) - aber wo konkret ...? Das Bild befand sich lange Zeit in der Kunsthalle, jetzt hängt es aber wieder in der Katharinenkirche. In meiner AL steht zum Bild: "Katharinenkirche Hamburg: Kalvarienberg/ Kreuzigungsaltar/ Golgathatafel, unten links und rechts das Stifterpaar Tile Nigel und s. zweite Ehefrau Tibbeke Koting mit ihren Wappen (Bildquelle: http://www.bildindex.de/document/obj20015692 - 13.01.2017, auch abgebildet in: St. Katharinen. Die Hauptkirche und ihr Viertel – eine Wiederentdeckung, hg. von der Hauptkirche St. Katharinen, Hamburg 2013, S. 153; Harald Busch, Der Kalvarienberg der Katharinenkirche in der Hamburger Kunsthalle. Beitrag zu einer hamburgischen Kunstgeschichte, in: ..., S. 179-196, hier S. 181 und Abb. Tafel 1 – das Objekt befindet sich seit 2001 nicht mehr in der Kunsthalle, sondern wieder in der Katharinenkirche)." Moller, Slechtbok, S. 22 und Fn.***: „Auf seinem Grabstein in der St. Catharinen Kirche standen >in Münchenschrift< die Worte: >anno 1491 in die beati Benedicti obiit Tile Nigel, cuius anima in pace requiescat.< (Otto Sperlings hdschrftl. Samml. Hamb. Jnscriptionen.)“ Es grüßt der Alte Mansfelder |
#10
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Super! Danke.
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